Dass man als Züchter den Besuch nicht verlangen kann und man diesbezüglich auch keine Rechte hat ist mir völlig klar. Ich wollte auch nur ausdrücken, dass man als Züchter sich für das Wohlergehen seines Welpen nunmal interessiert.
Dass man sich mit diesem Wunsch überlegen soll ob man als Züchter geeignet ist..... wie oben jemand geschrieben hat, naja find ich .
Hat ein Züchter kein Interesse ist er unseriös oder gar ein Vermehrer.
Nun ja, daß ein Züchter nun unserös oder gar nur ein Vermehrer ist, würde ich so nicht behaupten.
Das für dich deine Welpen ganz etwas besonderes waren, A-Wurf, liegt in der Natur der Sache. Wenn Du dann aber eines Tages durchs Alphabet durch bist, siehts Du das auch etwas gelassener.
Das soll nun nicht heißen, das sich langjährige Züchter nicht mehr interessieren, wie es den von ihnen gezüchteten Hunden geht, aber die Erfahrung und die erworbene Menschenkenntnis läßt das alles gelassener aussehen. Die Sorge, daß es ihren "Kleinen" vielleicht doch nicht so gut geht, hält sich in Grenzen. Meist werden in den ersten Wochen, vielleicht Monaten noch fleißig Fotos und Berichte geschickt und dann schläft das auch ein. So berichten die meisten Züchter.
Befreundet war ich nur mit der Züchterin meiner ersten beiden Rüden. Sie lebte ja auch in West-Berlin und wir haben uns sehr viel und oft getroffen, sind zusammen zu Ausstellungen gefahren, haben sogar Urlaube zusammen verbracht. Die folgenden Züchter kannte ich durch meine Vereinsarbeit/Ausstellungen gut und da wäre auch keiner auf die Idee gekommen, mich bzw. meine Hundehaltung sehen zu wollen. Den "Zustand" meiner Hunde und meinen Umgang mit ihnen, kannten die meisten sowieso von Ausstellungen. Wen es dann mal nach Berlin verschlug, den habe ich auch gern zu uns eingeladen.