Beiträge von lumelich

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    @lumelich...ah, dann hat mich mein Näschen nicht getäuscht...das liest sich aber auch so humorvoll und flüssig...dickes Lob. *ich schreibe auch, Krimis u. Kurzgeschichten u. habe einige davon veröffentlicht*


    Wow, echt? Was von dir lesen will!!!!! Dann bist du ja ein Profi, ich bin nur so ein Hinterwäldlergelegenheitsschreiberling, damit die Tierschutzpost ein paar Seiten mehr wird.


    Blutschaum.... da gruselt es mir. Gut zu wissen, dass es nicht schlimm sein soll. Bei Bibbo normalisiert es sich wieder. Gestern abend kam ein Häufchen der Kategorie 9! Und heute nacht haben wir wieder durchschlafen dürfen. Wie ist das bei euch? Wie oft fordert Hoshi einen nächtlichen Gartenbesuch?

    Aaah, schön, dass dir mein Schreibstil gefällt. Ich schreibe ab und zu für die Tierschutzpost der "Neue Tierhilfe e.V.". Meine Geschichten erscheinen dort unter "Windelhund & Konsorten". Und dann bin ich gerade dabei, die Erlebnisse mit meiner demenzkranken Oma, die seit Mai 07 bei uns wohnt, festzuhalten. Du glaubst gar nicht, wie nervig aber auch wie spaßig das doch ist. Da sind echt ein paar Brüller dabei... :D


    Nun ja, Hoshi und Bibbo scheinen sich wohl abgesprochen zu haben. Wobei ich immer zusammenzucke, wenn ich lese, dass bei Hoshi Blut dabei ist. Das finde ich echt erschreckend, da beneide ich euch nicht drum. El Kacko hat uns (bzw. meinen Mann, der musste letzte Nacht nämlich Häufchenbereitschaftsdienst schieben) 3mal aus dem Schlaf gerissen. Flitzekacke vom Feinsten. Stöhn. Aber er hat gestern abend auch das Hufu von unserer Hündin gediebt und verschlungen. Sind wir selbst schuld, da haben wir nicht aufgepasst. :kopfwand:


    Die Ergebnisse der Blutuntersuchung sind übrigens da. Von den südlichen Krankheiten ist Bibbo wohl verschont geblieben. Uuuuh, eine gute Nachricht.....

    Oh ja, die Nächte und nächtlichen Gespräche! Die laufen bei uns so ab: Ich werde wach von nem kläglichen Pienzen und stöhne "er muss". Dann quäle ich mich raus, werfe mich in die Gummistiefel meines Mannes (da komm ich viel leichter rein und auch wieder raus ohne dass ich richtig wach werde :D ) und hülle mich in seinen mir viel zu großen Parka ein. So hat mich mal der Zeitungsausträger nachts um 2 gesehen, der war echt sprachlos. Bewaffnet mit der Taschenlampe schlappe ich mit Bibbo in den Garten, der sich prompt hinsetzt und ich begutachte sein Häufchen. Dann geht es zurück, mein Göttergatte fragt halbschlafend "und?". "ne 4" ist meine Antwort, dann kommt vielleicht noch ein "oh mann" zurück und dann wird weiter geschnarcht.


    Anfangs haben wir Bibbo das Canidae Platinum gefüttert. Dann rieten uns die Tierärtze dazu, einen Teil seiner Mahlzeit mit Kartoffeln/Quark/Hüttenkäse zu ersetzen. Die kamen aber unverdaut mit Schleim überzogen wieder raus. Dann haben wir vor ca. 1-2 Wochen auf das normale Canidae gewechselt und er bekommt wirklich nur noch das mit ein bissel Hüttenkäse. Und seitdem wird es besser. Meine nächste Wahl wäre übrigens ebenso das Lupovet gewesen. Mit dem Barfen bzw. dem Teilbarfen mach ich auch schon ne Weile rum. Aber momentan hab ich das Gefühl, dass El Kackos Darm auf alles Unbekannte erstmal mit Flitzekacke reagiert.


    Bibbo kommt übrigens aus Barcelona. Heute nacht um 3 und heute morgen hat Bibbo wieder 10er produziert. Danke.... :gott:

    Ich drück euch ganz fest die Daumen, dass Hoshis Kacka so dolle bleibt. Ihr macht damit ja schon wesentlich länger rum wie wir. Es ist echt so wichtig, dass man irgendwann den Trend aufwärts sieht. Das gibt Kraft, man hat eh manchmal das Gefühl, man kann bald nicht mehr. Wir haben übrigens eine Schissiskala eingeführt - von 1 bis 10 wobei 10 für ein perfektes braunes und festes Output steht. Und heute morgen war es so, dass Bibbo eine 10 mit drei Sternchen :p produziert hat. Boah, da kommt man aus dem Strahlen gar net mehr raus. Vorhin hat es dann mit ner 10 begonnen und ist dann leider in ne 6 abgeschmiert. Ist das bei Hoshi auch als so, dass es erst einigermaßen gut aus dem Hintern kommt und dann schlechter wird?


    Ja, Mitte Dezember haben wir ne komplette Kotprobenuntersuchung machen lassen. Da wurde auch gezielt nach Giardien geschaut, ohne Befund. Allerdings wurden keinerlei Parasiten festgestellt, dennoch hat(te) er 4 Wochen später nen Bandwurm..... man weiß also nie. Im Moment warten wir noch auf das Ergebnis der Blutuntersuchung, u.a. wird ein Reiseprofil erstell. Bin ja mal gespannt.


    Ne, meinen Bibbo würde ich für nix auf der Welt wieder hergeben und ich würde ihn auch sofort wieder holen. Das Geld ist mir mehr oder weniger egal - seit Anfang Dezember haben wir schon 350 Euro beim TA gelassen, für Bibbo selbst haben wir 250 Euronen hingeblättert. Was soll`s, Hauptsache El Kacko wird gesund. Außerdem ist das mein ganz persönlicher winziger Tierschutzbeitrag.....

    Bibbo ist auch ein Spanier! Er kam an einem Sonntag Anfang Dezember über eine Tierschutzorganisation in das örtliche Tierheim, Dienstags haben wir den kleinen "El Kacko" dann zu uns geholt und nachdem er uns auf unserem Sofa seinen grünen Hydrantenstuhl :furz: eindrücklich demonstriert hat, sind wir gleich mal zum TA. Da hat er zwar ne Spritze bekommen aber der TA meinte, ansonsten sollen wir mal abwarten. Die Reise, die klimatische Umstellung, die gerade erfolgte Impfung und das Chipen..... Stress pur für den Kleinen. Ach, die Wurmkur wurde noch verordnet vom TA. Wenige Nächte später, die wir im Stundentakt mit nem Gartenbesuch verbrachten, sind wir wieder zum TA. Und dann ging die richtige Untersucherei los... und seitdem sind wir Dauergast dort.


    Perenterol und Heilerde haben wir unterstützend gegeben. Aber mit mäßigem Erfolg. Jetzt hat mir noch jemand Symbiopet empfohlen. Außerdem bekommt er homöopatische Mittelchen.


    Aaaaaaber, oh Wunder, wir haben doch tatsächlich die zweite Nacht hintereinander durchgeschlafen. Aus El Kacko wird El KNACKO.... freu... :D

    Danke für die Tipps!


    Ja, da sind wir ja sozusagen Hundemamadurchfallleidensgenossinnen. ;) Es ist echt frustrierend, man stürzt von einem Tief in das nächste. Wobei ich im Moment wirklich nicht jammern will. Denn auch bei Bibbo wird es besser, wir haben sogar schon richtig tolle feste Häufchen von ihm bestaunen dürfen. Wenn ich da an die ersten beiden Wochen (als wir ihn im Dezember bekamen) denke, da kam sein Fressen unverdaut dafür mit Schleim überzogen raus. Ich hab ja echt gedacht, ich krieg die Krise. Blutig war es allerdings nie. Und es gab tatsächlich schon 3 Nächte, da konnten wir durchschlafen. Zum Beispiel diese Nacht war so eine .... ich fühle mich wie neu geboren...


    Darf ich fragen, wie sich euer Hoshi die Giardien und die Bakterienstämme eingefangen hat? Wir wohnen übrigens gar nicht so weit entfernt voneinander - komme aus Rheinmünster, das ist 15 km von RA entfernt Richtung Bühl.

    Hallo Shuki!


    Das freut mich, dass es deinem Hundi besser geht!!!! Könntest du mir vielleicht nochmal genau sagen, welche Medikamente ihr gegeben habt? Habt ihr noch was zur Unterstützung der Darmflora gegeben?


    Die bakteriologischen Untersuchung bei unserem Bibbo (6 Monate alt) ergab nämlich auch Campylobacter jejuni (und dazu noch lecker Salmonellen der Gruppe D :kopfwand: ). Das war Mitte Dezember, Antibiotika hat er bereits bekommen und es ist auch erheblich besser geworden ..... aaaaaaber immer noch nicht hundertprozentig. Inzwischen hat sich rausgestellt, dass sich zu allem Überfluss so ein fieser Bandwurm eingenistet hat (trotz dreitägiger Panacurgabe Anfang Dezember), der trägt natürlich auch seinen Teil dazu bei, dass wir schlaflose und dafür sorgenvolle Nächte haben. Du kannst ja auch ein Lied davon singen, gell... :D

    Hallo ShihTzu!


    Nein, bei unserem Hundi waren die Symptome bei Weitem nicht so heftig. Anfang Dezember kam Bibbo am einem Sonntag von Spanien ins Tierheim, Dienstags haben wir ihn geholt und er hatte vom ersten Tag an super heftigen Durchfall. TA verordnete erstmal eine dreitägige Wurmkur, weil sich bei anderen Hunden im Tierheim Giardien eingenistet hatten. Es wurde nicht besser und deshalb ließen wir eine Kotprobe untersuchen. Diagnose: Salmonellen und ein weiterer Bakterienstamm, ansonsten kein Befund. Hat ja auch gereicht. :roll: Dann bekam Bibbo Antibiotika und es wurde besser aber net wirklich gut. Inzwischen hat sich rausgestellt, dass unser kleiner El Kacko sich in der Zwischenzeit wohl nen Bandwurm eingefangen hat, also nochmals Wurmkur rein. Seitdem ist es wirklich .... naja ... fast schon richtig gut. Aber trotzdem lassen wir gerade sein Blut untersuchen. Der kleine Spanier könnte ja auch einer dieser südländischen Krankheiten mitgebracht haben.... :motz:


    Du, ehrlich, ich finde es schon sinnvoll, gezielte Untersuchungen zu machen. Nicht alle auf einmal, sondern halt systematisch alles abklappern. Frag doch deine Tierärztin nochmal. Dieses im Dunkeln tappen ist doch echt ätzend und geht furchtbar an die Nerven. Die Kotuntersuchung kostete uns ca. 60 Euro und danach wussten wir, was los ist. Gerade wenn Bakterien im Spiel sind, wie bei uns. Also ich war schon froh, zu wissen, warum ich auch die Schei...erei bekommen hab :D , war nämlich ansteckend.....

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    @Veela...ich war bei zwei Tierärzten, merkwürdigerweise machte keiner der beiden einen Kot- oder Bluttest. Ein Arzt machte lediglich den Test auf "Katzenseuche". Die andere fragte ich, ob es nicht sinnvoll wäre, einen Kottest zu machen, um den Virus gezielt bekämpfen zu können...sie meinte daraufhin, dass das keinen Sinn macht, weil es im Endeffekt egal ist, um welchen Virus es sich handelt, sondern die Bakterien, die sich um den Virus bilden, bekämpft werden müssen.


    Huhu ShihTzu! Oh je, da hast du ja eine schwere Zeit hinter dir. Du Arme. Aber es überrascht mich wirklich, dass keiner der Tierärzte eine Kot- oder Blutuntersuchung machen ließ. Vor allem die Aussage der Tierärztin ... da bin ich schon sprachlos. Was jetzt? Viren oder Bakterien? Sollten tatsächlich Bakterienstämme für die Erkrankung verantwortlich sein, dann kann man diese anhand einer Kotuntersuchung exakt bestimmen und dann - so wie du ja richtig angesprochen hast - gezielt durch Antibiotikagabe bekämpfen. Wir haben das nämlich gerade mit unserem 6monatigen Spaniermix durchgemacht bzw. machen es noch durch.

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    Die beiden Böcke sind noch heute zusammen und verstehen sich gut, obwohl der TA meinte, trennen oder kastrieren.
    Wir haben beides nicht gemacht, die Tiere beobachtet und sie kommen gut miteinander aus.


    Solange kein Mädel in der Nähe ist, kann man auch Böckchen miteinander halten, die muss man dann auch nicht kastrieren. Sobald aber so ne fesche Quiekedame gerochen wird, tolerieren sich die Herren nicht mehr. Da hilft dann auch keine Kastration. Dass Tierärzte sowas immer noch erzählen... :irre: In der Natur hält sich ein Böckchen 1-3 Weiber, so ne Gruppe schließt mit anderen Gruppen einen Verband, aber jede Gruppe ist im Grunde für sich. Will man sowas in Gefangenschaft praktizieren, was nicht unmöglich ist, braucht man nen riesen Platz und viel Erfahrung. Deshalb ist es am besten, man macht ein Kastrat glücklich und setzt ein, zwei Weibchen dazu.... :D