Beiträge von Quebec

    Da frage ich mich, ob der leichtere Neufundländer im 19. Jhd. nicht doch funktional genug für die schwere Arbeit war, die er damals ja auch noch leistete.

    Das kann ich natürlich nicht sagen. Bekannt ist nur, dass Neufundländer mit, heute würde man sagen Abfällen, Fischköpfen und Kartoffeln ernährt wurden. Die Fischer waren ja selber bettetlarm und besseres Futter war nicht drin. Alt wurden die Hunde selten. War ja auch nicht wichtig, es gab ja ständig Nachwuchs. Ob es ihnen damit besser ging? Das ist die Frage.


    Schwerer wurden sie halt mit den Jahren als das Futter besser wurde und sie als Haustier - Modehund gehalten wurden.

    Oh Mann das wär ja ein Ding (wenn man seinen Hund mästet dass man ihm körperlich gewachsen bleibt). Wahrscheinlich ist an dieser These aber was wahres dran, einen anderen Grund den Hund fett zu füttern fällt mir gerade nicht ein. Dummheit vielleicht noch.

    Wenn man den Hund mästet wird er doch schwerer, schwerer als Frauchen oder Herrchen, also völlig am Ziel vorbei.

    Meist ist es Unwissenheit welche Futtermenge und Zusammensetzung die Richtige ist. Wenn es dann bei jeder Gelegenheit noch Leckerchen gibt, dann schlägt die Waage schon mal nach oben aus.


    Fürs "körperlich gewachsen sein" habe ich was für euch :lol:


    80kg bei 71cm Körpergröße! :shocked: Sind Neufundländer echt so schwer mittlerweile

    Ich habe in den 40 Jahren in denen ich mich nun intensiv mit Neufundländern beschäftige, nur einen einzigen 80 kg Rüden kennen gelernt und dieser Hund sprengte jeden Rahmen, denn er hatte auch noch eine Widerristhöhe von 85 cm. Ein Hingucker, eine Erscheinung, er war sogar zuchttauglich, wurde aber nie als Deckrüde eingesetzt. Diese 80 kg Hunde geistern schon immer in der Neufundländerszene umher, aber kaum einer kann einen beim Namen nennen.

    Großrahmige Rüden gibt es, sie sind natürlich keine Leichtgewichte, Muskelmasse bringt das Gewicht, denn irgendwoher nimmt der Neufundländer ja seine Kraft.


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    Bruno 63 kg auf 70 cm

    Man denke sich das Fell weg und hat einen kräftigen aber schlanken Hund. Typ Molosser nicht Windhund ;)

    Ich weiß ja nicht wo du die Größen- und Gewichtsangaben her hast.

    FCI Standard beim RST Nr. 327 Gewicht beginnt dort für den Rüden bei 50 kg.

    Dann zitiere ich dich nochmal.


    Du schreibst man kann mit einigen SRT noch Hundesport machen kann, überwiegend....

    Darüber hinaus sehr eingeschränkt Ausnahme HSH.


    Da frage ich mich doch, woher kommt diese Einschätzung, wenn man die Verwendbarkeit an Größe und Gewicht fest macht?

    68 kg sind 68 kg egal wer sie trägt, der Russe oder der Neufundländer.

    Aber stimmt, nur weil es das alles gibt, muß man sich das nicht selbst zunutze machen... Man kann auch gut ohne leben

    Da bin ganz bei dir. Mich erschreckt die neue Technik zwar nicht, aber ich brauch im Wald kein Internet und darum habe ich das für mich gedachte Smartphone freundlich, aber bestimmt abgelehnt.

    Mein Handy kann telefonieren, SMS schreiben und schlechte Fotos machen. Mehr nicht und mehr brauche ich auch nicht.

    Unterstrichenen Satz verstehe ich nicht.

    Durschnittgröße und Gewicht der Rüden:


    Russ. Schwarzer Terrier 68 - 70 cm, 45 - 68 kg, Lebenserwartung 10 -11 Jahre

    HSH - Kangal 72 - 78 cm, 48 - 60 kg, Lebenserwartung 10 - 13 Jahre

    HSH - Pyrenäen Berghund 70 - 80 cm, 60 - 70 kg, Lebenserwartung 10 - 12 Jahre


    Leonberger 72 - 80 cm, 50 - 77 kg, Lebenserwartung 8 - 9 Jahre

    Neufundländer 69 - 71 cm, 65 - 80 kg, Lebenserwartung 8 - 10 Jahre


    Warum sollte man mit dem Russen, den HSH eher noch Sport (welchen?) machen können, als mit den beiden anderen, die fast identische Maße haben?