Beiträge von Livvy

Hey Lisa!
Total sympathischer Text! Ich drücke dir die Daumen dass alles klappt mit dem kleinen Mo .. süßer Name! Ich denke, nach deiner Beschreibung, dass du das Ganze schon schaukeln wirst und er es gut haben wird bei dir!
Nur mal so am Rande: wo und für was willste dich denn bewerben? bin ja selber so ausm "Gestalter Bereich"...

ja, wie gesagt, würde mich freuen mehr von dir und Mo zu lesen!
Viel Glück!

Unser Wayne macht das auch. Aber Achtung!: am Anfang hat er mal einen Socken von mir aufgefressen. Ich hab erst morgens gemerkt, dass er fehlt, und mir alles zusammengereimt. Beim Morgenspaziergang hat er ihn dann aber zum Glück wieder komplett hochgewürgt und im Feld "erbrochen"! So konnten wir uns wenigstens den TA, zu dem wir eigentlich an dem Morgen noch wollten, sparen
Mein Freund hat mir den Socken dann wieder gebracht - "ob ich den noch haben will". Der war dann nach einer Nacht in Waynes Bauch schon ganz steif. Aber noch heil! Naja ich hab dann dankend abgelehnt.
Zum Glück war es nur einer von diesen Minisocken, die nur knapp über die Ferse gehen (die für Halbschuhe im Sommer)...
Seit dieser Geschichte pass ich sorgfältig auf und er hat von mir auch keinen Socken mehr zu fassen gekriegt.
Von meinem Freund schon eher: lustig ist, wie unauffällig er da plötzlich vorgehen kann. Kann sein, wir unterhalten uns gerade, schleicht im Hintergrund der kleine Hund mit nem stinkenden Socken im Mäulchen vorbei, so nach dem Motto "ich bin gar nicht da, beachtet mich einfach nicht.." haha, es ist zum Schreien manchmal. Aber nach erwähnter Geschichte sind wir diesbezüglich natürlich doppelt aufmerksam und der kleine Sockendieb hat keine Chance!!!

Hallo Nina!

Hab grad den ganzen Thread gelesen: echt schön, wie du dich um den Kleinen gekümmert hast. Respekt!
Klar, man gewöhnt sich immer so schnell an die Süßen -- ging mir mit den Tierheimgassihunden immer so. Wenn sie vermittelt wurden, wusste man nicht, ob man lachen oder heulen soll.
Aber ich denke, der kleine Mümmler hat doch ganz gute Voraussetzungen bei der Familie/dem Jungen ... zumindest wird er geliebt, wurde er vermisst, wird sich mit ihm beschäftigt. Und wie mir scheint, ist daher bei dem Jungen bestimmt auch Potential da, zu lernen, und ein Wille, es dem Kaninchen gut gehen zu lassen. Ich hatte selbst vor vielen Jahren einen Kaninchenjunge in Einzelhaltung - ich wusste es nicht besser und würde es nicht wieder tun. Hätte es mir damals jmd. gesagt .. aber es gab halt weder Internet noch sonstwie entspr. Info, bzw. wahrscheinlich las ich die Falsche. Ich nehme an, dass es daran auch heute noch viel mangelt. Aber er durfte frei leben, in seinem "Stall" war er nur zum Schlafen, ansonsten frei in der Wohnung/Garten, die Terrassentür war eh meist offen bzw. hat er angezeigt, wenn er raus wollte/musste (er war ja stubenrein und "abrufbar" :D) und es war auch immer jmd. da, der sich mit ihm beschäftigte. Klar, das ersetzt natürlich keinen adäquaten Partner. Aber wir wussten es nicht besser und wollten doch auch nur, dass es ihm gut geht.
Was ich damit sagen will: Ich wünschte mir, damals, als ich in dem Alter des Jungen war, wäre jmd. wie du vorbeigekommen und hätte mich aufgeklärt.
Wer weiß, vielleicht meldet sich der junge Besitzer ja noch. Zumindest wird er es sich durch den Kopf gehen lassen, was du ihm gesagt hast und gegebenenfalls mit seiner Mutter drüber reden. Die wichtigste Voraussetzung besteht ja schonmal: dass ihm etwas an dem Kleinen liegt. Darauf lässt sich aufbauen. Somit hat das ganze vielleicht ja doch noch ein Happy End.
Und wo du jetzt schonmal "Blut geleckt" hast vielleicht ergibt sich ja tatsächlich was durch mollrops. Wär doch ein toller und lobenswerter Ausgang der Geschichte... viel Spaß noch :^^:

und mollrops
Respekt auch an dich. Hab in dem anderen Thread über das festgefrorene Kaninchen gelesen.. toll dass du dich denen annimmst. props!

Zitat

das Bild ist zu cool!

Wayne hat diesbezüglich seit Kurzem eine kleine Macke, jede Nacht die selbe Prozedur:
Eingeschlafen wird im Körbchen (das neben dem Bett steht). Nach etwa ein, zwei Stunden wach ich auf, weil ich merke, wie meine Matratze wackelt (er ist hochgehüpft). Wayne watschelt dann über mich drüber und schnüffelt mir kurz mit seiner eiskalten Nase durchs Gesicht. Dann stubst er mit seiner Nase an der Decke und versucht sie hochzuheben, trampelt dabei direkt neben meinem Kopf ein paarmal im Kreis. Ich muss dann im Halbschlaf die Decke anheben, so dass er drunter kriechen kann. Unter der Decke dreht er sich dann einmal und lässt sich dann halb auf mich drauffallen, so dass er ärschlings zu meinem Gesicht liegt, seinen Ellenbogen rammt er mir dabei meist in den Bauch. Zufrieden ist er dann binnen Sekunden im Land der Träume - und ich schließlich wieder hellwach.
Wenn ich Stunden später dann erwache, liegt er meist noch exakt so da. Oft ist es mir dann passiert, dass ich mir wiederum im Halbschlaf irgendwas greife, in dem Glauben, es sei sein Kopf, um damit zu schmusen und noch ein bissle zu dösen. Meistens muss ich dann aber, wenn ich richtig zu mir komme, erkennen, dass ich in Wirklichkeit seinen hinteren Fuß im Arm habe oder seinen Schwanz oder "schlimmerers"
Manchmal komm ich mir dabei schon albern vor. :|

Ich weiß bis jetzt nicht ob dieses Ritual jede Nacht wegen der Wärme oder wegen dem Körperkontakt stattfindet. Ich weiß nur, dass er ansonsten ein leidenschaftlicher Eislochbadender ist

naja, wie sich das schon rausliest, kann man das so pauschal wohl gar nicht sagen.
Wir waren lange Gassigänger im Tierheim, weswegen wir den Verein und auch viele der Hunde bald selbst ganz gut einschätzen konnten. All zu große Überraschungen waren da gar nicht möglich. Zumal wir den Wayne fast 3 Monate kannten, bevor wir ihn zu uns nahmen (wir hatten uns schon zu Beginn in ihn verliebt, (aber hatten bis dahin eigentlich gar keinen Hund eingeplant und mussten erst ne neue Wohnung suchen (und die alte kündigen) deswegen übernahmen wir erstmal ne Patenschaft).

Ich denke: nicht immer trifft das TH die Schuld bei falschen Auskünften. Ich denke mir, es kommt bestimmt nicht selten vor, dass Abgabetieren solche Geschichten von den Vorbesitzern angedichtet werden, um das Tier mit reinem Gewissen (oder zumindest vor dem Tierheimpersonal weißer Weste) im TH abgeben zu können! Da werden dann Hunde vielleicht schonmal als bissig, unverträglich etc. deklariert, und das TH glaubts halt dann und gibt es so weiter. Natürlich wirds auch den anderen Fall geben: dass ein Tier aus falsch verstandener Tierliebe und Vermittlungswillen "schöngeredet" wird.

Ich würde mich übrigens gar nicht trauen, einen Tierschutzhund aufzunehmen, den ich nicht wenigstens ein paarmal live erlebt habe, und bin insgeheim froh, dass das bei uns so gemächlich angelaufen ist (auch wenn ich heute denke, jeder Tag ohne Wayne war ein verlorener Tag ). Aber ich bin auch noch nicht so "hundeerfahren".

Ich habe unserem TH schon nach ein paar Monaten einen Brief mit Fotos zugesandt, und der komplette Verein hat sich riesig gefreut. "Unsere Geschichte" landete nicht nur auf der "vermittelt" Rubrik der Website, sondern auch in der Vereinszeitung
Mir hat das damals total Spaß gemacht, und ich hab richtig Lust gehabt, den Brief zu schreiben.

Pandura
Ich muss aber sagen, ich weiß nicht, ob ich das an deiner Stelle hätte, nachdem, was du erzählst. Die Tipps mit dem Stachelhalsband, Tierkadaver sind echt zu arg.
Ich find sowas sollte halt auch von Herzen kommen. Wenn du das Gefühl hast, es sind da ein paar Mitarbeiter dabei, die es freuen würde, kannstes ja machen. Wenn der ganze Laden jedoch so hoffnungslos ist: Zwingen würde ich mich nicht dazu.

Wayne reagiert eigentlich auf jeden Hund anders. Lange habe ich versucht, ein Schema darin zu erkennen .. aber ich blick da nicht durch.
Es muss wohl doch einfach eine Sache von Sympathie sein.
Grundsätzlich ist mir aufgefallen, dass er Welpen und Teenager gerne mag - und da ist auch egal wie groß die sind.
Er spielt auch mit jedem Hund völlig anders.
Mit einer Weimaranerin wird wie irre gerannt und "Fangen" gespielt.
Mit nem jungen Dobermann wird gebalgt.
Mit einem jungen Westi wird erst getobt, dann bissle gebalgt, auf dem Boden rum gekugelt und danach auf dem Rücken liegend geschmust :^^:
Manchmal begegnen wir einem Hund, und nach kurzer Beschnüffelung ist sofort klar: "der ist cool, mit dem spiel ich!" Ein anderes Mal kann sich einer noch so Mühe geben, ihn aufzufordern, da will er dann bloß weiter.
Wird er angekeift gibt es schon Unterschiede: bei kleinen wird zurückgepöbelt, bei Größeren macht er sich schnell noch kleiner und quietscht um sein Leben.
Grundsätzlich glaub ich , tendiert er interessemäßig eher zu Größeren - er braucht wohl die Herausforderung
(was mir bei den Kleineren immer leid tut, die sonstwas unternehmen, damit er mit ihnen spielt - dabei ist er doch selber eher ein Knirps )
Oft versteh ich das gar nicht, bei den Riesen ist er eigentlich immer im Nachteil: die anderen klauen seine Spielsachen, sind schneller, hüpfen im Notfall über ihn drüber, und verteilen auch besser blaue Flecken .. aber wenn er mag..

Oh die zwei sind ja putzig!!! Ich liebe ja diese Zwerge!
Nehmt ihr sie im Winter nicht ins Haus?

Total lustig auch die Geschichte! Und sie hat die Höhle echt UNTER dem Gartenteich gebaut?!

Sehr cool.. Mehr Fotos!

Bei mir ist es eigentlich auch eher anders herum: Ich habe ne zeitlang in der Großstadt gewohnt - als wir den Wayne aus dem Tierheim holten, zogen wir dann "aufs Land". Für mich ist es ein ganz anderes Leben mit Hund. Oft lese ich hier im Forum, wie oft jmd. aneckt wegen Hund. Wir sind früher viel öfter angeeckt (z.B. hat mein Freund bissle längere Haare,aber sowas reicht manchmal schon :/ ). Und jetzt, im Gegenteil: der Wayne ist zwar rabenschwarz, aber recht klein, mit immer wedelndem Schwanz, freundlich und aufgeschlossen. Ich glaube, insgesamt sind wir drei ne recht lustige Erscheinung
Wir werden ständig angesprochen, heute kam ne ältere Dame ausm Haus, als wir gerade mit dem Wayne vorbeikamen, ich hab extra Abstand gehalten, aus Angst, sie hätte vielleicht Angst, weil sie so komisch schaute. Plötzlich rannte an ihr ne Katze vorbei und dann kam auch noch ein Auto, da dreht sie sich um und ruft uns zu: "Vorsicht Katze! Vorsicht Auto!" Ich fand das so süß!! Und das ist beispielhaft. Ich habe wirklich fast täglich nette Begegnungen, werde ständig angesprochen... Manch einen würde das vielleicht nerven. Aber ich freu mich eigentlich über jeden, der meinem Hund wohlgesonnen ist und sich an ihm erfreut und das auch zeigt. Klar, manche haben ne komische Art, das zu zeigen. :| Aber mir ist das tausendmal lieber als wenn ich das Gefühl hätte, mein Hund wird angefeindet, v.a., weil man mit Hund angreifbarer, und verletzbarer ist. Ich finde es eine ganz schlimme Situation, wenn man z.B. mit dem Wissen leben müsste, im Nachbarhaus wohnt ein Hundehasser.

Die Schneebommel spülen wir danach mit warmem Wasser in der Badewanne raus - die vereisen ja immer gleich und sind für ihn ja bestimmt auch total unangenehm. Das Salz geht dabei auch gleich mit raus...

Ist Aaron die süße Schnute in deinem Avatar?? Gibts da irgendwo noch mehr Fotos?