oh wow!! Lucy sieht unserem Wayne (im Avatar) total ähnlich!!
hab den Thread eben erst entdeckt und durchgeschaut.
wenn Lucy so mit den "Augen rollt", dass man das Weiße sieht - Hammer! könnte sie auf der Stelle wegknuddeln-- so süß
wohnt ihr in den Bergen? schön..!
Beiträge von Livvy
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hi!
hatte unserer auch mal .. ziemlich plötzlich. An der Seite.
es hat ihm nicht weh getan, war ziemlich weich und man konnte es direkt unter der Haut ein bisschen verschieben.
Wir waren gleich beim Tierarzt und es hat sich herausgestellt, dass es von der Spritze kam, die er an die Stelle vor vielleicht anderthalb, zwei Wochen bekommen hatte. Ging dann ziemlich schnell wieder weg.
Vielleicht hat Aisha ja auch kürzlich eine Spritze bekommen?
Ich würde es auf jeden Fall dem Tierarzt zeigen, kann wahrscheinlich alles mögliche sein. Man ist halt nie sicher. Uns fiel damals dann auch ein Stein vom Herzen, dass es nichts schlimmes war. -
Zitat
ist das ein hübsches, süßes Tier. wow! die schwarzen Pfoten, der Schwanz...!! total faszinierend.
bei uns streift auch immer ein Fuchs in der Gegend rum..
und als Kind hatten wir ne zeitlang mal ein Eichhörnchen auf der Terrasse, dass sich ähnlich verhalten hat: wenn man die Tür aufmachte, hat es die Nüsse aus der Hand genommen, ist davon gehuscht, um sie zu verstecken, und kam dann immer wieder.
der Fuchs, der bei uns wohnt, traut sich gar nicht in die Nähe unseres Hauses, hält immer ein paar Meter Abstand .. ich nehme sogar an, dass es an unserem Wayne liegt.
Könntest du nicht ein paar Büschel Hundehaare auf der Terrasse verteilen? mal bei nem Hundefriseur fragen... bei uns kommt immer einer in den Fr***napf .. und hat am Ende des Tages ne ganze Tonne voller Hundehaare. Vielleicht würde ihn das abschrecken.
Wie reagiert er denn auf deinen Hund?Dass, was Britta geschrieben hat, finde ich auch erschreckend.
nach welchen Kriterien werden die Füchse denn erschossen? vielleicht ja, weil sie krank aussehen?!dein Kleiner sieht auf jeden Fall aus Laiensicht sehr fit aus (das Fell, die glänzenden Augen) ..
unternimm lieber was, bevor dein schießwütiger Nachbar tatsächlich zur Wumme greift /greifen lässt..! es wäre echt tragisch. :/ -
oh ja .. unsrer will auch immer alle uns entgegenkommenden Spaziergänger, Wanderer etc. begrüßen .. und bei der geringsten positiven Reaktion gehts *zack* am Bein hoch. wir also immer schön am Üben, dass er bei Begegnungen bei uns bleibt. Erst kürzlich kamen uns wieder zwei Wanderer entgegen und schnalzen und schnipsen und ringen sich des Lockens wegen die absurdesten Geräusche ab .. obwohl(!) sie genau merken, das wir bemüht darum sind, Wayne bei uns zu halten.
und prompt: Wayne läuft schön neben uns, auf Höhe der Wanderer ein flotter Schnalzer und schon fuhr unser kleiner Matschfreund herum und wischte sich seine braunen Pfötchen mal gediegen an der weißen Wandersmannhose ab..
Der Wanderer hats mit einem Zähneknirschen zur Kenntnis genommen. wir auch. -
Hallo Tanja,
hab den Thread gerade erst entdeckt..
Ist ja schrecklich, das von deinem Kleinen zu lesen. Und dann auch noch die Beerdigung - es kommt echt immer alles zusammen...
ich wünsche euch so, dass euer Kleiner die Nacht gut übersteht .. es am Morgen positive Neuigkeiten gibt. hatte beim Lesen grad wirklich auch heftig schlucken müssen. ich drücke die Daumen, dass es aufwärts geht. -
was ich nur seltsam finde: dass er dafür extra sein Telefonat unterbricht?
Ich mein: man wird ja schon oft mal seltsam angelabert .. aber doch meist aus Langweile.sehr irre
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Spitznamen!!!
ich weiß auch nicht wo die immer herkommen .. wer mir die einflüstert .. bin eigentlich gar nicht der Typ dafür
aber Wayne muss sich schon einiges gefallen lassen:- Waynie (ist ja noch ok)
- (Quatsch)Gurke (da fängts aber schon an...)
- Hundeschatz (oh Mann)
- Süßer (der Klassiker )
- kleiner Hund
- süße Maus
- (kleine) Kröte
- Knuddel
- Monster
- Punk
- oder einfach: der "Schwarze"es ist so peinlich
bei anderen Leuten war er schon:
- Wuschel(kopf)
- Stampffuß -
Zitat
Ich drängte zum Aufbruch, war mir völlig unsicher und von Dino's Tod
noch ganz eingenommen. Eigentlich noch überhaupt nicht bereit für einen
neuen Hund.
Da bemerkte ich, dass meine Frau dastand und eben diesen Jimmy in den
Armen hielt und weinte.'Bitte lass uns ihn mitnehmen... bitte, bitte...' Sie schluchzte.
Was sollte ich tun? Ich suchte nach Argumenten, Ausflüchten.
Aber als wir nach Hause fuhren, sass eine fünfte Gestalt mit uns im Auto.
Jimmy. Ein kleiner, ängstlicher Zwerg aus dem fernen Griechenland.Waum er sich ausgerechnet uns ausgesucht hat, weiss ich nicht.
Aber ich bin froh, dass er es getan hat.
Es war die richtige Wahl, für beide Seiten.liebe Grüsse ... Patrick
wow .. hab grad echt auch nen Kloß im Hals. Solche Begegnungen .. schön, dass ihr Jimmy gleich mitgenommen habt. :^^:
wie wars bei mir?
um mal in der Steinzeit anzufangen ...
es ist so, dass es mir schon immer wichtig war, Tiere um mich zu haben ... für mich, wie wahrsch. für viele, die totale Entspannung, Zufriedenheit und Ausgleich. Als mein liebes Kaninchen mit 11 Jahren starb, war ich 23, und zog fürs Studium von zuhause aus in ne kleine Wohnung in der Großstadt. Es folgten drei lange Jahre, das erste Mal in meinem Leben ganz ohne Haustier .. und es fehlte halt was. Ich kompensierte so gut es ging .. ging irgendwann echt fast jedes WE mit meinem Freund innen Tierpark .. und dann fingen wir, als im Winter alle Zoos dicht waren, mit dem Gassigehen in Tierheimen an. Eigentlich wollten wir uns den Gnadenhof nur mal ansehen, mal Gassigehen mit allem möglichen, einmal waren wir sogar mit zwei Ziegen
naja die brauchen auch Auslauf
Was folgte war ein schreckliches Jahr, private Schicksalsschläge .. Stress im Studium, und die Großstadt war auch nicht gerade meine Welt.
Die Gassigänge wurden zu Strohhalmen, ich freute mich regelmäßig aufs Wochenende und jeden Tag, den ich mit den Hunden verbrachte.
Und dann kam Wayne! haha
Wir waren mit Wayne und seinem Kumpel (einem Labbimix?) das erste Mal unterwegs, da biß er die Leine durch .. die wir natürlich bezahlten. Wayne eine Charakternase, das empfanden wir; den Namen hatte er von den Leuten, die ihn von Spanien nach Deutschland gebracht hatten.
Ein zweites Mal gingen wir alleine mit ihm an den Weihnachtstagen - und weil ein eigener Hund für mich wegen Stadtwohnung, Studium, Geld, null Erfahrung etc. völlig aus der Welt war, fragten wir nach einer Patenschaft für Wayne.
Die nächsten Male, an denen wir Gassigehen wollten, war Wayne immer schon "ausgebucht". Und dann kam ein Tag, an dem mein Freund keine Zeit hatte und es in Strömen regnetete. Und ich ging mit Wayne allein. Er war geschoren und sah so traurig aus .. und als wir uns dem Gnadenhof näherten, bremste er mich immer wieder aus und sah direkt an mir rauf. Es mag total pathetisch klingen, aber schon das hat mich sehr bewegt. Und ich musste nachts (!) an ihn denken.
Am nächsten Tag ging ich wieder mit ihm .. und ab da ziemlich (!) oft. Die Entscheidung kam schleichend und war eigentlich reine Gefühlssache.
Und dann wars letztendlich mein Freund, der schließlich sagte: "scheiß drauf, wir machens!"
Es war Quatsch, als wir im Gnadenhof ankündigten: wir wollen einen Hund! Quatsch, weil, wie gesagt, die Fakten sprechen für sich: mittem im Studium, das Praktikum vor der Tür .. und total ungeignete Stadtwohnung.
Wir kündigten kurzerhand unsere Wohnung und suchten uns was Neues, einzige Kriterien: hundetauglich, im Grünen, Uni/Fh noch "irgendwie" erreichbar.
In den Ferien vor dem Umzug gingen wir täglich fast 5 Stunden mit Wayne "spazieren", Ausflüge halt .. zwei Wochen lang. Es wurde richtig tragisch: jedes Mal wenn wir an den Gnadenhof zurückkamen, zog er in Richtung unseres Autos, und wir brachten ihn zurück in seinen Zwinger. Die Leute vom Gnadenhof fragten irgendwann: wann holt ihr ihn denn endlich? der ist total überreif... jault, bellt Tag und Nacht .. vermisst euch. Und dann kam der erste April und wir zogen mit ihm um. Zusammen schliefen wir die erste Nacht zwischen den Umzugskartons. Wir ließen ihm seinen Namen, weil er für uns ne Persönlichkeit war, ne Charakternase. Freiheitsliebend, das wussten wir schon, seitdem hat er bestimmt zwei Leinen und zwei Geschirre "gekillt". Aber auch unglaublich temperamentvoll, davor "warnte" man muss, als Ersthundebesitzer.
Ein Hund war zwar immer ein Traum, aber ich hätte nie gedacht, dass es im Endeffekt so schnell gehen würde. Und jetzt ist Wayne bald ein Jahr hier .. und ich empfinde es als eine der besten Entscheidungen überhaupt.
Für Wayne wars die selbstverständlichste Sache der Welt, zu uns zu kommen. Und manchmal schäme ich mich, nicht schon früher geschalten, nicht schon früher reagiert zu haben .. und es tut mir leid für ihn, dass es dann doch so lange gedauert hat, bis wir unser Leben soweit geregelt hatten, und die Entscheidung getroffen haben, ihn zu holen. -
haha .. ich glaube, Lachen ist manchmal die einzige Lösung.
Wir wohnen in einem kleinen Häuschen, zu welchem ein Hof gehört, den wir mit den Nachbarn gemeinsam nutzen. Der Hof hat einen wundervollen Blick auf Weinfelder und Berge, und Sommers haben wir da unser Tischchen stehen, ebenso die Nachbarn ihres. Nach einem kalten, freudlosen Winter trafen wir uns gestern das erste Mal in diesen frühen Anwandlungen von Frühling wieder zufällig auf dem Hof: die Nachbarn beim Wäscheabhängen, ich und mein Freund auf den Stufen, um uns die Schuhe anzuziehen. Ungeduldig stand Wayne schon vor uns und wartete darauf, dass er endlich losging, sein Tagesausflug. Zweimal schnappte er sein Bällchen und machte Anstalten, um die Hausecke in Richtung Felder zu verschwinden, aus Ungeduld, dachten wir, und riefen ihn beide Male zurück (wegen der Straße). Natürlich hatte er die Nachbarn bereits freudig begrüßt, und weil das erste Mal seit langer Zeit wieder was los war auf "seinem" Hof, war er ordentlich aufgeregt. Und weil wir die Gelegenheit zu einem ersten Frühjahrsschwätzchen nutzten (ganz zum Leidwesen unseres dringend mal müssenden Wuschels) und weil ich so ne lahme Tante bin mit dem Schuheanziehen, ist es dann passiert: Wayne platzierte sein Häufchen von stolzer Größe nicht nur mitten im Hof, sondern auch direkt in unseren Kreis, in einen Sonnenfleck unter die frisch gewaschene Wäsche unserer Nachbarn.
Naja ich musste erstmal kräftig lachen, während mein Freund schon peinlich berührt mit der Schaufel hantierte. Ich bin so froh, dass unsere Nachbarn auch darüber lachen konnten. -
Zitat
Hallo Livvy,
einen süssen Racker hast Du...
Ich möchte mal kurz was zum Strassenhund sagen.
Es gibt ja verschiedene Arten von Strassenhunden.
Sie können auf der Strasse geboren und aufgewaschsen sein, schliessen sich nur zum Betteln zwischendurch den Menschen an.
Solche Hunde sind natürlich sehr schwer im Nachhinein zu "solzialisieren", und ob sie glücklich werden mit Menschen zu leben bezweifele ich ehrlich gesagt sehr.Oder- was sehr häufig der Fall ist:
Die Hunde wurden vom Menschen als Welpe angeschafft - häufig als Spielgefährte für Kinder-, und später dann ausgesetzt weil sie lästig wurden.
Sie leben auf der Strasse, weil niemand sie haben will.
Wer nimmt in Süd- oder Ost-Europa schon einen ausgesetzten erwachsenen Hund auf...Ich bin mir bei meiner Bonny sicher, dass sie in Spanien auch schonmal bei einer Familie gelebt hat.
Sie war zwar sehr ängstlich als ich sie bekommen habe, hat aber schnell Vertrauen gefasst.
Sie kannte Staubsauger, Fernseher und auch andere Wohnungsgeräusche.
Sie ist kinderlieb und war schon nach 2 Tagen stubenrein.Es gab bei ihr viele Verhaltensmuster, die auf eine frühere Familie schliessen lassen.
Vielleicht ist das ja bei Deiner Fellnase auch der Fall.
Hallo Ines! :^^:
ja .. das hatten wir uns auch so ähnlich überlegt..!
Wayne kam mit etwa 2 Jahren nach Deutschland. Er ist EXTREM temperamentvoll und fordernd .. sehr verspielt, und wenn ihm mal langweilig ist, dann äußert er das auch gleich.
Vielleicht war er den Leuten einfach irgendwann zu anstrengend. Andererseits ist er so lernwillig, liebevoll, sensibel und unkompliziert. Für mich eigentlich der perfekte Ersthund, der auch mal Fehler (meinerseits) verzeiht.. also wirklich verstehen kann ichs nicht.
vielleicht war er ja auch in der "Pupertät", als man ihn auf die Straße setzte.. oder die Leute hatten halt, wie so oft, ganz simpel keine Zeit oder keinen Bock mehr.
Vielleicht war er ja nur ein paar Tage auf der Straße. Das haben wir uns schon oft überlegt. Vielleicht aber auch ein Jahr oder länger..
Es wäre nur so unglaublich interessant und reizvoll zu wissen, was er schon so alles erlebt hat .. seine Geschichte irgendwie ...wenigstens zu kennenWie alt waren deine beiden denn, als sie zu dir kamen?
ps: hab gerade mal noch in den Tierheimhundethread geschaut .. es ist so krass. Bonny und Cooper sind zwei so tapfere, liebe Hunde.
Und diese puppy mills - es ist so pervers! Weiß gar nicht, was ich da noch sagen soll?!?
ich hoffe ihr habt noch viele schöne Jahre miteinander .. seid ein cooles Gespann! :^^: