Beiträge von Livvy

    Oh Mann, hab ich etwa den einzigen Rüden, der so verrückt ist, das zu machen? :ops: :lol:


    Mir kam noch in den Sinn, ob es vielleicht auch eine Art Übersprungshandlung sein könnte?!
    Wenn ichs mir nämlich recht überlege, ist es bei unserem nämlich immer die selbe Situation: abends dreht er öfter nochmal kurz hoch, kriegt so seine fünf Minuten, wo er kurz vorm Schlafengehen nochmal Aufmerksamkeit einfordert, Spielzeuge anschleift etc., wenn wir ihn dann ignorieren, bzw. noch schlimmer: uns stattdessen um uns kümmern, uns umarmen oder küssen ... ja dann gehts ab.
    Auch wenn noch Besuch da ist und er nicht im Mittelpunkt steht. Bzw. vielleicht hat es dann auch ein bisschen mit Übermüdung zu tun. Könnte also auch ne Stressreaktion sein, oder?

    Ich glaube, hier gab es kürzlich schon mal einen Thread zu dem Thema, ich hab ihn aber gerade nicht mehr gefunden...
    Wenn ich mich richtig erinnere, besteht zum einen die Gefahr beim Pfützentrinken darin, dass sich darin Leptospiren befinden können, die durch den Urin von Nagern übertragen werden. Die Leptospirose kann trotz Impfung zum Ausbruch kommen da nicht gegen alle Stämme davon geimpft wird. Auch für Menschen ist sie gefährlich.
    Außerdem besteht natürlich immer die Gefahr durch Vergiftung mit Dünger und sowas, gerade in der Umgebung von Feldern.
    Und auch Giardien können übertragen werden.
    Soviel zu dem, an das ich mich hier aus dem Forum erinnern kann. Demgemäß lass ich meinen Wayne seit einer Weile nicht mehr ohne weiteres aus jedem Tümpel trinken, v.a. nicht im Sommer, wenn das Wasser ne Weile steht.


    edit: sorry, falls ich was doppelt geschrieben hab - ich war n bisschen lahm mit meiner Antwort und sie hat sich mit den anderen Beiträgen überschnitten :D

    Weißt du was??? Ich bin grad ganz baff von deiner Schilderung, denn: mein Rüde(!) macht GENAU das selbe! Absolut gleicher Ablauf - bloß mit ... Schniedel halt. :shocked: :ops: Das harmlose Schlecken wird zunehmend rhythmisch, mündet in einer Art Peak, danach diese Bewegungen mit dem Becken, und danach hechelt er wie kurz vorm Kollaps.
    Heute hatten wir Besuch und er hat es wieder gemacht. Einmal hat er die Show vor meinem damals etwa 7Jährigen Neffen abgezogen... woraufhin dieser natürlich fragte: "Huch, was macht er denn da?" Ich war so sprachlos wie selten. :ops:
    Seine Action findet vornehmlich abends statt, gerne wechselt er dann auch zwischen Kissen und Menschenbein.
    Während ich diese Zeilen schreibe, muss ich zugeben, schäme ich mich ordentlich fremd. :lol:

    Hallo Miss Rainstar,


    ja, mir hat dein Bericht auch ehrlich gesagt gerade einen Schock versetzt, ich meine, die Mäuse bei uns waren nie unbedingt ein Grund zur Freude (etliche schlaflose Nächte etc.), aber dass das so dramatisch enden kann, wusste ich nicht. Aus Pfützen lass ich unseren Wayne schon länger nicht mehr trinken.
    Das Problem ist: wir haben auch schon über einen Kammerjäger gesprochen, ich weiß nur sehr wenig über dessen Vorgehen, kann mir aber vorstellen, dass das nicht gerade sehr behutsam ist... wie du auch schon angedeutet hast: es geht auch absolut gegen meine Natur, Lebewesen zu vergiften. Tiere zu töten wäre für mich, wenn überhaupt, die allerletzte Lösung. Und dann noch das ganze Gift im Haus :/
    Wir haben bisher 7 oder 8 Lebendfallen aufgestellt, an allen möglichen Löchern, Spalten etc. Wir haben es hier mit Spitzmäusen zu tun, eine davon hab ich mal unter der Sockelleiste verschwinden sehen, in einem Spalt von vielleicht 5 mm. :shocked: In dem Moment hab ich eigentlich die Hoffnung verloren, das jemals alles abdichten zu können, denn diese Sockelleiste zieht sich durch die komplette Wohnung, der Boden besteht aus Dielen voller solcher Spalten. Meine Hoffnung war jetzt noch, dass es vielleicht irgendetwas gibt, das Mäuse hassen: ich dachte schon daran, Hundehaare da überall reinzustopfen... oder gibts vielleicht irgendeinen anderen Geruch, den sie hassen/vor dem sie Angst haben? Denn selbst wenn man alles zu spachteln würde, ich denke, die nagen sich da durch.
    Vielleicht hat ja doch noch jmd. eine Idee...
    Wir müssen nächste Woche eh zum Tierarzt, und wenn alles ansonsten okay ist, werde ich nochmal ernsthaft übers Impfen (geplant war bisher nämlich nur eine teilweise Impfung) nachdenken, ist nämlich jetzt gerade ein Jahr her.


    Mir spukt es nur die ganze Zeit schon im Kopf rum, wenn ich hier so die Beiträge lese: es ist echt verrückt, es gibt tausend Risiken, Gefahren, man wird richtig paranoid.Klar ist man verantwortlich, aber ich denke, man kann einfach nicht alle Eventualitäten berechnen/aus der Welt schaffen. Und auch deshalb solltest du dir nicht zu viele Vorwürfe machen.

    Wär es nicht eine Idee, erstmal eine Weile im Tierheim als Gassigänger tätig zu sein? So hätte sie eine Aufgabe, wäre an der frischen Luft, könnte alle Vorzüge hündischer Gesellschaft genießen (streicheln, spielen, spazieren gehen) wäre aber trotzdem nicht so "verpflichtet" wie direkt bei einem "eigenen" Hund, falls dann doch mal eine Phase kommen sollte, in der es ihr gesundheitlich schlechter geht (z.B. hat die Mutter einer Freundin durch die Nebenwirkungen einer Chemo einen ganz steifen, schmerzenden Arm (ich glaube durch Wassereinlagerung) bekommen, in der Zeit hätte sie nichtmal eine Leine halten können).
    Nebenbei hätte sie bzw. ihr alle Zeit, den Tod eures Familienhundes zu verarbeiten ... und könntet euch, ganz langsam und entspannt wieder an die Hundehaltung selbst heranwagen, und vielleicht würde dann ja sogar so ein kleiner Wurm aus dem Tierheim (wo es übrigens auch ganz junge Tiere gibt) euer Herz erobern ... und die Entscheidung zum neuen eigenen Hund müsste gar nicht mehr so gefällt werden, sondern würde sich einfach ergeben.
    Du kannst es ihr ja wenigstens mal vorschlagen.
    Grundsätzlich finde ich den Gedanken schon gut, ihr wieder einen Hund an die Seite zu stellen, wenn sie denn selbst auch den Wunsch hat (Körper und Seele würde es sicher auch gut tun - bei solchen Krankheiten geht es ja auch immer ein bisschen um Mut und Selbstheilung). Und gerade, da ihr ja schon Hundeerfahrung habt, wäre es ja nicht sooo die Umstellung...


    In diesem Sinne wünsche ich deiner Mutter eine gute Genesung.. und euch die richtige Entscheidung, ich finds toll, dass du dir solche Gedanken machst. ..

    Eine furchtbare Geschichte - was soll man da schreiben, mir fehlen die Worte.
    Chris hat das sehr gut geschrieben...


    Klar denkt man bei solch einem Ende immer nach: wie hätte es anders laufen können, hätten wir nur dies oder das gemacht/nicht gemacht. Aber man kann einfach nicht alles absehen, mit allem rechnen. Deswegen mach dir keine Vorwürfe, ich bin mir sicher, du hast alles für die kleine Cookie getan, was in deiner Macht stand, sie hatte sicherlich eine schöne Zeit bei dir.


    Und danke für diesen Beitrag, ich kannte eure Geschichte noch nicht ... wir haben selber gerade jetzt, wo es Winter wird, so ein Mäuseproblem, wir wohnen (zur Miete) in einem alten Haus direkt am Feld, das voller Hohlräume und Schlupflöcher ist, wenn ich nur wüsste, wie wir das in den Griff kriegen könnten. Auch ich war (bis jetzt) Impfzweifler, werde mir das aber durch deinen Beitrag nochmal durch den Kopf gehen lassen.... deshalb: danke für diesen Bericht, ich zumindest werde mir deine Warnung zu Herzen nehmen...

    Hallo,
    wir gehen auch in ne Hundeschule, die unter ähnlichen Voraussetzungen über Spaziergänge stattfindet.
    Unser Trainer greift grundsätzlich bei Mobbingsituationen sofort ein.
    Wie wurde denn bei euch "sozialisiert"? Bei uns wurde sich am Anfang ganz vorsichtig ran getastet, viel an der Leine aneinander vorbeigelaufen, Slalom gelaufen etc., Freilauf nur wenn so gut wie keine Zweifel bestehen. Im Freilauf immer wieder das Abrufen geübt. Mittlerweile steht und verträgt sich die Gruppe so, dass die "Aneinandergewöhnphase" zum Beginn jeder Stunde nur noch ganz kurz ist, bevor wir ableinen. Aber sie wird immer gemacht. Unser Trainer ist schon sehr sorgsam. Dennoch, denke ich, kann es immer zu blöden Situationen kommen, auch er kann keine 100 % Sicherheit geben.
    Aber nach gerade zwei Stunden(!) und zweimal ner ähnlichen Situation(!) gleich Löcher im Hund find ich schon heftig.
    Ich denke du kannst die Situation besser einschätzen: wurde aus der Einstellung heraus nicht eingegriffen oder war der Trainer gerade nicht bei der Sache oder überfordert? Wie hat der Trainer reagiert? Hast du nach dem Vorfall mal mit ihm geredet?
    Ich würde nicht zuletzt auch nach Gefühl entscheiden, sowas soll ja auch ein bisschen Spaß machen...

    Leute, der Thread kommt wie gerufen!!!


    Ich hab mich echt grad totgelacht!!! :lol:


    Wir waren gerade noch am See, und mein Freund hat unserem Wayne seinen Lieblingsfrisbee ganz weit reingeworfen. Tja, wohl zu weit, denn unser Wayne hat ihn nicht gefunden... ewig haben wir versucht, ihn hin zu lotsen, keine Chance!
    Ich so, halb im Scherz: "du hast es verbockt, du musst ihn jetzt auch holen!"


    Und - er hat's tatsächlich gemacht!!! :roll:
    Hose aus, und in Boxershorts rein gewatet - er dachte das Wasser wär nicht so tief und würde ihm nur bis zu den Knien gehen - falsch gedacht: plötzlich ist er in die Tiefe abgesackt und stand bis zu Brust im 2 Grad kalten Wasser!!!
    Ich lag am Ufer vor Lachen!!! :headbash: :lachtot:


    Der Frisbee wurde im Übrigen erfolgreich geborgen ... jetzt sitzt mein irrer Freund schlotternd vor der Heizung! :lol:

    Zitat

    Ich glaube wenn es nach uns ginge, stünde mehr als die Hälfte der User dieses Forums bei euch im Wald und würde mitsuchen.


    Definitiv!!
    Ich hab hier noch nix geschrieben, öffne aber mehrfach täglich den Thread!
    Ich grüble die ganze Zeit, wie man noch helfen, was für Ratschläge man zumindest noch geben könnte... aber am Ende bleibt einem nur das Daumendrücken. Ich denke so geht's vielen hier.
    Viel Glück bei der Suche!!!