Beiträge von Quebec

    @Pirschelbär Quelle deines Zitates wäre ja mal interessant und eigentlich auch zwingend im DF vorgeschrieben.


    Aber nun gut, hier eine ganz gute Übersicht der Entwicklung des Rettehundewesens in der Schweiz und Deutschland. Mehr Literatur findest Du sicher bei Buchhändlern.


    Geschichte der Rettungshunde


    Wie diese Hunde in grauer Vorzeit ausgebildet wurden, das kann ich nicht sagen, denn mein "früher" umfaßt bewußt nur die letzten 50 Jahre und da wurden gerade Hunde, die im Rettungswesen oder als Führhunde tätig sein sollten, schonend und voll Vertrauen zu Menschen ausgebildet.

    Ich find den Clicker toll - UNS hat das Training damit Riesenspaß gemacht.

    Du findest den Clicker toll und Du meinst deinem Hund hat das Spaß gemacht. Hat er es dir gesagt oder woher weißt Du das?

    Dein Beitrag ist für mich ein paradebeispiel für einen verkopften Beitrag über hunde Erziehung. ÜberwissenschaftlIch, Panik machend und natürlich noch der Zusatz das die Meisten HH nicht wissen was sie tuen.

    So geht es mir mit Herdifreunds Beitrag auch. Auf meine Frage, ob früher, vor Clickerzeiten, keine Hunde gut ausgebildet wurden, hat er mit Zufall, geantwortet. Auf Nachfrage gab es keine Antwort.

    Na im Prinzip ja genauso, nur ist es mit dem Clicker einfacher, finde ich, weil emotionslos, und das kann manchmal auch sehr hilfreich sein :)
    Aber nur, weil man keinen Clicker hat, muß man ja nicht mit Strafreizen arbeiten? (Oder ich versteh Deine Frage nicht)

    Meine Frage ging dahin, warum konnten Hunde vor der "Entdeckung" des Clickers gut ausgebildet werden, ohne das aversiv trainiert wurde. Heute wird es so hingestellt, als ob vor der Bekanntwerdung des Clickers jeder Hund zur Leistung geschunden wurde. Das entspricht einfach nicht den Tatsachen.

    Und dass Gebrauchshunde vor 50 Jahren schon so präzise und zuverlässig ausgebildet waren wie heute, wage ich stark zu bezweifeln.

    Wieso? Hast Du dich mal mit der Geschichte der Ausbildung von Rettungshunden beschäftigt?
    Ich glaube nicht.
    Die Fähigkeit von Hunden, Menschen zu retten, wurde bereits im 19. Jahrhundert genutzt.
    Darüber gibt es nun wirklich reichlich Literatur.


    Verkopfte Erziehungmaßnahmen bedeuten für mich, streng nach irgend welchen Mustern auch immer, den Hund erziehen zu wollen. Dogmatisch daran fest zu halten, egal ob es dem Hund oder auch seinem Halter gut tut.


    Mir selber, ist einfach der Click emotionslos, steril, unpersönlich und so mag ich mit meinen Hunden nicht kommunizieren.


    Sie sollen an meiner Stimme, an meiner Körpersprache erkennen, wie ich sie und ihre Handlung gerade empfunden habe. Genauso, wie ich sie beobachte, ihre Stimmung, ihre Absichten kennen gelernt und meine Reaktion darauf eingestellt habe.


    Wir beide, sind Lebewesen, mit Stimme, mit Ausdruck und keine Automaten, die man an- und ausknipst.

    Bei mir gibt es ja Selbstgekochtes und nur in Ausnahmefällen mal eine Reinfleischdose.


    Außer Gemüse kommt so ziemlich alles an KH dazu. Reis, Nudeln, Flocken, Kartoffeln.
    Übrig bleibt hier nichts, die Schüssel könnte man direkt in den Schrank stellen, so sauber wird ausgeleckt.