Beiträge von Quebec

    Wie ziehst du Welpen auf? Sorgst du für Kontakte?

    Mein erster eigener Welpe hatte regelmäßig Kontakt zum Schäferhund meiner Eltern. Nach der Tollwutimpfung zu Hunden im Auslaufgebiet. Als Gustav 16 Monate alt war, zog der zweite Welpe ein.
    Auch hier Kontakte wie oben, nur das inzwischen auch noch regelmäßig Kontakte zu den Hunden der Vereinsmitglieder bestand.


    Seit 35 Jahren leben hier mindestens immer zwei oder drei, über 15 Jahre 4 Hunde.


    Und nochmal, von Welpenbeinen an gab und gibt es tägliche Kontakte mit Fremdhunden im Auslaufgebiet, das sich in umittelbarer Nähe meines Hauses, 8 Min. Fußweg, befindet.

    Andere Artgenossen (Wichtig: Welpenspielstunde)

    Andere Artgenossen ja, aber was ist an Welpenspielstunden so wichtig, daß es in rot geschrieben werden muß?


    Was lernt ein Welpe in einer Welpenspielstunde?


    Gar nichts, weil da ist kein Artgenosse, der ihm etwas beibringen könnte. Da sind nur gleichaltrige, die genau wie er nur bolzen und rangeln können.


    Ich halte von Welpenspielstunden nichts.


    Würde man Welpen in einem Familienverband belassen, sind da Mutter, Vater, Tanten, eventuell ältere Geschwister und die übernehmen die weitere Erziehung, denn die Mütter gönnen sich dann gerne eine Pause.


    Wie ich vorhin schon schrieb, meine erwachsenen Rüden waren bis auf einen, dem war sein Futter heilig, äußerst gutmütig und ließen sich vom Welpen alles gefallen. Sie gingen höchstens weg, wenn ihnen das Gebeiße und Gezerre zu viel wurde.


    Darum habe ich mir Fremdhunde gesucht und gefunden. Und ich denke auch in der Nähe des Wohnortes der TS wird es beliebte Treffpunkte von Hundehaltern geben, die man sich angucken und wenn es paßt einsteigen kann.

    um ehrlich zu sein: es war und ist auch 20 Jahre nach dem ich meinen Leistungssport aus gesundheitlichen Gründen aufgeben musste, extrem schmerzhaft. Und ich würde sehr viel dafür geben, dieser Leidenschaft, Hobby, Passion nachzugehen.
    Geht aber nu mal nicht.

    Julia, das tut mir leid für dich. Aber ist es nicht so, daß jeder Leistungssportler irgenwann seine Karriere beenden muß, weil der Zahn der Zeit an ihm nagt? Eine Ende ist also immer in Sicht.

    Warum nicht? Wer was zu seinem Lebensinhalt macht, kann doch jedem selbst überlassen sein. Ob es das Hobby, die Familie, die Arbeit, oder das Faulenzen auf der Couch ist.

    Natürlich bleibt das jedem selbst überlassen. Ich finde es nur befremdlich derart auf eine Sache fokussiert zu sein und sie zum Lebensinhalt zu deklarieren.


    Es gibt doch so unendlich viel was ein Leben bereichern kann, man muß nur flexibel sein.

    Meinen Welpen hat der Kontakt zu Fremdhunden außerordentlich gut getan. Sie haben nämlich gelernt, daß nicht alle so gutmütig sind, wie ihre "großen Geschwister" zu Hause und sich alles bieten lassen.


    Ich bin mit meinen Welpen immer in unser Hundeauslaufgebiet gefahren, habe mich dort auf eine Waldlichtung gesetzt und sie Kontakt zu (für sie) fremden Hunden aufnehmen lassen. Mir waren die Hunde nicht fremd, daher wußte ich, daß sie maßvoll reagieren werden und den Welpen nicht verletzen.


    Nach solch einem halbstündigem Spiel, war der Welpe müde, zufrieden und hungrig, es ging nach Hause, es wurde gefuttert, anschließend geschlafen.


    Ich habe das sogar, kaum waren sie gegen Tollwut geimpft, täglich gemacht. Nach anfänglichem Sträuben, weil Autofahren nicht so toll war, wurde das Auto freudig angenommen, denn Welpe hatte gelernt, nach der Fahrt gibt es was tolles zu erleben.


    Mach ruhig weiter so, Du bist auf dem richtigen Weg. Hab einfach Geduld, daß wird.

    @RedPaula


    Ja, Monika, schneide alles ab, an Blüten und Blättern, was nicht mehr gesund aussieht. Auch Triebe, die anfangen schwarz zu werden, weg damit und zwar bis ins Grüne schneiden. Immer schön schräg, damit Wasser abperlen kann und nicht auf der Schnittfläche liegen bleibt.

    Gut, dann werfe ich es in den Restmüll :smile:

    Mach das und sammle auch alle abgefallenen Blätter auf, denn deine Rose hat Sternrußtau eine Pilzkrankheit. Der Pilz übersteht den Frost darum müssen alle Blätter entfernt werden.


    Zurückschneiden mußt Du nicht, nur die befallenen Blätter entfernen und die Pflanze mit geignetem Spritzmittel einsprühen. Z. B. "Rosen Pilzfrei" von Bayer oder "Saprol" von Celaflor.


    Zusätzlich mußt Du für einen nährstoffreichen Boden sorgen, damit die Rose die nötige Kraft zur Regenerierung bekommt.


    Verhindere Staunässe, ich hoffe dein Pflanzgefäß hat genug Abflußlöcher.


    Sternrußtau – Wikipedia


    Kopf hoch, es muß nicht der Tod deiner Rose sein.

    Find ich schon sehr lustig. Das hat Goethe (ein überaus gebildeter Mann) eine seiner Figuren sagen lassen, nämlich Mephisto (Faust) - der ja nun nicht die die wohlwollendste Figur war.


    Vielleicht mal die Bücher lesen und nicht nur einen großen Mann zitieren, weil es gerade für einen passt.


    Wissen ist die Grundlage.

    Das ist der feine Unterschied. Ich lese nicht nur, ich verstehe.


    Wissen mag die Grundlage für vieles sein und Wissen ist Macht. Eine Macht, die man beliebig einsetzen kann. Ob das immer zum Guten geschieht, wage ich zu bezweifeln.


    Ungezählte Hundehalter (auch Eltern) haben nie etwas von Lerntheorien gehört, geschweige sich damit beschäftigt. Wie schaffen sie es dennoch ihren Hund (Kind) gut zu erziehen?


    Instinktiv wird bei beiden mit negativer und positiver Verstärkung agiert.


    Der Hund zeigt Angst, ich stelle mich vor ihn, nehme ihm das negative Gefühl. Kind hat Angst im Dunklen, ich lasse eine kleine Lampe an, nehme ihm das negative Gefühl.


    Der Hund kommt auf Rückruf freudig an, es wird gelobt, vielleicht sogar belohnt, ein positives Gefühl.
    Das Kind hat etwas sehr gut gemacht, Zimmer aufgeräumt, eine eins in Mathe geschrieben, es bekommt Lob, Anerkennung, vielleicht auch eine Belohnung. Ein positives Gefühl.



    In beiden Fällen wird Hund (Kind) danach trachten, die angenehmen Aspekte zu wiederholen.


    Jeder, der nicht nach "nicht meckern ist Lob genug" agiert, motiviert derart. Auch aus Erfahrung heraus, die er selber als Kind, als Jugendlicher gemacht hat und positive Verstärkung (auch negative) als angenehm empfand.


    Empirische Wissenschaften braucht man dazu nicht studiert haben.


    Übrigens ist mir auch bekannt, daß es innerhalb der Verstärkungen auch direkte und indirekte Bestrafungen gibt. Ich habe doch tatsächlich mal Skinner und Holland gelesen ;)



    Ihr seid aktuell wieder arg im OT!

    Tut mir leid, habe dich erst nach dem abschicken gelesen.