Find ich schon sehr lustig. Das hat Goethe (ein überaus gebildeter Mann) eine seiner Figuren sagen lassen, nämlich Mephisto (Faust) - der ja nun nicht die die wohlwollendste Figur war.
Vielleicht mal die Bücher lesen und nicht nur einen großen Mann zitieren, weil es gerade für einen passt.
Wissen ist die Grundlage.
Das ist der feine Unterschied. Ich lese nicht nur, ich verstehe.
Wissen mag die Grundlage für vieles sein und Wissen ist Macht. Eine Macht, die man beliebig einsetzen kann. Ob das immer zum Guten geschieht, wage ich zu bezweifeln.
Ungezählte Hundehalter (auch Eltern) haben nie etwas von Lerntheorien gehört, geschweige sich damit beschäftigt. Wie schaffen sie es dennoch ihren Hund (Kind) gut zu erziehen?
Instinktiv wird bei beiden mit negativer und positiver Verstärkung agiert.
Der Hund zeigt Angst, ich stelle mich vor ihn, nehme ihm das negative Gefühl. Kind hat Angst im Dunklen, ich lasse eine kleine Lampe an, nehme ihm das negative Gefühl.
Der Hund kommt auf Rückruf freudig an, es wird gelobt, vielleicht sogar belohnt, ein positives Gefühl.
Das Kind hat etwas sehr gut gemacht, Zimmer aufgeräumt, eine eins in Mathe geschrieben, es bekommt Lob, Anerkennung, vielleicht auch eine Belohnung. Ein positives Gefühl.
In beiden Fällen wird Hund (Kind) danach trachten, die angenehmen Aspekte zu wiederholen.
Jeder, der nicht nach "nicht meckern ist Lob genug" agiert, motiviert derart. Auch aus Erfahrung heraus, die er selber als Kind, als Jugendlicher gemacht hat und positive Verstärkung (auch negative) als angenehm empfand.
Empirische Wissenschaften braucht man dazu nicht studiert haben.
Übrigens ist mir auch bekannt, daß es innerhalb der Verstärkungen auch direkte und indirekte Bestrafungen gibt. Ich habe doch tatsächlich mal Skinner und Holland gelesen
Ihr seid aktuell wieder arg im OT!
Tut mir leid, habe dich erst nach dem abschicken gelesen.