Edit by Mod - da Bezugsbeitrag editiert
Beiträge von Quebec
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Ich werde immer dann pampig, wenn ich in einer Diskussion in der angeblich alle Beteiligten wissen wovon sie reden, Grundbegriffe erklären muss.
Und ich sehe immer noch keinen Grund für deine unfreundlichen Sätze. Vielleicht solltest Du dir mal folgenden Satz von Max Frisch ins Tagebuch schreiben:
"Man sollte dem anderen die Wahrheit wie einen Mantel hinhalten, dass er hineinschlüpfen kann, und sie ihm nicht wie einen nassen Lappen um die Ohren schlagen."
Beziehe "Wahrheit" jetzt aber nicht auf deine Meinung, denn meine ist eine andere. Für mich und nicht nur für mich, gibt es einen gravierenden Unterschied zwischen Erziehung und Ausbildung. -
Resteessen: Sauerbraten, Spätzle, grüne Bohnen, war noch so viel von Montag übrig.
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Oh als ob Grunderziehung ohne Ausbildung gehen würde. Schon wieder so dummes Geschwätz.
Wenn Du einem Hund Sitz beibringst, dann erziehst Du ihn nicht, dann bildest Du ihn aus.Warum wirst Du eigentlich so pampig?
Nein, wenn ich meinem Hund "Sitz" beibringe, erziehe ich ihn. Wenn ich ihm beibringe ein Paddel zu einem Boot zu bringen, dann bilde ich ihn aus.
Fuß laufen, Steh, Sitz, Platz, Aus ist Erziehung für den Alltag und fern jeder Ausbildung.
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Ich frage mich auch, wo ich da ablenke.
Für mich ist es ein gravierender Unterschied, ob ich einen Hund für bestimmte Aufgaben, die er nun mal präzise ausführen muß, ausbilde oder einfach nur einem Welpen/Junghund die Welt erklären muß und einen gewissen Grundgehorsam erreichen will.
Und da, um die Frage zu beantworten, gehen mir heute viel zu viele Hundehalter zu verkopft ran.
Das geht beim beißenden Welpen los, über die pubertären Ausfälle des Junghundes und endet auch nicht beim zeitweise gehörlosen adulten Hund nicht. Da kreisen dann wieder Fragen in meinem Kopf. Vorrangig die eine, wo bleibt das Verständnis für den Vierbeiner und seine hündischen Aktionen?
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Auch wenn es nicht ideal ist, könnte er es mit großem Hund versuchen?
Warum nicht?
Bei uns führen die Kinder Neufundländer vor. Es kommt doch auf die Vertrautheit Kind und Hund an, wie die beiden dann harmonisieren und sich im Ring zeigen. Da darf auch in der Altersklasse 1. nicht so präzisse gelaufen werden, Hauptsache das Zusammenspiel der beiden, Kind und Hund, paßt.
oder junge Mädchen die heulend rausgehen, wenns nicht geklappt hat...
Auch Kinder müssen lernen, daß es Mißerfolge gibt. Zum Trösten und Aufmuntern sind dann hoffentlich die Eltern da.
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Damit es nicht wieder Streit gibt
Oh je, dann sollte man am besten jeden zweiten Thread ruhen lassen und nur noch die Fotothreads am Leben erhalten, wobei, auch da hats schon gekracht
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Das Beispiel ist doch vollkommen nebensächlich und Du lenkst doch hier nur vom Thema ab. Ob ich dem Hund jetzt Sitz, Platz, Bleib, ein Not-down oder Verbellen beibringe ist für den Rest meines Posts vollkommen egal.
Moderne Methoden bedeuten demonstrierbar bessere Ergebnisse mit weniger Gewalt. Keine Ahnung wie man da dagegen sein kann, aber hey, im Internet ist alles drin :-)Wieso lenke ich vom Thema ab? Und wieso schließt Du aus meinen Worten, ich wäre für Gewalt in der Hundeerziehung? Seit wann ist Erziehung nach den Lerntheorien modern?
Fragen über Fragen...
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Ich hatte da ja durchaus ein konkretes Beispiel und an dem kann man ganz klar sehen, dass Hunde die mit "moderneren" Methoden ausgebildet werden hinterher bessere und sicherere Suchhunde sind.
Geht es jetzt hier um den Haushund, der sich einfach nur angemessen in seiner Umwelt bewegen, gutes Sozialverhalten und Grundgehorsam zeigen soll oder um die Ausbildung von Spezialisten?
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Warum den Thread nicht weiter leben lassen?
Ich fand ihn in weiten Teilen sehr interessant. Grad auch jetzt, wo wir bei der Ernährung angekommen sind. Denn hier ist gerade auch der Neufundländer ein "Sonderfall".