Beiträge von Quebec

    Vom Züchter erwarte ich Sachverstand, klar definierte Zuchtziele, gute Sozialisation der Welpen, beste medizinische Versorgung und hochwertige Ernährung.
    Darüber hinaus angemessene Begleitung der Welpen in ihrer nachfolgenden Umgebung.

    Und dafür bin ich auch gerne bereit einen entsprechenden Betrag zu zahlen. Ob mir dieser Betrag gerechtfertigt oder zu hoch erscheint, das liegt ja nun in meiner ureigensten Einschätzung.

    was ich nicht verstehe ... wenn die TE jetzt mitgeht und zumindest bis nach der Geburt bei der Hündin bleibt .... was sagt dann ihr Chef dazu?

    Wo schreibt die TS, sie kann bis nach der Geburt bei der Hündin bleiben. Ich lese nur, sie bringt sie nach Deutschland und kann etwas Zeit bei ihr bleiben.



    Dazu kommt, wenn ich das richtig im Kopf habe, dass die Hündin nicht mal 1,5 Jahre alt ist. Wenn ich mich da an andere Thread erinnere, wo es NUR darum ging, ob man einer so jungen Hündin die Strapazen einer Geburt zumuten soll ....

    Und wenn ich mich recht erinnere, dürfen Pudelhündinnen ab 15 Monate, Großpudelhündinnen ab
    18 Monaten in die Zucht. Wer schreit da zu früh. Aber natürlich würde das ein Pudelzüchter nie nicht tun.


    Geeignete Vorschläge (griechischer Tierschutz fällt flach), was die TS, außer Kastration und Entfernung der Föten, noch machen könnte, kann ich leider keine lesen.

    Und Fakt ist nun mal, in Griechenland nimmt kein Tierschutzverein die tragende Hündin auf. Das hat die TS doch wohl deutlich geschrieben.


    Dem Vorbesitzer diese Hündin, die er ja wohl los werden wollte, nun auch noch tragend mit Welpen aufs Auge drücken zu wollen, ist doch wohl illusorisch.


    Was soll die TS nun also tun?


    Im übrigen ist mir mehr als ein Fall bekannt, da haben Züchter aus halb Europa und aus Übersee tragende Hündinnen nach Deutschland gebracht und trotz eures geschilderten Schreckenszenario gab es gesunde Welpen. Hunde, die so fit und gesund waren, daß sie später Zuchttiere wurden.

    ist eben die Frage ob die Welpen es auch gut verkraften...

    In Mamas Bauch sollten die Welpen den Flug eigentlich ganz gut überstehen.


    Bevor ich die Hündin und ihre Welpen für Monate in unbekannte, ungewisse Obhut geben würde, würde ich den Stress einer Flugreise und auch den, der zunächst unbekannten Umgebung für sie, in Kauf nehmen.

    Wohl gemerkt: Es geht darum, dass jemand ohne meine Erlaubnis, ganz plötzlich und in unguter Weise meinen Hund bedrängt, einengt durch Festhalten und Umarmen, ihm weh tut oder ihn ängstigt, so dass er sich verteidigen will.

    Hier mal ein Auszug aus der Berliner Hundehalterverordnung



    Ein Hund darf sich folglich auch wehren.


    VIS BE HundeG | Landesnorm Berlin | Gesamtausgabe | Gesetz über das Halten und Führen von Hunden in Berlin (Hundegesetz - HundeG) vom 7. Juli 2016 | gültig ab: 22.07.2016