Beiträge von Livvy

    @ Shanty
    Echt putzig, die Reaktion!



    Kürzlich kam uns eine durch die Weinfelder wandernde Familie entgegen, und ich hab Wayne bei Fuß genommen.
    Der Mann naschte grad Weintrauben, auf unserer Höhe angekommen lockte er dann meinen Wayne damit.
    Ich so: "Nee, das soll er nicht!"
    Mann: "Wieso?"
    Ich: "Die sind giftig für Hunde."
    Er, bissle pampig im Weggehen: "Dann soll er halt n Rumpsteak essen.."
    :???: :lol:


    Oder eine Wandertruppe auf der Bank beim Picknick, als ich mit dem Wayne vorbei laufen wollte, auch im Fuß:
    Mann zu Wayne: "Komma zu Oppa, kriechstn Lecka!"
    (Ich LIEBE den Dialekt der NRWs :lol: )


    Eine weitere Wandertruppe (zwei ältere Ehepärchen), während ich mit Wayne beim Maronisammeln war:
    alle fangen gleichzeitig(!) an zu quasseln( ich war ein bissle überfordert)
    "Oh, was machen Sie denn da?"/"Was ist das für eine Rasse?"/"Was machen Sie denn mit den Kastanien, kochen Sie die?"/"Sammelt der Hund auch Kastanien?"
    Ich: "Nee, die sind so spitz!"
    Mann: "Das ist doch kein Spitz!"
    Ich: "Stachlig, ich mein stachlig!"
    Mann: " :???: "
    Ich: "Die Kastanien sind stachlig, der Hund ist ein Cockermix!"
    Frau: "In die Soße oder was?"


    Das reinste Chaos :lol:

    Hallo Ati!!


    Leider hab ich deinen Thread gerade eben erst gelesen...
    Schon auf der ersten Seite kam mir das alles sehr bekannt vor - und jetzt, wo ich lese, dass der TA nix gefunden hat, erhärtet sich mein Verdacht: ich glaube, ich weiß genau was du meinst!!!


    Mir ist das jetzt schon ein paar Mal so gegangen: ich spüre genau an der von dir beschriebenen Stelle einen Knubbel und krieg sofort die Panik!
    Ich hab dann nochmal nachgefühlt, sorgfältig die Rippen abgetastet, mir das Hundeskelett angeschaut, und tatsächlich: http://www.barfers.de/upload/image/skeleton2.jpg
    Man denkt, die Rippen wären zu Ende, aber da ist noch ein Rippenpaar, das nicht mit dem Brustbein verbunden ist und quasi ziemlich frei in der Bauchhöhle liegt (da wo die Nr. 25 steht auf der Grafik)
    ICh glaube diese Rippen sind recht "biegsam", und wenn der Hund komisch verdreht liegt oder so, kann sich das kurz ganz seltsam anfühlen. Ich bin da jetzt jedenfalls schon voll oft drauf reingefallen.
    Mittlerweile kenn ich die Stelle und reagier einigermaßen besonnen :ops: .. das erste Mal bin ich total ausgerastet vor Schreck. Ich könnte mir vorstellen, dass das bei den einzelnen Hunden recht unterschiedlich ausgeprägt ist - vielleicht ist es ja bei manchen besser fühlbar und bei anderen gar nicht. Mein Wayne hat z.B. auch so einen recht mächtigen Brustkorb für seine Größe. Find ich zumindest. :D


    Vielleicht ist es bei Aaron dasselbe? Lass es abklären - aber vielleicht konnte ich dich jetzt ein bissle beruhigen...?! Denn so wie du es beschreibst kommt es mir wie gesagt sehr bekannt vor... und ich bin immer davon ausgegangen, dass es eben jene frei liegenden Rippen sind..


    edit: aber..


    DAS könnte es natürlich auch sein!


    Zitat

    Ich könnte mir vorstellen, dass Aaron eine etwas vorstehende Brustbeinspitze hat. Das Brustbein ist nicht da zu Ende, wo die Rippen in der Mitte fühlbar zusammenstossen, sondern es hat noch eine freie Spitze, die im Normalfall leicht nach innen gebogen ist.
    Bei meinen Hunden kann ich sie auch nicht ertasten, aber bei mir selbst :ops: ist dieser Knubbel sogar sichtbar (bin sehr schlank), weil die Spitze eben etwas nach aussen gebogen ist. Vielleicht sollte ich auch mal zum Arzt deswegen :???:


    http://www.hundezeitung.de/hundekunde/anatomie8.html - ganz nach unten scrollen, letzter Satz!


    lg Marion


    Hallo Marion,


    kann es sein, dass man diesen von dir beschriebenen "schaufelartigen Knorpel" umso mehr spürt, wenn der Hund ein bisschen verdreht liegt? Bzw. wie ist das bei dir? (sorry für die dämliche Frage :ops: )

    ICh find die Idee zu dem Thread super!
    klar ist der Kontext, die Bewegung wichtig, aber bestimmte Gesten/Ausdrücke lassen sich vielleicht trotzdem einschätzen bzw. interpretieren...zum Üben find ichs schön ...gerade als Hundeanfänger, der vor gut zweieinhalb Jahren noch so gut wie alles fehlinterpretiert hat :D


    Ich mag nur mal was zu Bild 1 und 4 sagen:
    1. der Linke fordert den rechten zum Spielen auf, jedoch sind die beiden rechten Kumpels, die sonst miteinander toben und der, der den Rechten umklammert hält, weist diesen zurecht. Der Rechte verharrt in jener Zurechtweisung.
    Vielleicht täusche ich mich da jetzt aber total, aber mir kommt die Situation aus unserer Hundeschule so bekannt vor... :lol:
    4. genauso guckt mein Wayne wenn er mal wieder "bellenderweise" was einfordert :gott: "Na loooos, wirf den Ball!"

    Grundsätzlich davon ausgegangen, dass Glück von Dauer ist und Freude eine kurze Zeitspanne umfasst, die mit einer best. Situation/Erlebnis zu tun hat, und abgegrenzt werden muss von Vorfreude, die vielleicht eher Aufregung ist, würde ich sagen, wahre Freude äußert sich bei meinem Wayne zum einen durch sein "Spielgesicht", wie es auch Lucy_Lou gezeigt hat. Dabei sind seine Gesichtszüge völlig entspannt, er "lacht" förmlich, ist mit sich und der Welt zufrieden(!). Seine Freude hat also was mit Entspannung zu tun, welche man sowohl in seinem Gesicht (völlig "faltenlos", v.a. zwischen den Augen, auch der Mund ist entspannt) als auch an seinem entspannten Körper ablesen kann. In diesem Sinne "freudig" hüpft er über eine weite Wiese, die vielleicht zwar reizarm ist, ihm aber völlige Freiheit gibt, sich auszutoben.
    Zum anderen, und das ist es, was mich selber verwirrt, sind es genau so oft Situationen, in denen sein Gesicht wie auch seine Körperhaltung das genaue Gegenteil zeigt. Zum Beispiel wenn er etwas suchen darf, wobei ich salopp behaupten würde: "das liebt er" :D
    Wenn sein Schwanz rotiert wie ein Propeller, so dass er kaum noch laufen kann :lol: , während er seinen Dummy sucht oder was ähnliches, ist sein Körper alles andere als "entspannt". Im Gegenteil: er ist gespannt wie eine Feder, alle seine Muskeln sind in Bewegung, sein Gesicht verkniffen vor lauter Schnüffelkonzentration. Ähnlich, wenn er versucht, seinen Frisbee zu fangen, da entgleiten ihm manchmal vor lauter Anspannung seine Gesichtszüge, dass es mir(!) eine "Freude" ist :lol: ;)
    Er visiert dann so verkniffen sein Ziel an.. dass es schon fast Grimassen sind.
    In diesem Fall ist es vielleicht tatsächlich die Aufgabe, die ihm Erfüllung bereitet.
    In diesem Sinne ist es denke ich wie bei uns Menschen, dass sowohl Entspannung, Losgelöstheit, Freiheit, wie aber auch Anstrengung, das Lösen einer Aufgabe, die Erfüllung in einer Tätigkeit Freude bereiten kann.
    Letzteres ist es wohl, ebenso wie beim Menschen, das eine gewisse Gefahr birgt, dass der positive Stress sich in negativen verwandelt, man "nicht mehr runterkommt".
    Mein Hund macht das, denke ich, körpersprachlich sehr deutlich, wenn er nicht mehr konzentriert ist, sondern hochgepusht, und wenn er die Aufgabe (die Erfüllung seines Triebes) quasi einfordert (ich denke hier auch ans Stichwort Balljunkie) - ich versuch dann immer rechtzeitig Schluss zu machen.
    Ich habe früher immer so dahin gesagt, unser Wayne ist im "Flow", wenn ich das Gefühl(!) hatte, dass er mal wieder voll und ganz in einer Sache aufgeht...
    Und dann hab ich mal gegoogelt, was der Begriff eigentlich bedeutet, und festgestellt dass ich damit gar nicht mal so falsch lag: http://de.wikipedia.org/wiki/Flow_(Psychologie) (siehe "Flow Theorie von Mihaly Csikszentmihalyi)
    Simpel gesagt ist der Flow Zustand ein Zustand des völligen Ausgleichs zwischen Unter- und Überforderung, eine Harmonie zwischen Emotion und Verstand (Kognition?). Sozusagen also doch ein Gefühl von "Glück".
    Wie ich erkenne, ob er sich in diesem "Harmoniezustand", in diesem Ausgleich befindet?
    Ich denke, dass ist tatsächlich eine Sache von Einschätzung/Gefühl: wenn er voll und ganz in einer Sache aufgeht, aber immer noch konzentriert ist, seine Mimik und Gestik keine Zeichen von Fahrigkeit oder Zwanghaftigkeit aufweist...
    das rechte Maß zu erkennen ist, denke ich, nicht so einfach, und lässt sich auch nicht von jedem Hund auf alle anderen übertragen. Wahrscheinlich hat jeder Hund seine eigenen Grenzen und äußert die auch unterschiedlich.


    Und ich denke es gibt noch eine dritte Form von Freude, die wiederum mit Vorfreude zu tun hat und oft mit einer gewissen Aufgeregtheit zu tun hat: die Freude, wenn Besuch kommt, wenn man den Kauknochen in Empfang nehmen darf, oder wenn man merkt, dass das Auto gerade am geliebten Baggersee hält, oder man gleich losgeschickt wird, den versteckten Dummy zu holen.
    Da hibbelt der ganze Körper, und auch da kann es in Stress (Stressgähnen, Durchfall) ausarten, wenn es zu lang dauert, bis das Erwartete eintrifft. Ich denke auch hier ist es wie beim Menschen: kleine Kinder, die über ihrem Teller voll Essen mit den Händen wedeln, oder auf die weihnachtliche Bescherung warten..


    Boah, viel geschrieben, aber das war jetzt grad mein Gedankenfluß zum Thema, dass ich übrigens sehr interessant finde... :smile:

    Hallo ihr Lieben!


    Total interessantes Thema, mach mir auch zur Zeit öfter Gedanken, ob ich umstellen soll (mich auf vegan, Hund auf barf :D ) (... dabei geht es auch um Prakti- und Finanzierbarkeit..)


    Mich würden an der Stelle einfach mal die Gründe interessieren: Warum ernährt ihr euch/lebt ihr vegetarisch/vegan? Einstellungssache? Und seit wann?

    Echt? Ist ja witzig, hab grad annähernd drei Stunden mit meiner Freundin - auch aus München! - telefoniert! :lol:
    Die wird sich auch grad die Augen reiben.


    Bei uns gibts keinen Schnee ... aber einen Nachthimmel voller Zugvögel - lauter schreiende Wildgänse und ähnliches aus dem hohen Norden, die die Bergkette entlang fliegen.
    Find ich grad irgendwie total beeindruckend: die Schreie durch die Nacht ... schaffen ne sehr unheimliche Atmosphäre...

    Bei uns ging das mit dem Futterbeutel am Anfang so:
    wenn sie ihn schonmal im Mund hat, wegrennen und locken, wir haben das spezielle Kommando: Hol den Dummy! (das wird nur(!) beim Dummy benutzt, bei keinem anderen "Spielzeug", Ball etc.)
    Also wegrennen und locken, wenn sie dir folgt, nicht anschauen, mit dem Rücken zu ihr in die Hocke gehen, bis sie ihn zu dir bringt (Hand nach hinten ausstrecken, so dass sie ihn dir geben kann). Kommt sie näher und überlegt es sich anders (bleibt z.B. stehen oder rennt weg oder versucht ihn selbst zu öffnen), wieder wegrennen, wieder partymäßig locken, wieder in die Hocke, bis sie ihn dir bringt, erst dann gibts die Belohnung.
    Sieht dusslig aus, aber hat gut geklappt :lol:
    Dann Schwierigkeit immer steigern, z.B. dass man ein Dreieck bildet (du, Hund, Dummy) und sie erst zu dir kommen bevor sie ihn holt. Oder halt Verstecken, auch auf kleinen Bäumen wo sie rankommt oder auf der anderen Seite eines Baches etc..

    haha, du bist ja cool :D Genussmenschen unter sich :roll:


    Aber Kürbis, Orangen, Ingwer - das klingt ja mal abgefahren...
    obwohl ich mich mit Ingwer immer noch nicht so recht anfreunden kann, ich Banause :lol:
    (kommt vielleicht noch, bis ich Oliven mochte, hats ja auch 20 Jahre gedauert... :gott:

    An den Winter mag ich noch gar nicht denken, deswegen an dieser Stelle mal meine Herbstfavoriten:
    1. ich liebe ja Esskastanien, am besten selbstgesammelt, dann schmeckts umso besser: und zwar angebraten in ner Soße oder so. Mit Karotten, Zwiebeln... Also zu was Deftigem dazu. (Bei uns ist übrigens übers WE Kastanienfest hier in der Gegend (alles Kastanienwald). Da gibts dann Maronikuchen und -Crepes und -Creme und -Eis... alles superlecker. )
    2. Kürbis (Hokkaido) .. angebraten oder als Suppe, mit Sahnetupfer!
    3. Feigen, mit Ziegenkäse und Honig ... dazu bisschen Weißbrot, einfach lecker.


    Was eine Schande ist: ich komme an den Weihnachtssüßigkeiten, von denen die Supermärkte ja schon im September voll sind, einfach nicht vorbei...
    hier hatte es die letzten beiden Tage bis zu 25 Grad und ich liege auf der Wiese in der Sonne, während Hundi badet, und nasche Lebkuchen :lol: :headbash:

    Hey, ist ja witzig! ich liebe diesen Namen!!! Schreibt man aber soviel ich weiß : JOLENE
    ist ein Song von Dolly Parton :
    http://www.youtube.com/watch?v=WXjyKAEZ5MM&feature=related
    tausendfach gecovert...
    ich bevorzuge allerdings die Version von den White Stripes:
    http://www.youtube.com/watch?v=gE3-q-aoFZI
    Ich würd sie so nennen :D
    Vor allem ist der Traum auch ein witziger Hintergrund... hat sowas Pathetisches :lol:
    in diesem Sinne vote ich für: Eire's Jolene :liebhab: