Danke an alle erstmal für die guten Antworten.
Ja, in der Tat ist es so, dass ich Sally mit zur Arbeit nehme, da ich eine eigene Firma habe. Dort schläft sie auf ihrer Decke auf dem Schreibtisch (!) . Sie ist ja so eine Miniportion
Mein Mann arbeitet auch, würde sie aber nicht mitnehmen können.
Aber ich möchte auch, dass sie in einer Notsituation alleine bleiben kann. Wenn ich im Moment länger einkaufen möchte oder zum Arzt muss, dann bringe ich sie zu meinen Eltern, die eine 14 jährige Hundedame haben, mit der sie sich gut versteht.
Ich habe aber auch erlebt, wie sich manche Hundehalter regelrecht zu Hause anketten, weil der Hund nicht alleine bleiben kann. Das will ich auf keinen Fall, denn das verdirbt einem ja so ein wenig die Freude am Hund.
Andererseits kenne ich auch Leute, die ihren Hund stundenlang jeden Tag alleine lassen, nicht weil sie müssen, sondern weil der Hund "lästig" mitzunehmen ist - das verstehe ich wiederum nicht.
Klar, ich verzichte gerne auf vieles für meinen Hund, weil er für mich ein Familienmitglied darstellt, aber ich denke es ist nicht zu viel verlangt wenn ich 2 Stunden mal wegmuss und nicht jedes Mal einen Hundesitter engagieren möchte.
Ich muss einfach diesen Schritt machen zu sagen, es wird schon nichts Schlimmes passieren, jetzt lass ich sie mal eine halbe Stunde zu hause. Es ist eher mein innerer "Schweinehund" den ich überwinden muss.
Ich denke ich werde das jetzt von 10 Minuten mal auf 20 Minuten ausdehnen und wenn alles gut geht dann auf 30 Minuten. Gucken wir mal wie lange das dauert. Es ist für mich trotzdem nicht leicht diese Angst loszuwerden.