Beiträge von Quebec

    Mir geht es eher um eine Kostenrückerstattung oder Mitbeteiligung der Anfallenden Kosten, wenn ein sehr junger Hund schon schwer erkrankt, besonders wenn die Welpenpreise (teils unbegründet) sehr hoch sind.

    Jetzt laß doch einen Züchter mal Pech haben und er hat, trotz aller möglichen Vorsicht und allen möglichen Untersuchungen, in seinem 8er Wurf, 5 an den unterschiedlichsten Krankheiten leidenden Welpen.


    Kostenrückerstattung oder Beteiligung an den anfallenden Kosten, könnte ihn sein gesamtes Erspartes kosten, manche vielleicht sogar in den Ruin treiben.


    Solche Forderungen gehen einfach zu weit, sind nicht machbar.

    Aber dann beruft sich der Züchter halt meistens auf "man hat alles in der Macht stehende getan, dass die Hunde gesund sind".
    Das nützt mir mit meinem kranken Hund dann aber leider auch nichts mehr.

    Natürlich nützt dir das nichts mehr.


    Aber, auch ein Tierschutzhund für 250.-- Euro Anschaffungspreis kann krank sein oder werden.
    Willst Du dann vom Tierheim die Kosten ersetzt haben?


    Mein Beispiel.


    Idefix, mit 8 Wochen aus dem Tierheim, damals für 160.-- DM, zu uns gekommen, kostete uns in den
    16 1/2 Jahren, die er lebte, rund 14.000.-- Euro an Medikamenten und Operationen.


    So viel Geld mußte ich für keinen meiner Neufundländer aufwenden.

    Es gibt wirklich tolle Dissidenzen, muss man halt gucken, oder eben Nothunde oder man macht sich die Nachzucht selbst.

    Es gibt tolle Dissidenz, wobei man das Wort "toll" so oder so auslegen kann.
    Gute Dissidenz orientiert sich an den Preisen der VDH Züchter, liegt oftmals sogar drüber.


    Nachzucht selber machen, was für ein genialer Plan, da schweige ich dann mal lieber :mute:

    Öhm nö, für mich suggestiert diese Aussage, dass der Züchter merkwürdige Ansichten hat oder halt vom Typ und Einstellung her so gar nicht zu dem passt was ich mir vorstellen.

    :D Genau so war es. Man hätte zwar nicht unbedingt vom Fußboden essen mögen, warum auch, es war ja ein Tisch da ;) , aber bei 9 Welpen und 5 Erwachsenen Hunden, auch kein Dreck oder gar Gestank. Nur "Wolle" gab es reichlich :D

    Jeder?


    Seltsam, das konnte ich nur von dir lesen.


    Aber schön, daß Du so eine rege Phantasie hast und interpretierst was gar nicht geschrieben wurde :lol:

    Vielleicht ist Statusymbol auch der falsche Begriff. Es macht aber in der Hundeszene schon was her, wenn man eine "besondere" Rasse hat oder eine bestimmte Linie bevorzugt.

    Dann war und bin ich in der falschen Hundeszene unterwegs. Selbst als ich drei Neufundländer hatte, habe ich nicht bemerkt, daß das als "besonders" bezeichnet wurde. Höchstens die Anzahl der Hunde.

    Und ich komm mir bei solchen Gesprächen immer vor, als wenn ich minderwertige Hunde (zuerst DSH, jetzt Dackel) an der Leine hängen habe, nur weil die nicht über 1000€, am besten knapp unter 2000€ gekostet haben.

    Das ist doch Quatsch. Glaubst Du ich denke Finn ist minderwertig, weil ich nur 150.-- Euro für ihn bezahlt habe? Oder Ramses, der Schäferhund meines Bruders, der nur 650.-- Euro gekostet hat?


    Wertigkeit im Sinne von Barem, ist für mich niemals ein Kriterium einen Hund einzuschätzen.
    Der "Wert" eines Tieres läßt sich nur bemessen, wie "wertvoll" er für seinen Halter, seine Familie ist.
    Und da sind unsere Hunde unbezahlbar.

    Und was nun ? Wieder keine 'dreckig, stinkende Züchtstätte' erwischt .
    Also sei bitte schön vorsichtig damit, alle Züchter über einen Kamm zu scheren.

    Zeigst Du mir mal bitte, wo ich von einer dreckigen, stinkenden Zuchtstätte geschrieben habe und wo ich alle Züchter über einen Kamm schere?