Beiträge von Daisylein

    Hallo ihr Lieben,


    war lange Zeit hier abwesend, da ich immer noch um meine geliebte Daisy trauere....


    Nun, ich komme zwar jetzt damit klar, dass sie nach 14 Jahren plötzlich nicht mehr da ist (man kann da ja auch nichts dran ändern), aber der Wunsch meine Liebe, die ich für Daisy in mir habe einem anderen treuen Seelchen zu geben, wird immer stärker. :???:


    Ich sehne mich immer nach einem Hund. Nun muss ich sagen,dass meine Daisy mein erster Hund war , ich habe sie mit 13 Jahren zum Geburtstag bekommen, als ich dann in die Ausbildung musste und von zu Hause ausziehen musste, konnte ich sie tagsüber bei meinen Eltern lassen. Ich liebe Hunde über alles und kann mir nichts schöneres vorstellen, als mein Leben wieder mit einem Hund zu bereichern. :roll:


    Berufstechnisch spricht nichts dagegen, ich arbeite im Familienbetrieb und könnte den Hund überall hin mitnehmen.


    Meine Fragen bzw. skeptische Punkte sind folgende:


    1. Tierheim oder Züchter, bzw. Welpe oder ausgewachsener Hund?


    Ich möchte natürlich möglichst nicht einen 12jährigen Senior aufnehmen um dann in einem Jahr wieder um ihn trauern zu müssen, das würde ich jetzt seelsich nicht überstehen... aber ein ausgewachsener Hund ist vielleicht schon einigermassen erzogen und kann auch mal alleine bleiben.
    Beim Welpen hat man natürlich denke ich eine stäkere Bindung, da man ihn von klein auf erzieht, aber es braucht eben seine Zeit. Aber es sind auch so viele arme Seelen im Tierheim,die auf einen treuen Menschen warten....


    2.Rassehund oder Mischling


    Daisy war ja ein Mischling. Mein absoluter Traumhund allerdings wäre ein schöner altdeutscher langhaariger Schäferhund. Ich finde die einfach zum Knutschen. Allerdings habe ich von vielen gehört, dass Schäferhunde durch die Züchtung nicht sehr lange leben und viele typische Krankheiten entwickeln. Im Gegensatz dazu mag ich den Mops auch furchtbar gerne, aber ich habe Angst dass die durch Überzüchtung nicht richtig atmen können und dann auch frühzeitig sterben. Außerdem lebe ich mit meinem Lebensgefährten (nächstes Jahr "Ehegatte" ;-)) in einer 3 Zimmer Wohnung mit einem nahe anliegenden Freilaufgebiet für Hunde. Uralub machen wir immer auf eigene Faust, mit auto und so und meistens entweder an der Nordsee oder in Italien.


    Was würdet ihr mir raten? Einfach mal ins Tierheim fahren und gucken? Oder mich doch für eine bestimmte Rasse entscheiden?
    Wie habt ihr zu eurem Traumhund gefunden?


    Danke im Voraus für ein paar Anregungen


    Seri

    Zitat

    Meine Bella bekommt Fortekor 5mg (Benazepril) und es hilft ihr wirklich gut.Zusätzlich bekommt sie je nach dem wie ihr Husten ist Furosemid ist zur ausschwemmung und bewirkt wie beim Menschen kleine Wunder ;)
    Bella ist jetzt schon 15 und hat eine Herzschwäche die aber bei den meisten vorallem kleinen Hunden im Alter auftrtt.


    Hey danke für die Info. Meine Daisy hatte leider keine Chance, die Tabletten "Vetmedin" hatten nicht die Zeit zu wirken. :nosmile: Sie ist letzten Mittwoch von uns gegangen.
    Du kannst ihr gerne einen Gruß hier im Forum in der Regenbogenbrücke hinterlassen, würde mich freuen.


    Ich wünsche Dir dass deine Bella noch lange weiterhin so gut drauf ist.


    Seri

    Ja der TA hat gesagt ich muss mich auch mit dieser Möglichkeit vertraut machen. Er hat mir aber auch gesagt, wir können gerne versuchen Daisy noch eine schöne Zeit zu machen, dazu müssen aber auch notwendige Untersuchungen gemacht werden. Zum Beispiel das Scannen der Wirbelsäule. Ja das sie nicht wieder gesund wird , das weiß ich. Ich weiß aber auch dass ich mir vorwerfen würde, ich hätte nicht alles versucht wenn ich sie einfach gehen lasse.


    Der TA hat gesagt, mehr als es mit Medikamente versuchen, können wir nicht machen und wenn es klappt ist gut , ich muss aber auch damit rechnen dass es nicht klappt. Und damit muss ich mich dann auch abfinden. Aber ich denke nicht, dass es an der Zeit ist sie gehen zu lassen, zumal auch mein TA gesagt hat solange sie Appetit hat und zumindest geistig an der Umgebung teilnimmt und sich NICHT quält braucht sie nicht gehen.


    Im Moment geht es ihr wieder besser,sie hat eine gute Portion Hünchen mit Hüttenkäse verdrückt und Pipi hat sie auch draussen gemacht. Sie kann zwar noch nicht so richtig lange laufen, aber zumindest ein paar Schritte geht sie schon. Nun müssen die MEdis ja auch erstmal wirken, das sind leider auch keine Zaubermittel....

    War heute wie angekündigt mit Daisy in der Tierklinik.....


    Der ältere von beiden TA hat es auf den Punkt gebracht... ich müsste mir langsam überlegen ob ich Daisy gehen lasse :no:
    Der andere TA hat dann gesagt, es sind bei ihr leider sehr viele Baustellen. Der Rücken ist jetzt neu dazugekommen, es ist nicht zu übersehen dass sie ein Problem im Rücken hat aber es kommt auch folgendes hinzu : zum einen funktioniert das Herz nicht gut, zum anderen hat sie Wasser in der Lunge, dann die Nebenwirkungen der Medikamente, die schlagen auf ihren Diabetes und treiben den Zucker in die Höhe, was auch nicht wirklich gut ist und ihre Pankreatitis weshalb wir vor 2 Wochen auch die Herztabletten absetzen mussten. Ich habe mich trotz alledem dazu entschlossen ersteinmal alles zu versuchen was noch geht OHNE den Hund zu quälen. Der TA hat gesagt er würde diese Woche gerne den Rücken scannen , dazu muss Daisy in Narkose gelegt werden. Ich möchte das aber noch nicht, solange ihr Herz und Kreislauf nicht stabil genug sind. Ich denke auch wenn der TA sieht was genau sie am Rücken hat, operieren kann man sie mit fast 14 Jahren auch nicht mehr. Also würde sie ohnehin Schmerzmittel bekommen. Deshalb habe ich erstmal gesagt, neue Herztabletten müssen her... der TA hat mir VETMEDIN mitgegeben. Und Schmerztabletten für den Rücken, damit sie wenigstens alleine pischern kann. Sie ist wirklich richtig schwach im Moment und ich heule schon den ganzen Nachmittag und bete, sie möge noch einen schönen Sommer haben! :gott:


    War es falsch von mir sie erstmal nicht narkotisieren zu lassen ? Kann mir jemand seine Tipps oder Erfahrungen mitteilen auch zu Vetmedin, wie schnell das wirkt etc? Danke im Voraus für alles !

    Wir gehen heute nachmittag sofort um 15 Uhr wenn die aufmachen zur Tierklinik.
    Daisy scheint was Ernstes am Rücken zu haben, sie ist vorhin mit den Hinterbeinen weggeknickt hat gejault und hat Urin gelassen.


    Hoffentlich ist das nichts unbehandelbares, ich habe solche Angst!


    Mann sie scheint Krankheiten in letzter Zeit richtig anzuziehen. Das geht seit Dezember 07 in einer Tour. Erst Diabetes, dann Blindheit, dann Augen OP, dann Husten und Grippe, dann Herzprobleme und Wasser in der Lunge, dann Pankreatitis und jetzt auch das noch! :kopfwand:


    Habt ihr Erfahrung mit sowas was das sein kann?Dass der Hund wegknickt und einfach Pipi laufen lässt? :???:

    Hallo ihr lieben!


    Habe für meine Daisy hier schon nach natürlichen Mitteln gefragt und mir wurde Grünlippmuschelpulver empfohlen,habe ich bestellt, kommt heute an.
    Da Daisy aber gestern stark gehumpelt ist und nicht mal zum Pipi machen aufstehen wollte, und der TA ihr erstmal keine richtigen Schmerzmitteln geben wollte (wegen vorausgegangener Pankreatitis und bestehende Herzgeräusche), hat er mir empfohlen es mit Traumeel zu versuchen. Gestern morgen also in die Notapotheke und Traumeel besorgt, habe ihr insgesamt 2 Tabletten(sie wiegt 15 kilo) in die Lefze geschmiert ( 1 + 1 später am Abend ). Und siehe da heute morgen ist sie von alleine in den Garten und öfter mal zum Trinknapf! Das einzige was mich wundert ist dass sie ein bisschen schläfrig ist, ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll.. als ob sie sich jetzt richtig ausruht. Kann das Traumeel Schläfrigkeit verursachen, oder erholt sie sich nur von den Schmerzen? Und wirkt das Traumeel wirklich so schnell?

    Hallo ihr Lieben!


    Meine bald 14jährige Daisy ist gerade aus einer akuten Pankreatitis gesund geworden. Durch die wenige Bewegung während der Krankheit, hat sie nun ein paar Probleme an den Hinterbeinen beim Hochkommen und läuft etwas staksig. Der TA meinte wenn es schlimmer wird geben wir ihr Schmerzmittel. Doch bevor es soweit kommt möchte ich gerne wissen ob ich ihr etwas Homöpatisches geben kann zur Unterstützung. Habe auch hier viel darüber gelesen aber so richtig schlüssig bin ich mir nicht :???:
    Es gibt da Zeel, Traumeel und Grünmuschelextrakt, aber welches davon wäre gut und wieviel davon? Ich muss dazu sagen dass Daisy Diabetikerin ist und ich weiß nicht wie sich das mit natürlichen Stoffen verträgt.. :hilfe:
    Vielleicht hat ja jemand einen Tipp für mich, richtige Medikamente wie Rimadyl möchte ich so lange es geht vermeiden, da das bei Daisy sofort auf den Magen Darm Trakt schlägt.


    Danke im Voraus!

    Ich würd auch zu einem anderen TA gehen, zum Wohle deines Hundes. Eine akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse ist schon was ernstes.
    Daisy hat die nur überstanden weil sie vom TA 4 Tage absoluten Nahrungsentzug und Wasserentzug verordnet bekommen hat, in der Zeit bekommt der Hund Infusionen damit er nicht austrocknet. Erst nach 4-5 Tagen kann man langsam mit Schonkost anfangen(kleine Portionen etc.) Der Hund darf ausserdem während der akuten Phase absolut kein Fett fressen nur leicht verdauliches Futter. Ausserdem gibts meistens Kortison und Antibiotika in Spritzenform nicht in Tablettenform. Achja und meistens haben Hunde mit so einer Entzündung starke Schmerzen, deshalb bekommen sie meistens entkrampfende Schmerzmittel auch in Spritzenform. Sinn der Sache ist dass die Bauchspeicheldrüse zur Ruhe kommt.


    Gute Besserung!

    Also Daisy hatte vor 3 Jahren auch ein Blutohr. Bei ihr haben wir das operieren lassen, da das wohl weh getan hat.


    Der TA hat das damals so gemacht dass er die beiden Hautteile des Ohrs mit ca. 10-12 stinknormale Hemdknöpfen zusammengenäht hat. Denn sonst hat man die Gefahr dass eine Stelle nicht richtig aneinandergepresst wird und das Blut wieder ins Ohr fliesst. Daisy hatte also für 14 Tage Knöpfe am Ohr... Klingt blöd und sah auch blöd aus aber es ist richtig gut verheilt. Wie vorher wird das Ohr aber nie aussehen nach der OP da sich die Haut auch ein wenig zusammenzieht und schrumpelt.


    Gute Besserung euch beiden!

    Nee, leider wurde nicht endgültig geklärt wodurch die Pankreatitis ausgelöst wurde... aber ich habe eine große Vermutung... sie hatte vor der Entzündung Enalapril und Furosemid für das Herz bekommen... nur leider ging es ihr damit immer schlechter statt besser... wollte nichts mehr fressen nicht mal die leckersten Sachen. Dann wurde die Pankreatitis festgestellt und ich sollte alle Medikamente absetzen. Nach 3 Tagen sagte der TA ich solle langsam wieder mit dem Enalapril anfangen, schon habe ich ihr eine halbe Tablette gegeben da hat sie einen Rückfall gehabt mit Erbrechen und Durchfall. Da habe ich dann in der Packungsbeilage gelesen dass Enalapril und Furosemid beide gelegentlich zu Bauchspeicheldrüsenentzündungen führen.Seitdem kriegt sie beide nicht mehr, nicht mal mehr Karsivan. Jetzt wollte der TA nach alternativen Medikamenten fürs Herz schauen.