Beiträge von Livvy


    Ja, das finde ich auch immer erstaunlicher, was in Foren so für Mechanismen am Werk sind.. absolut. Oft auch bei Threads, wenn man mal schaut, was vorne steht, und was dann hinten dabei rauskommt.. und wie sich Stimmungen wie Achterbahnen durch den entpsr. Thread schlängeln...



    Musste trotzdem grad mal googeln, wer den Florence Nightingale ist :ops: :D (kann nämlich auch grad irgendwie nicht schlafen... :/

    Oh Mann, ich drück euch die Daumen, dass ihr Emmi bald findet! Aber ich finde, es ist ein gutes Zeichen, dass sie immer wieder gesichtet wird (erst Samstag und jetzt Montag - das ist ja noch nicht soo lange her...nur schade, dass kein Pettrailer dann schnell vor Ort sein konnte) ..Wie waren denn die Sichtungen? Schien sie gesund? Konnte sie nicht eingefangen werden bzw. sollte man - bei ihrer Angst - überhaupt versuchen, sie einzufangen? Und wenn ja, wie am besten? Ich würde auf jeden Fall die entsprechende Anweisung zum Umgang auch auf die Plakate etc. schreiben, nicht, dass der Versuch, sie einzufangen, ins Gegenteil umschlägt und sie erst recht vertrieben wird...
    Bei Dina riet man, Futterstellen und Lebendfallen einzurichten, wäre das vielleicht eine Möglichkeit? Ist der Besitzer noch vor Ort?
    Ich glaube das ist der Albtraum jeden Hundehalters: dass der Hund wegläuft sowieso, aber dann auch noch im Urlaub.... :/
    Wie gesagt, hier sind alle Daumen gedrückt!


    edit: ich hab noch was gefunden - hier sind einige vielleicht nützliche Links für die Suche: http://www.nasenarbeit.de/html/links_zur_tiersuche.html
    und dieses hier wurde bei der Dina Suche öfters gepostet, glaub ich:
    http://www.fockenbachmuehle.homepage.t-online.de/

    Ich habe mir nach dem entsprechenden Thread und seinem vermeintlichen "Ende", das mir nach wie vor nicht ganz schlüssig ist, sehr viele Gedanken über das Thema gemacht.


    Zum einen muss ich sagen, dass ich den Thread großteils sehr positiv in Erinnerung habe, da ich solch eine Empathie, solch einen Zusammenhalt in dieser (doch anonymen) Form noch nicht erlebt habe, das war schon irgendwie einzigartig und beeindruckend.
    Dennoch hat mich das Ganze - wie soll ich sagen - gerade aufgrund des großen Zuspruchs auch sehr stutzig gemacht. Ich finde es bedenklich, welche Massendynamik in diesem Fall (oder ähnlichen) in Gang kam. Ich habe das Gefühl, dass die Bereitschaft, sich allzu sehr beeinflussen zu lassen (zuerst positiv im Sinne der Hilfe, dann aber auch in Form von Zweifeln) gerade im Web viel größer ist, als sie es möglicherweise in der "real world" wäre .. und zwar, so meine ich mittlerweile, hauptsächlich mangels bestätigter Informationen. Ich denke gerade im Web muss man sich auch selber doppelt so stark hinterfragen.


    Grundsätzlich habe ich immer an die Themenstarterin geglaubt, auch bis zum Ende hin, und hoffe nach wie vor, dass ich in dieser Hinsicht nicht enttäuscht werde ... in dem entspr. Blog kann ich zumindest keinen Grund zum Zweifel erkennen. Vielleicht bin ich naiv, wahrscheinlich sogar, weil ich einfach mir nicht vorstellen kann, WARUM jmd. in dieser anonymen Form "Geschichtchen" erfinden sollte. Was würde es demjenigen bringen? Deshalb bin ich immer gewillt, das Geschriebene auch zu glauben.
    Andererseits hat z.B. der Thread über den angeschossenen Hund, der letztendlich eine Lüge war, meine Welt ganz schön ins Wanken gebracht. Warum erfindet jmd. sowas? Ich versteh es einfach nicht.


    Allgemein werde ich weiterhin erstmal gutgläubig sein, weil ich mir fast nichts Schlimmeres vorstellen kann, als tatsächlich in so einer Notsituation zu sein, verzweifelt zu sein, und dann womöglich fälschlicherweise(!) angegriffen zu werden. Kritik sollte deshalb unbedingt immer irgendwie begründet, will heißen: mit bewiesenen Infos belegt sein. Allein die Tatsache, dass es von der TS wenig Rückmeldung gab, ist für mich nicht genug, um zu zweifeln, will ich mir nicht ausmalen, wie "daneben", überfordert und gestresst ich in solch ein Situation wäre.
    Auf der anderen Seite wäre es natürlich schon ein starkes Stück, wenn an so einer Sache (allgemein gesprochen) etwas faul wäre, denn dann würde man als Helfer (und sei es nur, weil man die Sache in anderen Foren, Portalen, Newslettern usw. publik gemacht hat) damit wohl unverschuldet auch ein bisschen seiner eigenen Glaubwürdigkeit in den entsprechenden Portalen einbüßen.


    Grundsätzlich würde ich aber immer wieder helfen, soweit mir das möglich ist, am liebsten natürlich face to face, wenn es also weitgehend in meiner Nähe wäre. Einfach aus dem Grund, weil ich mir die Situation, einen Hund zu verlieren, an sich furchtbar vorstelle, und selbst dankbar für jede Hilfe, jede Anteilnahme, jeglichen Zuspruch wäre. Es ist eine tolle Sache, dieses Forum, und auch das Internet allgemein. Es bietet so viele Möglichkeiten, die die Leute früher nicht hatten, gerade was die Vermisstensuche betrifft. Ich finde es furchtbar, wenn diese Chance durch Mißbrauch, oder aber auch zu viel Zweifel und Mißtrauen, zerstört würde. Es ist ein schmaler Grad. Klar, will man sich nicht verarschen lassen. Ich würde deshalb, ehe ich mich zu sehr in die Sache reinziehen lasse, erstmal einfach mit demjenigen persönlichen Kontakt aufnehmen, bevor ich mich 6 Stunden durch den Wald schlage oder Spenden tätige. Ein bisschen Zuspruch hingegen, verbale Hilfestellung, ist, denke ich, nie verkehrt, man riskiert ja nicht viel.



    PS: Ich wäre btw. dankbar, wenn die Sache bald aufgeklärt würde, da ich es auch in anderen Portalen gepostet habe und da immer wieder Nachfragen kommen :/ Ich hoffe nach wie vor, dass Dina bald gefunden wird und es ein glückliches Ende nimmt...

    Meiner wälzt sich auch immer ziemlich lange noch nach dem Baden, auch dann noch zuhause. Gerade bei Schlappohren trocknet das ewig langsam unter und in den Ohren und juckt dann natürlich auch sehr.
    Einzig, worauf ich achten würde, wenn das Ganze, wie du schreibst, nur einseitig ist: dass er beim Wälzen keine Granne (Teil einer Ähre) ins Ohr bekommen hat. Diese kann wahrscheinlich nur ein TA entfernen... sehr schmerzhaft und auch gefährlich..
    Ist uns nämlich letztes Jahr passiert, dass er sich nach dem Baden in der Wiese wälzte und plötzlich ganz heftig den Kopf schüttelte, schief hielt, das betr. Ohr scheuerte...
    Ich hoffe bei Benni ist es nicht sowas (wollte es bloß aber mal gesagt haben..)
    Ansonsten hab ich eigentlich noch nicht erlebt, dass Wasser im Ohr länger als einen Abend Probleme macht - unser Wayne badet eigentlich täglich. :D

    Aaah, da ist er ja endlich - ich hoffe du hast die letzten Tage des Wartens gut überstanden :D
    Sehr hübsch, dein neuer Mitbewohner, und sein Halsband passt ja wunderschön zu seinen rosa Riesenohren! :D Cool!


    Zitat

    Und dann geschah etwas, was ich mir nie erhofft hatte.. Er kam an, schleckte mir das ganze Gesicht ab und da wusste ich, er ist angekommen. Angekommen bei uns, in seinem neuen Heim!


    Das ist ja, wie man sich das erträumt. :roll:
    Ein guter Anfang ... ich wünsche euch viel Spaß mit Blue und das alles so entspannt wie bisher seinen Lauf nimmt...

    Hallo,


    ich verfolge den Thread schon seit ein paar Tagen still, aber intensiv ;)
    Ich wollte an dieser Stelle nur nochmal Lena und allen Helfern (props!) für die heutige Suche viel Glück und Erfolg wünschen -- ich drücke hier aus der Ferne ganz kräftig die Daumen, dass Dina heute endlich gefunden wird und sicher und gesund wieder nach hause kommt!!!


    Ich habs vor ein paar Tagen mal in ein anderes großes Hundeforum gestellt - und gestern die heutige Suchaktion mit Ort nachgetragen! Vielleicht(hoffentlich) stoßen ja auch von da noch ein paar dazu.


    Lena: halt die Ohren steif! Es ist furchtbar, was du zur Zeit mitmachst. Die Vorstellung, seinen Hund zu vermissen ... ich kanns(und mags) mir eigentlich gar nicht vorstellen.


    Viel Glück bei der Suche!!!

    Ich kann mir die Situation, in der er abhauen sollte, eigentlich nicht so richtig vorstellen, da unser Wayne eigentlich nie den 20m Radius um uns verlässt und sich dauernd umsieht , ob wir noch da sind... er ist schon irgendwie sehr auf uns fixiert.


    Jedoch denke ich, hat jeder spätestens bei dem Thread über Dina zwangsläufig diesen Gedanken durchgespielt.


    Situationen, in denen er dennoch abhauen könnte:


    Es gab zweimal die Situation, als mein Freund allein mit ihm unterwegs war, dass er sich durch einen anderen Hund (bei Begegnung) bedroht fühlte, dieser Hund ihm jedoch gleichzeitig den Weg zu meinem Freund (in die "Schutzzone" ) versperrt hat. Da er nur noch das Wegrennen als Option sah, ist er beide Male nach hause gerannt. bzw. das eine Mal davon (da hatten wir ihn noch gar nicht lange) waren wir auf Besuch bei meinen Eltern, und selbst da hat er den Weg "nach hause" gefunden (was mich echt überrascht hat).
    Bei Gefahr/Unsicherheit denke ich deshalb, würde er nach hause laufen.
    Ansonsten : Jagdtrieb und Wasser.
    Wasser ist die einzige Situation, wo er eigentlich schwer abzurufen ist. Jedoch wüsste ich, wo ich ihn finde. :ops:
    Jagdtrieb hält sich in Grenzen, aber man darf ihn auch nicht wegleugnen. Zu 99% kann man ihn abrufen. Ansonsten hat er nicht die Geduld, eine Jagd durchzuziehen, bzw. die "Verlustangst" wird proportional zur Entfernung von uns größer und er dreht ab. Dann würde er dahin zurück kommen, wo er uns das letzte Mal sah.
    Wären wir jedoch in fremdem Gelände unterwegs, und hätte er uns tatsächlich verloren, weiß ich es nicht. Zurück zum Auto? Ich nehme es an, die Situation gabs noch nicht. Könnte auch sein, dass er uns suchen würden, jedoch hat er eine sehr aufgeregte Art zu suchen, nicht hektisch, aber auch alles andere als besonnen, er rast dann immer hin und her und in Kreisen. :roll:
    Suche würde so ablaufen, dass mein Freund ihm hinterher geht (einfach weil er sportlicher ist :lol: ) und ich an der Stelle warten würde. Bzw., wenn ich allein bin, würde ich schauen wohin er verschwindet, an der Stelle warten, meinen Freund verständigen, dass er kommt.
    Je nach Grund seines Verschwindens würden wir erst überall suchen, wo es Wasser hat (Seen, Teiche, Flüsse...). Ansonsten: zuhause, am Auto, an bekannten Plätzen. Rufen würde ich seinen Namen und Reizworte wie "Guck mal!" "Dummy" "Ball" etc. Ich würde mit seiner Dose, wo wir immer die Tagesration Trockenfutter aufbewahren, klappern, oder mit seinem Napf.
    Ich würde evtl. auch mit dem Auto suchen, da er das Motorengeräusch kennt und liebt. Ich würde wahrsch. meine Eltern einspannen, weil er auch die liebt. :D (aber die müssten erstmal herfahren, übernachten etc.)
    Menschen könnte ich wohl nicht viele mobilisieren, weil wir erst hierher gezogen sind, noch nicht so viele Leute kennen. Alle Freunde wohnen mindestens 100 km weg. Ich würde viell. unsere Nachbarn fragen, die den Wayne mögen, und viell. noch ein zwei Gassibekanntschaften. Unseren Hundetrainer noch, und die Gruppe.
    Ich würde sofort Jäger und Förster verständigen, Polizei, Tasso, Tierheime ... die ganze Liste.
    Ich würde es publik machen. Ich würde ein großes Kopfgeld/Finderlohn aussetzen, weil das für die meisten Menschen leider die einzige Motivation wäre. (NICHT hier in diesem Forum, das diesbezüglich der Hammer ist!!!)
    Vor allem würde ich versuchen, mich in ihn und die jeweilige Situation hinein zu versetzen, da er sehr deutliche Vorlieben und Macken hat, würde ich ganz gezielt entsprechend vorgehen..


    ICh wüsste, der Wayne geht nicht mal eben "stiften", und würde deshalb damit rechnen, dass er
    1. selbst auf der Suche nach uns ist
    2. verletzt ist (Auto/Jäger)
    3. mitgenommen wurde.
    Ich würde alles investieren was ich hab und vorläufig auch auf meinen Job pfeifen, dies aber nur, weil ich weiß, dass ich das entspr. Backup durch Eltern und Freund hätte. Wir sind alle vernarrt in den Wayne und ich weiß, keiner würde so schnell aufgeben.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass man sich jemals damit abfinden könnte, dass der Hund ein und für alle mal einfach spurlos verschwunden ist. Ich glaube ich würde ewig suchen. Deshalb ist mir auch der Thread kürzlich von La Chienne (?) ... sehr nahe gegangen. ICh glaube, in so einem Fall gibt's einfach niemals ein "Abhaken". Verantwortung, Fürsorge, Partnerschaftlichkeit, Liebe ... ich weißt nicht, ob man sowas einfach so abschalten kann. Ich denke in so einem Fall sind die Gefühle nicht sehr viel anders, als wenn einem ein Mensch "abhanden" kommt... zumindest will man ja wissen: geht es ihm gut?