Beiträge von Daisylein

Also, Daisy war noch nie der Chef von beiden. Sie war von der ersten Minute an eher die unterwürfige. Früher kam es sogar vor, dass wenn Daisy beim Spaziergang oder im Garten irgendwo hängengeblieben ist und gefiept hat Buschi hingegangen ist und sie bestraft hat. Aber das habe ich ihr schnell abgewöhnt.

Buschi ist eine Art Pinscher/Dackel mix also ca. 30 cm Schulterhöhe und Daisy ist ein Schäferhund -Mischling. Trotzdem ist Buschi die Stärkere, sowohl gesundheitlich als auch "mental".

Ich habe Buschi gestern auch sofort am Nacken gepackt, denn ich hatte auch das Gefühl dass sie nicht loslassen würde, auch wenn Daisy sich ergeben hatte.

Ich werde versuchen den beiden die gleiche Aufmerksamkeit zu geben. Ich mache das ja schon so, wenn Daisy die Insulinspritze bekommt oder Blutzucker gemessen bekommt, dann kriegen beide eine Belohnung, damit Buschi sich nicht unbeachtet fühlt.

Ich hoffe aber dass das nicht wieder passiert zwischen den beiden. Ich habe sie beide sehr lieb!

Hallo ihr lieben,

ich habe eine 13jährige -Daisy- und eine 11jährige Mischlingshündin-Buschi-. Daisy war als erstes da und als Daisy 2 war kam Buschi als Welpe zu uns.
Sie haben sich nie wirklich gemocht, aber sind sich eher aus dem Weg gegangen.

Seitdem meine Daisy aber letztes Jahr durch Diabetes blind geworden war und nachdem ich sie habe operieren lassen (sie kann jetzt wieder sehen :^^: ) häufen sich die Rangeleien untereinander. Ich glaube Buschi ist eifersüchtig dass Daisy in den letzten Monaten viel Aufmerksamkeit bekommen hat.

Allerdings ist das heute so eskaliert, dass Daisy, die ein Kaustick vor sich liegen hatte , von Buschi angegriffen wurde, sich auf den Rücken gelegt hat und Buschi an Ihrer Kehle hing.
Ich habe dann Buschi von Daisy losgerissen und sie erstmal ins Körbchen geschickt.

Mein Tierarzt sagte, ich soll sie das untereinander regeln lassen. Aber ich habe riesige Angst, dass sie sich ernsthaft verletzen!

Habt ihr Erfahrungen damit und was kann ich als Frauchen tun?

Danke
Seri

Wollte mich nach langer Zeit mal zurückmelden!

Meine Daisy war ja im Dezember blind geworden. Ich war ja unschlüssig ob ich sie in dem hohen Alter noch operieren lassen soll.

Ich habe es getan, sie hat 2 neue Linsen bekommen, der Katarakt ist also weg, sie sieht besser als vorher, hat wieder ein erfülltes Hundeleben und es geht ihr einfach super.

Mir natürlich auch, auch wenn es ein teurer Spaß war, die Tierärzte haben mich super betreut, es ist alles prima gelaufen.

Hallo an alle,

ich habe im Senioren Forum schon die Geschichte von Daisy erzählt. Sie ist 13 und ist plötzlich blind geworden. Laut Tierklinik kommt es von einem Diabetesschub.
Das merkwürigste ist, dass die Fructosamine die den Langzeitwert anzeigen( d.h. den Stand des Blutzuckers über mehrere Wochen) völlig normal sind.Bei richtigem Diabetes wären diese Werte sehr hoch. Vorgestern haben wir beim TA Blutzucker gemessen, da hatte sie einen Wert von 503 ! Ziemlich hoch. Nun soll ich ihr morgens und abends nach der Fütterung 5 Einheiten Insulin spritzen. Danach haben wir gestern abend gemessen und siehe da der Blutzuckerwert war bei 213.

Weiss jemand wo man beim Hund am besten Blutzucker messen kann, bzw. wo man am besten Blut abzapft? Der TA wollte mich überreden mit einem Stauschlauch das Blut an der Pfote zu stauen und dann mit einer Nadel reinzupiksen. Das kostet mich jedoch einige Überwindung! Und ist für Daisy sicher auch nicht schmerzlos. Beim Menschen geht es ja z.B. am Ohr, aber beim Hund?

Kann es passieren dass sie bald gar kein Insulin mehr braucht? Der TA meinte er sei vor kurzem von einer Katze "reingelegt" worden, die nur durch Streß (die Familie hatte einen neuen Hund bekommen) Diabetes bekommen hat, das ging aber auch von alleine bald wieder weg.

Nun ist der TA auch unschlüssig, einerseits möchte er Daisy natürlich nicht der Gefahr aussetzen an Überzuckerung zu leiden, wenn wir allerdings zuviel Insulin spritzen und der zucker dann von alleine weggeht ist die Gefahr groß dass sie Unterzucker bekommt.

Was habt ihr so für Erfahrungen mit Diabetes ?

Seri

So, ich habe der anderen Klinik eine Mail geschrieben mit meinem Anliegen und die haben mich gestern abend angerufen und ich habe mit dem Tierarzt alles besprochen. So eine OP kostet bei denen 600 euro pro Auge, alles inbegriffen. Das ist schon mal eine andere Zahl als 2047 Euro.

Die Klinik scheint sich (habe mich auf der Homepage informiert) sehr für Tierschutz zu engagieren und die bilden dort auch Tierärzte aus aller Welt fort.

Am Montag soll ich Daisy hinbringen dann schauen sie sich die an und machen einen Herzultraschall UMSONST (weil sie gerade zwei Tierärzte haben die auf Fortbildung sind und es üben müssen) . Die andere Klinik wollte für den Herzultraschall 150 Euro haben.

Versteht mich nicht falsch - ich gehe nicht nur nach dem Geld. Bei der anderen Klinik fand ich die Ausstattung super - aber ich habe mich wie in einer Schicki Micki Klinik für Menschen gefühlt. Keinerlei Bilder an den Wänden- alles hochsteril und mir ist es auch wichtig dass die Tierärzte hinter dem stehen was sie machen.

Die andere Klinik nimmt weniger für die OP weil sie der Meinung sind, dass Operationen auch bezahlbar bleiben müssen, der Nachteil ist dass das Gebäude etwas älter ist und keine Luxusausstattung hat. Das ist meinem Hund aber glaube ich relativ egal , solange es professionel behandelt wird.

Sorry dass ich mich so austobe, aber alle um mich herum sind schon genervt von dem Thema und meinen ich solle Daisy in Ruhe lassen. :kopfwand:

Als Daisy noch sehen konnte war das ganz witzig: Sobald ich das Licht ausgemacht habe, ist sie aufs Bett gehopst , was sie nicht durfte(sehr viel Haarwechsel).
Das ging so nach dem Motto : Wenn ich dich nicht sehe dann merkst du auch nicht dass ich aufs Bett springe

Jetzt findet sie gerade mal den Weg ins Körbchen :/....

Es war mir schon klar dass das wie beim Menschen abläuft, vor Abschluss bekannte Krankheiten werden nicht übernommen.

Der graue Star bei meinem Hund kam über Nacht (plötzlicher Zuckeranstieg) - deswegen dachte ich wenn ich eine Versicherung abschliesse und nach 30 Tagen sage, der Hund hatte ein Diabetesschub und hat deshalb grauen Star bekommen - würden die das übernehmen. Aber ich glaube ich bin zu ehrlich dazu.

Besser ich frage die Klinik nach Ratenzahlung. habe leider keine 2047 Euro zur Verfügung.

Hallo, habe meine Geschichte im Seniorenforum schon gepostet.

Meine 13 jährige Hündin hat grauen Star, kann ich da eine OP Versicherung noch abschliessen? Wie lange ist die Wartezeit bis die Versicherung in Kraft tritt? Mein Hund ist ansonsten gesund und hat keine chronischen Krankheiten.

Wäre sehr dankbar für Antworten

lieben Gruß
Daisylein

Hallo Ihr Lieben,

Ich war heute mit ihr beim Augenspezialisten.
Man kann und würde Daisy auch operieren. Die Blindheit hätte durch eine rechtzeitige Diabetes Einstellung verhindert werden können :|

Das einzige Problem ist der Preis : die Klinik verlangt für beide Augen mit Einsatz der Kunstlinsen 2.047 Euro. :kopfwand: Allerdings ist da auch die Nachsorge und die MwSt. drin.

Laut Augentierarzt müsste vorher sowieso ein Herz Ultraschall gemacht werden der dann genau sagen kann wie gut Daisys Herz ist, so dass man bei der OP nur ein minimales Risiko hat. ( Das ist übrigens ein super netter Tierarzt - er hat mir alles genau erklärt und hat sich über eine Stunde Zeit genommen )

Wisst ihr ob der OP Preis realistisch ist? Ich bin ein wenig verunsichert. Ich glaube ich frage morgen mal nach ob die auch Ratenzahlung machen.Was habt ihr für Erfahrungen damit?

NACHTRAG:
Leider hat die Klinik eine Ratenzahlung abgelehnt. Ich habe eine andere seriöse Klinik gefunden die das ganze für 700 euro macht. Sind solche Preisschwankungen normal?

Zitat

vllt nebenwirkung vom medikament???

Ich weiß es nicht, aber eigentlich ist Bilndheit soweit es im Beipackzettel steht keine Nebenwirkung von KARSIVAN.