Beiträge von Daisylein

    Zitat

    Ich würde einen so alten Hund, der wohl schon jahrelang nicht mehr richtig sehen kann und sich an diesen Umstand mit Sicherheit gewöhnt hat, nicht mehr dem Stress einer Operation aussetzen...denke ich... :???:



    Naja aber sie hat sich an die totale blindheit eben nicht gewöhnen können, da dies wohl durch einen Diabetesschub gekommen ist.(Sie kriegt jetzt übrigens Spezialfutter). Sie rennt zuhause gegen Sachen und mag überhaupt nicht mehr raus - zum Gassigehen muss ich sie mittlerweile zwingen. Wenn sie in den Garten geht muss immer jemand mit, da wir einen Teich haben, ich habe Angst dass sie da reinfällt. Oder stürzt und sich was bricht. Sie ist eher teilnahmslos geworden durch das Blind sein. Und das obwohl sie mit Karsivan richtig fit geworden war.
    Wenn ich sie auffordere Ball zu spielen, mag sie nicht, auch wenn ich ihr den ball vor die Schnauze halte. :kopfwand:


    Ich werde auf jeden fall nichts tun was Daisy schadet. Wenn sich rausstellt dass alle Fachleute von einer OP abraten - werde ich sie sicherlich nicht operieren lassen. Aber alle Organe sind tip top in Ordnung.... deshalb muss ich abwarten was die Tierärzte sagen. :gott:


    Trotzdem finde ich es gut, dass auch mal jemand eine andere Meinung hat und diese auch anbringt! Weiter so :^^:

    Hallo ihr lieben!
    Am nächsten Donnerstag haben ich und Daisy einen Termin beim Augenspezialisten! Da wird sich denn rausstellen ob Daisy was die Augen betrifft operabel ist. Schauen wir mal was die mir sagen. :???:
    Ich denke es wäre für Daisy ein neues Leben wenn sie wieder sehen könnte, auch wenn sie vielleicht nur noch ein Jahr lebt oder so. Denn das weiss man nie vorher.... :|


    Ich hoffe die Ergebnisse sind positiv! Drückt mir die Daumen!


    Wünsche schon mal allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!

    Also : die gute Nachricht zuerst! Daisy hatte keinen Schlaganfall und auch kein Vestibularsyndrom.
    Die schlechte Nachricht : sie hat grauen Star und zwar ziemlich ausgeprägt!
    Die trübe Linse hatte sie schon seit sie 10 ist aber sie hatte wohl einen Diabetes Schub....Meine Tierärztin hatte zwar angedeutet dass ihre Fructosamine Werte so gerade an der Grenze sind, aber da nichts weiter unternommen...


    Und die Tierklinik sagt, dass kann auch schleichend passiert sein mit dem Blindwerden- das kompensiert der Hund recht lange bis man es merkt. Aber hätte das meiner behandelnden TÄ auffallen müssen?


    Jetzt hat die Tierklinik gesagt, da Daisy´s Organe sonst top in Ordnung sind ( Herz, Nieren etc.) könnte man in Erwägung ziehen, sie an den Augen zu operieren und mir angeboten sie an einen Augenspezialist zu überweisen. :|


    Aber muss man das einer 13 jährigen Hündin antun? Ich weiß es echt nicht. Es geht mir nicht ums Geld, sondern darum dass ich nicht weiß ob sie so eine OP übersteht? Was ist wenn nicht?Ach ja und ich habe auch schon von homoöpatischen Augentropfen gelesen, die angeblich die Trübung mildern? Ist das Humbug oder hilft das echt?


    Ich bin echt ratlos! Aber froh dass mit ihr da sonst alles ok ist. :roll:

    In der Tat ist es schön, dass Daisy - wenn auch minimal- wieder ein wenig was sehen kann. Leider läuft sie im Eifer auch immer noch gegen Gegenstände. Ich habe jetzt aber trotzdem beschlossen, Daisy neurologisch untersuchen zu lassen und zwar in einer Tierklinik. Leider hält meine Familie das für überflüssig - sie meint ich würde Daisy damit nur noch mehr stressen. :/


    Ich möchte einfach mir nicht vorwerfen müssen dass ich etwas hätte machen können und es nicht getan habe. Deshalb rufe ich morgen früh gleich an. Wie ist das eigentlich, muss man sich beim Haus- Tierarzt eine Überweisung holen, oder kann ich mit Daisy einfach so zur Klinik gehen?

    Hallo an alle,


    habe heute morgen nochmal mit der TÄ gesprochen. Daisy kann schon wieder ein bisschen sehen! Sie sieht Schatten und macht die Augen zu wenn man die Hand davor hält, das hatte sie gestern nicht, ich hätte ihr ins Auge stechen können, sie hätte den Finger nicht kommen sehen.


    Da sie auch normal frisst und auch rausgeht - hat die TÄ gesagt, dass ich sie erstmal bis zum Wochenende beobachten soll. Das gestrige Umfallen könnte eine Koordinationsstörung / Nachwirkung von diesem sog. Schlaganfall sein, da sie wieder sofort von alleine aufgestanden ist. Organische Ursachen schliesst sie aus, da wir vor 2 Wochen auf Diabetes getestet haben und einen Bluttest gemacht haben, da kam nichts bei raus. :???:


    Die Devise ist jetzt beobachten und hoffen dass sie nicht nochmal umfällt - sollte es der Fall sein, soll ich sie wieder hinbringen.


    Hoffen wir dass sie zumindest wieder ein bisschen besser zurechtkommt.


    Ich werde weiter berichten wenn sich was ändert!

    ich hatte Daisy heute Nachmittag extra einen Kauknochen mitgebracht, ich dachte das würde sie ein wenig aufmuntern. Und als ich ihr den geben wollte ist sie getorkelt und einfach auf die Seite umgefallen! Allerdings ist sie nach einer Minute wieder aufgestanden. Ich habe mich so zu Tode geänstigt, dass ich fast selber umgekippt wäre. :shocked: Es geht ihr aber bis auf die Blindheit gut, sie hat gefressen, ihr Geschäft gemacht....
    Nun habe ich meine TÄ angerufen, die hat gesagt ich solle den Hund heute erstmal nur ruhig halten und nicht dem Streß aussetzen mit dem Auto zum Tierarzt zu fahren. Ich soll sie morgen hinbringen. Sie will noch mit einer Kollegin klären was man da machen kann.
    Ich habe im Internet recherchiert und da steht ja so einiges über ein VESTIBULÄRES SYNDROM, was ja fast die gleichen Symptome wie bei Daisy hat, aber nirgendwo ist diese Blindheit aufgeführt...
    Vielleicht bilde ich mir das ein, aber nach dem sie umgekippt ist, kann sie so scheint es wieder zumindest ein Schatten sehen. :irre:


    Ich bin gespannt was die TÄ morgen sagt!

    Hallo ihr lieben,


    ich hoffe es hat jemand einen Tipp für mich...
    Meine Daisy bekommt seit ca, 4 Wochen KARSIVAN. Es tut ihr richtig gut, da sie ein wenig steif gelaufen ist und auch eher antriebslos war.
    Nach ca. 14 Tagen Einnahme ist sie richtig aufgeblüht, wirklich um ein paar Jahre jünger schien es mir. Doch nun der Rückschlag : am Freitag lief sie orientierungslos im Haus herum und wir merkten recht schnell dass sie uns nicht sieht! Es ist ganz furchtbar. Der Tierarzt hat an den Augen selbst nichts feststellen können, vermutet aber dass sie wohl einen Schlaganfall hatte der die Sehnerven beeinträchtigt hat.
    Sie hat mir geraten sie zu schonen und viel bei ihr zu sein, dann würde sie sich schnell an das Blindsein gewöhnen. :???:
    Ich bin jedenfalls am Ende mit den Nerven, es macht mich so fertig sie so zu sehen. Sie findet sich zwar im Haus jetzt zurecht- aber ich möchte mich irgendwie nicht damit abfinden....


    Meint ihr es macht Sinn, sie zu einem Tierarzt zu bringen der auf Augenerkrankungen spezialisiert ist? Nicht dass ich meiner TÄ nicht vertraue, sie kennt Daisy seit sie 8 Wochen alt ist. Aber vielleicht kann man da ja doch noch was machen - und hinterher mache ich mir dann Vorwürfe dass ich nicht alles versucht hätte. Hab die ganze Nacht weinen müssen, weil sie mir so leid tut.


    Habt ihr einen Tipp für mich?


    Danke im Voraus
    Seri aus Hamburg