Beiträge von Quebec

    Sorry wenn ich so blöd frage, bislang habe ich immer wenn dann mit Reis etc. gekocht aber Kohlenhydrate soll ich weg lassen...

    Das ist nicht blöd gefragt, denn mich wundert das auch.


    Mein mittlerweile verstorbener Hund bekam wegen seiner wiederholten Bauchspeicheldrüsenentzündung jahrelang Schonkost. Und die bestand, Rezept übrigens vom Tierarzt,
    aus:


    Rinderhackfleisch, fettfrei in der Teflonpfanne gebraten, Rührei, ebenfalls fettfrei in der Teflonpfanne gebraten und sehr weich gekochtem Reis. Ist die Mischung zu trocken, mit etwas Wasser geschmeidiger machen.


    Mein Idefix wog knapp 11 kg und bekam 350g dieser Schonkost am Tag. Er war satt, hielt sein Gewicht, bekam diese Kost über 5 Jahre und wurde 16 1/2 Jahre alt.

    Ich weiß nur, daß Hündinnen es auch vererben können.

    Ja sicher, denn nicht umsonst schließt der Boxer Klub Hündinnen, die mehrmals kryptorchide Welpen geboren haben, von der Zucht aus.


    Leider bis jetzt der einzige RZV.

    Klar sind sie ausgeschlossen; aber Hündinnen können den Kryptorchismus ebenso vererben, wenn z.B. der Vater nur einen Hoden hatte.

    Wieso konnte der Vater der Hündin Welpen zeugen, wenn doch die Zucht mit Einhodern verboten ist?

    Ich habe solch einen extrem ge (ver)züchteten Araber noch nie gesehen.


    Den Eindruck, daß die Hälse immer länger und dünner werden, die Köpfe kleiner, die Tiere im ganzen immer fragiler, den habe ich allerdings auch gewonnen.

    Und überhaupt, so ein Züchter will ja nur Geld verdienen... lieber ein Mischling!"

    Sicher, denn so ein Mischling für 500 - 800 Euro wird ja nicht gewinnbringend verkauft :pfeif:

    Dass man als Züchter den Besuch nicht verlangen kann und man diesbezüglich auch keine Rechte hat ist mir völlig klar. Ich wollte auch nur ausdrücken, dass man als Züchter sich für das Wohlergehen seines Welpen nunmal interessiert.
    Dass man sich mit diesem Wunsch überlegen soll ob man als Züchter geeignet ist..... wie oben jemand geschrieben hat, naja find ich :headbash: .
    Hat ein Züchter kein Interesse ist er unseriös oder gar ein Vermehrer.

    Nun ja, daß ein Züchter nun unserös oder gar nur ein Vermehrer ist, würde ich so nicht behaupten.


    Das für dich deine Welpen ganz etwas besonderes waren, A-Wurf, liegt in der Natur der Sache. Wenn Du dann aber eines Tages durchs Alphabet durch bist, siehts Du das auch etwas gelassener.


    Das soll nun nicht heißen, das sich langjährige Züchter nicht mehr interessieren, wie es den von ihnen gezüchteten Hunden geht, aber die Erfahrung und die erworbene Menschenkenntnis läßt das alles gelassener aussehen. Die Sorge, daß es ihren "Kleinen" vielleicht doch nicht so gut geht, hält sich in Grenzen. Meist werden in den ersten Wochen, vielleicht Monaten noch fleißig Fotos und Berichte geschickt und dann schläft das auch ein. So berichten die meisten Züchter.


    Befreundet war ich nur mit der Züchterin meiner ersten beiden Rüden. Sie lebte ja auch in West-Berlin und wir haben uns sehr viel und oft getroffen, sind zusammen zu Ausstellungen gefahren, haben sogar Urlaube zusammen verbracht. Die folgenden Züchter kannte ich durch meine Vereinsarbeit/Ausstellungen gut und da wäre auch keiner auf die Idee gekommen, mich bzw. meine Hundehaltung sehen zu wollen. Den "Zustand" meiner Hunde und meinen Umgang mit ihnen, kannten die meisten sowieso von Ausstellungen. Wen es dann mal nach Berlin verschlug, den habe ich auch gern zu uns eingeladen.

    Was macht ihr denn, wenn ihr aus einer ganz bestimmten Verpaarung einen Welpen haben möchtet?
    Beispiel: Ihr kennt den Züchter vom Sehen her, diese tolle Hündin, in die ihr so verliebt seid, bekommt ihren ersten Wurf, der Rüde ist gut gewählt, die Aufzucht nach gültigen Standards und noch mehr, liebevolle Aufzucht, es fällt ein passender Welpe, keine Fehlfarbe, augenscheinlich gesund - alles passt.
    Aber: 1800Euro. Würdet ihr dann nicht über euren Schatten springen?

    Nun nicht gerade wegen, verliebt in Zuchthündin oder Deckrüden sein, wäre ich bereit gewesen mehr zu bezahlen, sondern wegen der Farbe.


    Ist nun mal so und hätte alles andere auch gepaßt, wäre hier nochmal ein weiß-schwarzer Rüde eingezogen.


    Darüber kann man denken wie man will, was mich letztendlich aber nicht sonderlich interessiert, denn es ist mein Geld und ich entscheide für was ich es ausgebe.


    Zur Frage an den Züchter nach dem Preis der Welpen. Wußte ich nicht schon im Vorfeld, was der Welpe kosten würde, da der Züchter es erwähnt hat, habe ich zwei drei Tage vor Abholung angerufen und gefragt, wieviel Geld ich mitbringen muß. Böse Überraschungen gab es nie.