Ich bin durchaus nicht immer einer Meinung mit meinem Mann, warum auch. Schließlich sind wir zwar verheiratet, aber doch zwei unterschiedliche Menschen mit ebenso unterschiedlichen Meinungen.
Das heißt aber nicht, daß ich mich oder er sich fügen muß. Und in einer Partnerschaft in der der eine den anderen respektiert, wird man Kompromisse finden und nicht kategorisch etwas ablehnen.
Mein Mann war in einer Familie, die Tieren gar nicht zugeneigt war, groß geworden. In meiner Familie lernte er das Zusammenleben mit Hund und Katze kennen, begeistert war er nicht, aber er wußte, mich gibt es nur mit Tieren.
So schenkte er mir kurz nach unserer Hochzeit einen Siamkater
Ihm war auch völlig klar, daß, sobald wir ein eigenes Haus mit Grundstück haben, ein Hund einziehen wird. Das dann sogar15 Monate nach dem Einzug des ersten Neufundländers, der zweite folgte, war seine Entscheidung, der ich natürlich nicht widersprochen habe
Was ich mit meiner Geschichte sagen will, redet miteinander, findet Kompromisse und respektiert die Wünsche des anderen auch mal gegen die eigenen. Schließlich möchte man doch, daß der Partner glücklich ist.
Albert Schweitzer sagt dazu: "Das Glück ist das einzige, was sich verdoppelt,
wenn man es teilt."