Die mir bekannten Züchter haben die Namen und Adressen ihrer Welpenkäufer an die RZV geleitet und die trugen die Daten ein. Ausnahme Ahnentafeln für Welpen, die noch keinen Käufer hatten.
Wie kommst du darauf?
Nur weil man seinen Welpenkäufern seine private Adresse sagt und sie einlädt, heißt das doch nicht, dass dieser sie beliebig an Dritte weitergeben darf, ebenso nicht die Kontaktdaten. Ebenso wenig heißt es, dass man hier vorbei kommen kann, wann man möchte, weil man mal die Hunde sehen will.
Es geht nicht um das Einladen des eventuell Welpenkäufers zur Besichtigung der Welpen, des Zwingers und dessen Vorstellung beim Züchter, sondern um die Weitergabe des Namen, der Adresse des Züchters nach Kauf des Welpen und Anmeldung beim Finanzamt.
Da muss, zumindest in Berlin, die Herkunft des Hundes angegeben werden. Als Käufer meines ersten Hundes und somit erstmalige steuerliche Anmeldung, kann ich das beim Kauf nicht wissen, ich sehe es ja erst im Formular. Jetzt rufe ich den Züchter an und frage, ob ich seinen Namen und seine Adresse angeben darf, der sagt nein. Und nun? Gebe ich den Welpen zurück? Bekomme ich mein Geld wieder? Oder wie stellst Du dir das vor?
Als Denkanstoss, man ist dem FA gegenüber zur Wahrheit verpflichtet. Eine Adresse ala Susanne Sonnenschein, Schloß Glücklich, könnte Ärger geben.