Beiträge von Daisylein

    Danke für eure Antworten. Habe ein bisschen gelesen und es scheint wohl so zu sein dass eine Bindehautenzündung beim Hund recht schmerzhaft sein kann, daher auch das Schmerzmittel.


    Ich werde natürlich nichts absetzen und morgen zur Kontrolle hinfahren. Ich war bisher wohl bei einer weniger engagierten Tierärztin. Die hatte auch die Giardien nicht recht in den Griff bekommen. Die neue die wir jetzt haben, scheint um einiges engagierter zu sein und als positiver Nebeneffekt sogar günstiger. :smile:

    Hallo ihr lieben!


    Wir waren am Sonntag mit Sally beim Hundestrand. Seit dem hatte sie ein leicht gerötetes und leicht tränendes Auge.


    Aus Angst, dass es schlimmer wird, bin ich heute zum Tierarzt. Erst hat Sally eine Flüssigkeit in die Augen getropft bekommen, um die Hornhaut auf Schäden zu untersuchen. Davon wurden die Augen ganz grün schimmernd und die Flüssigkeit lief anschliessend durch die Tränenkanäle aus der Nase raus. (sehr merkwürdig sah das aus). Dann hat die Ärztin eine Bindehautentzündung diagnostiziert. Sally hat jetzt antibiotische Augentropfen "Tiacil" bekommen, 4 Mal täglich in beide Augen für 5 Tage lang dazu noch Schmerzmittel Rimifil für 3 Tage.


    So eine Therapie habe ich bisher noch nie gehört bei einer simplen Bindehautentzündung. Sie hat schliesslich ein leicht gerötetes Auge und kein vereitertes etwas.... :/


    Bin ich da mit meiner Skepsis falsch?

    Oh das ist gut.Ich bin auch eine Glucke! Es gibt noch mehr Leute wie mich :) :gott: Meine Sally geht immer vor meinen Bedürfnissen und länger als 1 Std. lasse ich sie nieee alleine, obwohl sie es könnte. Sie kommt für längere Termine (wenn mein Mann arbeiten muss) dann zu meinen Eltern, wo sie sich wie zu Hause fühlt...
    Ich dachte ich wäre krank...weil ich so denke :gut:

    Ich tendiere auch zur Selbstaufgabe. Wobei es für mich keine Selbstaufgabe ist, weil ich mich bewusst und geplant für einen Hund entschieden habe. Mein Mann liebt Hunde genauso wie ich. Wir sind seit Sally da ist (2,5 Jahre) vielleicht 2 Mal im Kino gewesen... Wenn wir irgendwohin wollen wo Sally nicht mitkann und während wir arbeiten, kommt Sally zu meinen Eltern. Dort fühlt sie sich genauso wohl wie zu Hause. Richtig allein zu Hause ist Sally nur 1-2 Stunden wenn wir in der Woche einkaufen fahren. Urlaub etc. ist sie immer dabei. Wenn ich mal länger ohne sie bin werde ich hibbelig und mache mir Sorgen. Und ich liebe die Situation so wie sie ist und vermisse nichts :)))


    Dagegen habe ich Nachbarn, deren Hund ihnen scheißegal ist.Der ist 12 - 14 Stunden alleine zu Hause ohne rauszukönnen. Bellt immer mal stundenlang durch, hat auch schon einen Hund hier aus dem Haus mehrmals gebissen. Auslauf kennt die Hündin nicht und wenn die Besitzer am Wochenende nicht arbeiten - dann muss ja geshoppt werden und der Hund ist wieder 4-6 Stunden alleine. Etliche Versuche Hilfe anzubieten sind abgeschmettert. "Der Hund fühlt sich wohl zu Hause und mag nicht spazierengehen."(Aussage der Besitzer)
    Fazit: sobald wir hier in 3 Monaten ausgezogen sind informiere ich den Tierschutz.

    Also ich bin GL-Sekretärin und arbeite von 8:30 bis 17 Uhr. Weg zur Arbeit 30 min U-Bahn.
    Mein Mann ist derzeit zu Hause, wir ziehen aber bald in die Nähe meiner Eltern, so dass Sally, wenn mein Mann wieder arbeitet, nicht alleine bleiben muss und den Tag entspannt im Garten mit der Hündin meiner Eltern verbringen kann.

    Also der Tierarzt sagte, dass das mit den Kohlehydraten nur bei den Giardien-Arten wichtig ist, die auf den Menschen übertragbar sind und dass sind die Hunde Giardien meistens nicht...
    ich dachte immer man kann sich sehr wohl beim Hund anstecken.


    Ich füttere Sally schon seit Welpe an mit Selbstgekochtem und das scheint ihr gut zu bekommen. Manchmal bekommt sie auch Reismix von Grau zum gekochten Fleisch dazu.

    Ja, die Biester scheinen echt überall zu sein! Und ich finde es enorm schwer seinen Feind zu bekämpfen wenn man den nicht sehen kann.... :hilfe:


    Sally hatte die Giardien wohl auch schon länger aber heftige Symptome traten erst vor einem Monat auf.


    Es stimmt, irgendwie hat jeder Tierarzt seine eigene Kur-Methode... es beruhigt mich auch nicht wirklich einem kleinen Hund wie Sally (8kg) soviele Medis so lange zu geben... aber wenn es sein muss...


    Ich glaube es gibt gar keine ultimative Therapie, man muss eben ausprobieren, habe aber schon Angst um den Darm meiner Maus... :(

    2 Tage bevor wir Sallys Kotprobe nach Panacur Gabe beim TA abgeben sollten (nach Giardien Nachweis), fing der Samstag schon um 7 Uhr morgens an! Ich bin davon aufgewacht, dass Sally einfach nicht still liegen konnte - heftige Bauchschmerzen! Sie hatte sich richtig auf den Boden gewälzt, ich bin dann mit ihr raus aber sie konnte nichts machen. Also habe ich ihr Fencheltee gekocht, ihren Bauch massiert und gewartet dass um 9 Uhr ein Tierarzt in der Nähe aufmacht (SmartVet Kette), da unser Samstag zu hat. Sally hatte schon 39,8 Fieber :ill: und schlimme Krämpfe. Die 3 Tage Panacur Gabe hatte also nichts gebracht - laut Probe immer noch Giardien. Dieser TA allerdings hat Sally erstmal Buscopan gespritzt, dann eine 5 Tage Kur Panacur verordnet und Metronidazol noch dazu... Es geht Sally jetzt körperlich wieder sehr gut. (Der TA war übrigens nett UND günstig ->30 Euro)
    Heute waren wir wieder da und wieder ne Probe abgegeben, die zwar negativ ausgefallen ist, aber laut Tierarzt nichts heißen muss, weil sich die Biester während so einer Kur gern mal in die Bauchspeicheldrüse verkriechen. :omg:


    Also heißt es jetzt die ganze Wohnung abdampfen, alle Decken etc. bei 60 C waschen!


    Sally bekommt indes nach 5 Tagen Pause, wieder 5 Tage Panacur und durchgehend Metronidazol. Ende des Monats gibt es dann eine neue Kotprobe....


    Wie lang müssen wir noch kämpfen, dass diese Giardien Viecher endlich verschwinden? Und ich habe keine verlässliche Aussage dazu, inwieweit wir Menschen uns bei Sally anstecken können...? :???:



    Auch wenn es dazu schon viele Threads gibt, vielleicht hat jemand noch ein paar Tipps oder Erfahrungswerte wie lange so eine Erkrankung dauern kann?


    Danke und liebe Grüße!

    Ich bin da kein Experte - ein Symptom ist wohl immer mal wieder richtig breeiger stinkender Durchfall, auch mal wässrig. Der Stuhlgang kann sogar zwischendurch wieder komplett normal sein. War bei uns auch so. Viele Hunde haben auch gar keine Symptome. Sicherheit hast du nur durch die Untersuchung der Kotprobe. Da können schnell Giardien nachgewiesen werden.