puh, das sind ja alles sehr heftige Geschichten.
aber eigentlich find ich es beruhigend, dass es nicht nur mir allein so geht.
Mein Kleiner ist ja mein erster Hund, hatte auch vorher eigentlich wenig bis kaum Freunde oder Verwandtschaft mit Hunden, also kaum Hundekontakt. Vieles ist neu. Deshalb sind für mich solche Alltagsschocks eigentlich an der Tagesordnung.
Das aufrüttelndste ist immer, wenn er träumt.
Wenn seine Augen in wilden REM Phasen durch ihre Höhlen kullern und Weiß zeigen, wo man als horrorfilmgeprägter Mensch eigentlich kein Weiß sehen will. Oder wenn seine Atmung in Keuchen und Hecheln übergeht und an Schnelligkeit und Intensität zulegt, dass man richtig Angst kriegt. Das schlimmste sind aber diese .. seltsamen Körperzuckungen. Das Zucken allein wäre ja nicht so schlimm, aber manchmal ist es, als gehen Wellen, oder Schauder, wie irgendwas unter der Haut, durch seinen Körper. Meistens wenn er auf dem Rücken schläft (was er oft tut). Und dann diese Zuckungen wo man eigentlich gar keine Muskeln vermutet, wie kleine Stromstöße. Es ist manchmal dermaßen unheimlich und beunruhigend. Ist das eigentlich in der Form normal?? wollte ich schon lange mal fragen...
wie oft bin ich schon aufgesprungen und stand dann vor ihm mit angehaltenem Atem, ohne zu wissen, was tun. Man soll Träumer ja nicht wecken. Aber oft huste ich dann kurz oder räuspere mich.. (was übrigens auch beim Schnarchen gut kappt
Wenn er mit im Bett schläft habe ich immer eine Panik: er krabbelt nämlich immer unter die Decke, und dann fürchte ich, dass er ersticken könnte. Deshalb wach ich oft mehrmals die Nacht auf und kontrolliere mit der Hand, ob auch ja sein Näschen im "Freien" ist .. und noch warme Luft "rauskommt".. :stock2: :irre:
eigentlich schon irre, was man mit seinem Hund so alles erlebt und anstellt..