Beiträge von Quebec

    Hallo Cafedelmar,


    Obwohl mit Arthos, im Laufe der vielen Jahre, schon der vierte Welpe bei uns einzog, war ich aufgeregt. Ich glaube auch etwas schwanger. Es wurden Bücher gewälzt, es wurde nach geforscht, wie war das damals vor 10 Jahren, wie haste das gemacht, mit dem sauber werden, die erste Minirunde, ab wann biste mit Baby vom Grundstück gegangen. Dann, der Große hat nicht mehr mit Spielzeug gespielt, also einkaufen gehen. Hundedecken brauchste auch neue, also wieder los. Die Futternäpfe sind für Baby viel zu groß, also wieder raus. Züchter anrufen, welches Futter? Mach mich nicht verrückt, sind doch noch gar nicht geboren!!!


    Dann der erlösende Anruf, es geht los! Die ganze Nacht am PC gesessen und Kinder, Verzeihung Welpen bekommen. Ich bilde mir ein, ich hatte Wehen.
    Dann irgendwann der erste Besuch. Nun habe ich mein Baby gesehen und von da an blieb die Zeit stehen. Die Wochen bis zur Abgabe haben mindestens dreifach gezählt.


    Was soll ich Dir sagen, das war 2004 so und 2006 und 2007. Bei jedem war die Aufregung, die Vorfreude riesengroß.


    Ich finde das völlig normal.


    Freue Dich auf den Tag, er rückt näher und genieße die anstrengende aber schöne Welpenzeit, sie ist ja doch so kurz!


    Viel Spaß mit Deinem Baby


    wünschen Gaby und die schweren Jungs

    Zitat ShihTzu: Ja und Eure Hunde werden......... und soviel wie möglich, bestenfalls ohne rassespezifische Abweichungen, damit...... Zitat Ende



    Ja und das bedeutet Zucht. Nämlich die Rasse erhalten ohne rassespezifische Abweichungen. Sonst hat der Labrador bald langes Fell und der Neufundländer ist kurzhaarig. :???:


    Ansonsten halte auch ich mich, jedenfalls beim Lesen einiger Beiträge in diesem Thread, an meine Signatur.


    Gruß Gaby und die schweren, nach strengen Auflagen und unter sorgfältiger Kontrolle gezüchteten, Jungs

    Meine liebe Zoe,


    Du bist ja ganze 17 Jahre alt. Um Deinem reichen Erfahrungsschatz und Deiner Belesenheit etwas auf die Sprünge zu helfen, hier die Literatur aus dem vorigen Jahrhundert, die im übrigen an nicht gerade wenigen Universitäten als Grundlage der Verhaltungsforschung dient.


    Conrad Lorenzen = Gesammelte Abhandlungen I und II
    Das sogenannte Böse


    Eberhard Trummler = Mensch und Hund


    Eric H. W. Aldington = Von der Seele des Hundes
    Das Gangwerk des Hundes (damit ist nicht die Bewegung gemeint, sondern wie der Hund funktioniert)


    Vielleicht solltest Du wirklich mal in die Bücher renomierter und noch heute anerkannter Wissenschaftler schauen.


    Gruß Gaby

    Hunde sind Rudeltiere. In einem Rudel gibt es das Alphatier. Dieses Alphatier führt das Rudel, warnt es vor Gefahren und hat somit auch die Rechte auf den besten Platz, das beste und erste Stück vom erlegten Wild usw.
    Reste dieser Sozialstruktur eines Rudels sind in jedem Hund. In einem mehr im anderen weniger vertreten.


    Dominate Hunde versuchen nun im menschlichen Rudel das Alphatier zu sein. In dem sie den "besten" Platz Bett, Couch oder ähnliches verteidigen und für sich beanspruchen. An Dir liegt es jetzt, schon in der Welpen- und Junghundphase, trotz aller Liebe die Du dem Kleinen entgegenbringst, für eine Rangordnung zu sorgen. Du bist der Chef, das Alphatier.


    Das kann man auf ruhige konsequente Art erreichen und durch setzen. Laß zu was erlaubt ist, meinetwegen die Couch, aber wenn Du dort sitzen oder liegen möchtest, muß der Hund runter. Nach einem Weilchen, hol ihn Dir zum Kuscheln ruhig wieder rauf. Schick ihn aber auch mal wieder weg. Er muß einfach lernen wer das sagen hat.


    Gruß Gaby

    Hallo Freunde,


    ich bin Woodypfuiiii, aber eigentlich heiße ich ja Woodstock. Heute im Wald hat Frauchen zu mir gesagt: "Mensch, Hund Du bist ein Schwein".


    Ja was denn nu? Nur weil ich im wilden Galopp durch die Modderpfützen bin?
    War super, waren so tief, ich konnte sogar den Kopf reintauchen.


    Inner Pupeteet bin ich auch, behauptet sie. Nur weil ich im Moment besseres zu tun habe, als auf jedes Woodypfuiii zu reagieren. Auch dieses ewige komm, steh`, bei Fuß, sitz. Ja bin ich aufem Kasernenhof? Nee, nee da spiel ich zur Zeit nicht mit, kann se machen was se will. Und wenns ganz Dicke kommt, versteck ich mich hinter meinen großen Brüdern, die passen gut auf mich auf.


    So, freue mich schon auf die nächste Runde, hoffentlich regnets noch lange, ich liebe Modderpfützen


    Wuff Euer Woodstock

    Hallo Cafedelmar,


    wenn Dein Hund einmal recht groß wird, dann solltest Du ihn nicht mit ins Bett nehmen. Laß den Welpen vor Deinem Bett schlafen, richte ihm da ein Plätzchen ein und laß die ersten Nächte die Hand aus dem Bett hängen.


    Es reicht ihm, daß er weiß er ist nicht alleine. Er wird sich sowieso irgendwann seinen Platz suchen an dem er sich am wohlsten fühlt.


    Ich denke Du meinst Hühner? Über die Rangfolge in einem Hühnerstall kann ich Dir nichts sagen. Mir ist auch keine vergleichende Untersuchung Huhn - Hund bekannt. Die Rangordnung in der Mensch-Hund-Beziehung wird festgelegt, in dem der Mensch bestimmt, wann darf Hund ins Bett oder auf die Couch. Sicher gibt es Phasen in denen Hund Chef sein möchte. Das darf man nicht durch gehen lassen. Ein Hund der mich anbrummt, weil ich ins Bett oder auf die Couch will, fliegt gnadenlos runter. Und das wird solange wiederholt bis Hund begriffen hat.


    Wenn Du in solchen Situationen nicht konsequent bist, wird Dein Hund Dir immer den Platz streitig machen. Es ist einfach eine Frage der Erziehung.


    Gruß Gaby und die schweren Jungs

    Nein, da ich fast immer von Morgens bis Abends (und in der Nacht, habe Schlafzimmerschnarcher) mit meinen vier Fellnasen zusammen bin, plagt mich auch kein schlechtes Gewissen, wenn ich mal 2-3 Stunden außer Haus bin.


    Sie sind gut aufgehoben, ihnen kann nichts passieren und sie wissen, daß ich wieder komme.


    Bei aller Liebe zu meinen Hunden, aber es gibt auch Dinge, die ich und mein Mann gemeinsam ohne die Jungs unternehmen wollen.


    Gruß Gaby

    thorandfrigg


    Nicht aufhören, da fängt es doch an!


    Das sich wortlos verstehen, dieses Gefühl der Verbundenheit, dieser Sensor im Hund, der weiß wann Du dich schlecht fühlst, traurig oder fröhlich bist, der macht doch diese besondere Beziehung zwischen Mensch und Hund aus.


    Gibt es etwas schöneres in der Mensch - Hund Beziehung, als so einen großen Hundekopf oder einen kleinen ganzen Hund auf dem Schoß, der dich mit braunen Augen anstrahlt?


    Darüber sollte viel, viel mehr geschrieben werden.


    Lieben Gruß
    Gaby