Beiträge von Quebec

    Kommt mir Das eigentlich nur so vor oder sind die gestiegenen Preise fast ausschliesslich bei Züchtern von “temporären Moderassen“ zu finden?

    Kann ich so pauschal nicht sagen.


    Der Neufundländer ist keine Modehund, dennoch sind die Welpenpreise kontinuierlich gestiegen.
    Nun nicht gerade rasant, aber dennoch.


    2004 habe ich für Arthos 1.000.-- Euro bezahlt, 2015 für Bruno 1.500.-- Euro.

    Ein dickes Portemonnaie macht sicher keinen guten Hundehalter aus. Aber es gibt auch genug die sich den Anschaffungspreis zusammen kratzen müssen und gar nicht einplanen was am Ende auf Sie zukommen kann. Und ein bisschen was auf der Seite ist sicherlich nixjt verkehrt wenn die große Rechnung kommt. So denke ich war es gemeint

    Der Anschaffungspreis ist doch völlig egal, wenns für den Unterhalt und etwaige tierärztliche Maßnahmen nicht reicht.


    Ein 250.-- Euro Hund aus dem Tierschutz kann die gleichen Tierarztkosten wie ein 2.500.-- Euro Rassehund verursachen.

    Das ist richtig, nur man muss Prioritäten setzen und inzwischen
    bin ich auch nicht mehr auf diese Art von Verkaufsmanagement
    angewiesen.

    Ganz schön hohes Roß auf dem Du da sitzt. Ich bin z. B. schon bei einem, in meiner Hundeszene, namhaften Züchter mit "Nein, danke" raus gegangen.


    Vergessen, nein, nicht wegen dem Welpenpreis :D

    Aber Interessenten könnten die zukünftigen Käufer werden,
    die du nicht " bedienen " möchtest.

    Richtig, Monika, denn erstmal bin ich Interessent und dann, wenn mir der Züchter, die Haltung der Hunde und sein Umgang mit diesen gefällt, werde ich zum Welpenkäufer.


    Nicht nur der Welpeninteressent, auch der Züchter hat sich "prüfen" zu lassen.

    Fakt ist, bei den Welpenpreisen wird jeder Züchter, wenn nicht gerade nur ein Welpe per Kaiserschnitt geholt werden muß, Geld verdienen.


    Jeder, der mit etwas handelt, ja, ich schreibe bewußt handelt, möchte für seine Mühe auch einen Gewinn einstreichen. Warum sollte ausgerechnet ein Hundezüchter davon ausgenommen sein?


    Ich gönne es ihm, denn ich hätte mir diesen Arbeitsaufwand und diese Verantwortung nie angetan.

    Kein Züchter, den ich bisher kennengelernt habe, nimmt sich 6 Wochen frei :ka:
    Und wo ist das Problem daran, Welpeninteressenten am Wochenende zu empfangen?

    Zumal die meisten Welpeninteressenten auch nur am Wochenende Zeit haben, einige, vielleicht hunderte von Kilometern, zurück zu legen. Nicht jeder hat seinen Wunschzüchter "ums Eck" wohnen.

    Gut, dann lass die Fragen & die Eignung weg... Gucken kommen sie trotzdem. Dann eben nicht 2 Stunden, sondern eine... Trotzdem viel Zeit, die da flöten geht.


    Und davon ab: Dann investierst du die Zeit eben vor dem Wurf. Du investierst sie dennoch.

    Jeder, der mit etwas handelt, d. h. seine Ware unters Volk bringen, gut verkaufen will, muß Geld und Zeit investieren. Ohne geht es nicht. Auch nicht beim Züchter, der seine Zucht nur als Hobby betreibt und alle Jubeljahre mal einen Wurf hat.

    Nur das ist ja nicht unbedingt das Klientel was einen teuren Hund braucht,

    Aha, Du hast also ein Klientel was einen teuren Hund "braucht".


    Ich habe einen "teuren und einen billigen" Hund weil ich Hunde mag und nicht weil ich sie brauche. Wobei ich mich auch noch frage, wozu oder zu was "braucht" man einen Yorkshire?