Beiträge von FellnasenBande

    Als Forentrolle werden normalereise Leute bezeichnet die aus langer Weile (zumeist) Müll posten, um so alle Leute dazuzubringen sich im Forum zu fetzen ect :lachtot:


    Wer drauf anspringt ist selbst schuld sag ich mir immer.


    Aber zu deinem Wuff:


    Ich kann über Rüden nicht allzuviel sagen, hab nur Hündinnen. Aber da kann ich dir zumindest sagen dass die meisten Hündinnen gut erkennbar ihre Hitze zeigen.


    Im Normalfall spielen sie zwar ect, aber sich eigentlich lassen sie sich eher nicht aufreiten. Manche verbeissen nen Rüden schon wenn er nur zu intensiv an ihr schnüffelt.


    Während der Hitze ändert sich das ein Stückl, dann "spielen" sie mit den Rüden aber lassen ihn dennoch nicht ran. Eine Hündin die bereit ist zur Deckung legt ihren Schwanz sehr zur Seite wenn der Rüde schnüffelt. Das ist meistens sehr auffällig.


    Und zu dem anderem Thema:


    Meine große ist ganz und garnicht abgerichtet, aber in Situationen die für uns beide kritisch sein könnten warnt sie mich immer von allein vor mit so nem unterschwelligem Knurren und so nem Wuffen mit geschlossenem Maul. Sie würde niemals angreifen, aber wenn sie so warnt dann nehme ich das immer ernst, und gehe woanders lang.



    Das ist irgendwann von ganz allein gekommen, trotz dass sie sonst immer ruhig und freundlich zu allem und jedem ist. Fördern würde ich es nicht unbedingt.

    Ohja, ich erinnere mich auch noch gut an unsere Vorsätze.


    Allesamt sind sie ziemlich schnell über den Haufen ge"guckt" worden. Hunde habens aber auch echt immer wieder drauf einen davon zu überreden. Kennt ihr das auch? Der Hund weiss schon dass er runter soll, aber mag ja so gern noch bleiben. Also legt er sich schon gleich sofort ganz brav angekuschelt hin und schaut wie ein Lämmchen. :lachtot:


    Bei unserer großen war ichs damals, und bei unserer KLeinen wars mein Freund.


    Aber wir recht einfach. Haben nur ein 1,40 Bett und wir machen uns selbst ganz gern breit, da gehn die Hundies freiwillig runter wenn wir schlafen wolln. Aber die üblichen Kuscheleinlagen bleiben, darauf bestehen beide jeden Morgen beim aufwachen(und irgendwie gibts nix schöneres als total übermüdet von so Fellnasen wachgekuschelt zu werden) und abends beim Schlafengehn.

    Ohje :) die kleinen sind wirklich süss.


    Und zum Thema nicht bemerkt: Haben wir damals auch nicht.


    Mein erstes Meerschwein hatte ich schon als Kleinkind, wir hatten immer Tiere in der Family. Als es dann starb als ich 6 oder 7 war bekam ich gleich zwei Neue. Es waren so Langhaarige-Rosettenmix Schweinchen. Verkauft wurden sie uns als zwei Weibchen. Ich war damals noch zu klein, und meine Eltern haben sich einfach drauf verlassen was ihnen gesagt wurde.


    Naja, und eines morgens war ich bei meinen Schweinen und sah so nen großen "Knubbel" an meinem Meerschwein(am Weibchen) und ich rannte panisch weinend zu meinen Eltern die sich das anschauten und dann lachten. Kurze Zeit später waren es dann 4 "Knubbel" und sie rannten vergnügt durchs Gehege :lachtot:

    Uh :) sorry wenn ich das sage, aber einige Antworten sind schon ein wenig grob ;)


    Ihr wisst nun sie ist 14 und sie hat zudem extra erstmal hier nochmal nachgefragt, das find ich schonmal sehr gut, von der Idee mal vollkommen abgesehn.


    Ich erinnere mich noch sehr gut daran dass ich ähnliche Gedanken hatte bei meiner Laina, schon damals als ich sie bekommen hatte. Es ist am Ende nicht dazu gekommen, aus verschiedenen Gründen. Interessierte und erfahrene Abnehmer hätte auch ich sogar gehabt, obwohl Laina nur ein Mix ist. Der Wunsch war lange lange da, vor allem auch um ein Stück von Laina bei mir zu behalten wenn sie über die Regenbogenbrücke gehn muss.


    Am Ende überwogen aber eben auch die Zweifel, und vor allem die Zweifel am richtigem Partner für Laina. Sie ist ein Border-Collie-Münsterländer-Mix ... und noch dazu nen recht hübscher und ausgesprochen freundlich vom Wesen. Je mehr ich mir wünschte dass sie mir einen Nachkommen von sich hinterlässt, umso mehr Zweifel hatte ich aber auch, dass ich in der Lage wäre den richtigen Partner zu finden damit die Chancen auf Welpen die Laina ähnlich sind hoch genug sein würden.


    Und natürlich die Angst, dass es ihr zuviel werden könnte und ihre Zeit bei mir dadurch vielleicht kürzer. Und würden die Welpen auch ganz sicher ebenfalls das Glück haben dürfen ihr ganzes Leben bei ihren Herrchens zu verbringen, oder hätte doch das ein oder andere ein Leben in Tierheimen fristen müssen, durchgereicht wie ein alter Schuh.


    Das hätte ich mit meinem Gewissen niemals vereinbaren können, und mit meinem Herzen auch nicht Von allen anderen vernünftigen Gedanken mal abgesehn, hat mir allein die Vorstellung das Herz gebrochen dass den Jungen von Laina sowas passieren könnte. Es wäre mir wie Verrat an Laina vorgekommen, immerhin trage ich doch die Verantwortung. Das und noch viel mehr ging mir jahrelang durch den Kopf.


    Das Ende vom Lied ist eben, dass sie heute 10 1/2 Jahre ist und nie Welpen hatten, auch wenn es schon ein wenig schmerzlich ist keinen Welpen von Ihr zu haben.


    Aber wir haben uns dann für einen anderen Weg entschieden. Wir wollten einen Zweithund, das stand fest, nur wann war noch nicht geklärt. Aber ich habe immer die Augen ein wenig offengehalten und war innerlich schon bereit. Und dann sah ich die Mutter von unserer Cha Cha und ich wusste einfach, dass das der bessere Weg und der richtige Weg ist.


    Und heute schlafen im Wohnzimmer zwei Hunde in einem Körbchen. Unsere große Laina und unser Baby Cha Cha. Und auf diese Weise behalten wir doch etwas von Laina. Es sind nicht ihre Gene, aber sie bringt der Kleinen Maus soviel bei, und Cha Cha übernimmt jetzt schon einiges vom Verhalten Lainas, und schon tut es garnicht mehr so weh, dass es nicht Lainas Gene sind.


    Und sogar Laina hat etwas davon dass die kleine hier ist. Zum ersten Mal seit 9 Jahren war Laina zu Silvester nicht ganz so panisch. Cha Cha fand es toll und hatte garkeine Angst, und die beiden waren die ganze Zeit zusammen. Also alles in allem eine gute Entscheidung.



    Also keiner kann es Euch vorschreiben, aber man kann nur bitten, es nochmal wirklich gründlich zu überdenken. Es gibt soviele Punkte die man nicht vorhersehen kann. Vielleicht sind die Welpen dann sogar regelrecht hyperaktiv und ich kann nur sagen, dass es mit Welpen oft garnicht so leicht ist. Ich erleb es ja gerade selbst erst wieder. Sie machen viel Freude aber es ist nicht immer NUR Spass dabei. Das ist einer der Gründe warum so viele junge Hunde so kurz nachdem sie ihre neue Familie ins Herz geschlossen haben, als bösartige Wesen falsch beurteilt und verurteilt im Tierheim landen und von da an eine regelrechte Odyssee durchmachen die ein Leben lang anhält, bevor sie dann kümmerlich in einem Tierheimzwinger sterben.


    Wenn auch nur der Hauch einer Unsicherheit bezüglich der Zukunft der Welpen besteht, dann macht es bitte bitte nicht. Zeigt soviel Verantwortungsbewusstsein und lasst Eure Maus nicht Babies bekommen die vielleicht eine unsichere Zukunft haben. Gerade Huskys sind sehr beliebte Hunde, weil sie sehr hübsch sind und auch in Filmen so unwiderstehlich dargestellt werden, aber sie gehören auch zu den anspruchsvollsten Hunden. Leider landen viele davon im Tierheim weil sie wegen Bewegungsmangel, oder mangelnder Auslastung allgemein, ganz gern auch mal ausbüchsen oder sonstige schwierige Verhaltensweisen zeigen Da sollte man wirklich lange lange drüber nachdenken und sich informieren und eine Menge lernen, wenn man Welpen in die Welt setzen will, so verlockend der Gedanke auch ist.


    Oft gibt es dabei 8 Welpen und manchmal noch mehr, das sind wirklich viele junge Leben die da versorgt werden wollen. Und alle brauchen ein dauerhaftes und sicheres Zuhause mit der richtige Betreung und Pflege. Kennt ihr wirklich soviele Interessenten die schonmal einen Hund hatten? Soviele Interessenten die noch dazu das Wesen eines Huskys kennen? Ich glaube da auch nicht wirklich dran.


    Aber da ihr ja eh noch mindestens 1 1/2 Jahre warten solltet habt ihr auch noch eine Menge Zeit zu lernen und drüber nachzudenken. Wenn ihr dann immernoch ernsthaft daran interessiert seid und Euch wirklich damit auseinandergesetzt habt welche Folgen es mit sich bringt, und ihr es wirklich wagen wollt. Dann steht es Euch ja noch immer frei es zu machen.
    Man sollte ja niemals nie sagen :) und irgendwann hat jeder Züchter mal angefangen.



    So, viel geschrieben, sorry :gott:


    Aber nun wünsche Ich Dir, und deiner Family und natürlich Eurer Maus alles Gute im neuem Jahr. Und auch allen anderen hier im Forum nebst Viebeinern ein gesundes Neues ;)

    Und hier nochmal ein paar noch ganz fix gegogglete Links:


    http://www.huskyclub.de/
    http://de.wikipedia.org/wiki/Husky -> hier findest du noch viele Links mehr zum Thema

    Neues von der "Front" ;)


    Unser Welpi fand Silvester toll... so viele Leute da, und erst die bunten Lichter ... alles furchtbar aufregend. Cha Cha hat sogar ihr geliebtes Schweinsohr links liegen lassen um ganz nah an der Terassentür zu sein um auch ja nix zu verpassen. Nur ca. 5 Meter von der Terasse entfernt ist ein Fahrradweg mit Wiese wo ne Menge Leute warn und ihre Böller losgelassen haben, so konnt die kleine Maus auch alles gut sehn.


    Laina war dieses Jahr ein wenig ruhiger als letztes Jahr. Obs die Pille vom Doc war, oder die Anwesenheit von Cha cha, die ja so begeistert war von allem, kann ich nicht sagen. Ich weiss nur dass ich zum ersten mal seit langem mir keine Sorgen wegen Laina machen musste.


    Momentan schlafen beide Hunde und alles ist wieder ruhig.



    Gesundes Neues Ihr alle! :)

    Also bei uns läuft es momentan recht gut. Vorhin war Laina allerdings schon ziemlich ängstlich. Da hab ich ihr die Pille vom Onkel Doc gegeben, und anschliessend mit Frolicminikrümeln und Kauknochen ihren neuen Hundekorb eingeweiht. Bis jetzt wollte sie da nämlich nich rein.


    Naja, und das Resultat sieht dann so aus ;)




    Für Cha Cha ists ja das erste Silvester und bis jetzt findet sie alles ganz toll, es sind ja auch sooo viele Leute zum kuscheln gekommen :lachtot:


    Ich hoffe das bleibt so, dann hat sie den Stress in Zukunft nicht.


    Wir wünschen Euch allen nen guten Rutsch und Euren Hundies nen angehmenes Silvester, und natürlich nen guten Start morgen früh ins neue Jahr. Der Morgen am ersten Januar ist immer der ruhigste und schönste im Jahr finden wir :)

    Oh man, da weiss man garnicht mehr so recht was man sagen soll. Irgendwie mischen sich da die Wut und die Verzweiflung über die Gedankenlosigkeit einiger Menschen. :kopfwand:


    Wenn ich da meine beiden Fellnasen anschau und mir dabei vorstelle dass es Leute gibt die meinen mal eben aus Bequemlichkeit über Leben und Tod solcher Lieblinge zu entscheiden, dann bekomm ich nen ganz dicken Kloß im Hals. Da hat doch so ein Wauzi garkeine Chance dagegen.


    Mir wird ganz schlecht wenn ich daran denke dass sich solche Leute "Herrchen" oder "Frauchen" nennen, und sich sofort danach wieder einen neuen Hund "besorgen". Den kaputten Schuh ausgetauscht gegen einen neuen.


    Da kann man nur hoffen, dass jemand solchen Leuten klarmacht, dass "Schmusebacken" nicht ohne Grund zu solchen werden. Echte Schmusebacken schmusen gern weil sie sich dabei wohlfühlen.


    An dieser Tatsache wird diese Frau nicht vorbeikommen, wenn sie Elektrohalsbänder als normale Erziehungsmethode ansieht. Wahrscheinlich wird der nächste Hund wieder entsorgt, weil er nich auf Kommando schmusen mag und durch den Zwang dazu dann auch neurotisch wird und vielleicht mal beisst um sich zu wehren :motz:

    Ich meinte ja auch nicht dass du ihr Schmerzen zufügst wenn du "böse" wirst.


    Aber in den Momenten bist du dann wirklich streng und konsequent. Dann klappt es, weil sie dich ernst nimmt. Dann glaubt sie dir plötzlich dass du ihr Frauchen bist.


    Wenn du aber unsicher bist, weil du nicht weisst ob sie gleich da vorn die Kinderschar angreift, oder den Lumpi vom Nachbarn zerrupft(übertrieben), dann spürt sie das sehr deutlich und für sie ist das am Ende Signal dafür dass das Rudel ohne Führung ist. Also wird sie die "Vertretung" übernehmen. Allerdings halt auf ihre ganz eigene Weise.


    Ideal für Euch beide ists nun einfach, wenn du diese konsequente Art mit ihr umzugehn nun immer zeigst, nur halt ohne den Stress einer akuten Gefahr, sondern ruhig und gelassen ... aber bestimmt. Sie muss aus deiner Stimme auch ohne Panik und Stress sondern auf normale Weise, erkennen können dass du es wirklich ernst meinst wenn du sagst "aus", und dass du die Leine führst, und nicht umgedreht.


    Dann weiss sie was du von ihr willst und dann wird das Problem mit der Zeit geringer. Wie gering dass wird von euch beiden abhängen.


    Und das wichtigste: Nicht aufgeben! :) So ein Hund ist die Mühe wert


    ;)

    Jep :)


    Die Maus sollte auf den Hundeplatz gehen :) und zwar MIT Dir! Oder besser Du mit ihr :roll:


    Ich denke mal, das die Maus deine "Verzweiflung" irgendwie auch mitbekommt. Dass sie ahnt dass du "hilflos" bist. Und deshalb übernimmt sie dann die Führung.


    Du sagst wenn du richtig böse auf sie bist klappt es dann doch. Dann zeigst du ihr ja auch dass du es ernst meinst. Nur böse werden ist nicht der richtige Weg auf Dauer.


    Such Dir einen Hundeverein oder ähnliches, wo viele erfahrene Leute mit Hunden sind, aber bitte keinen auf dem Hundeerziehung mit Gewalt betrieben wird. Sowas sorgt nur für gebrochene Hundeseelen. Und DU musst da mit hin. Denn eine gute Hundeausbildung fängt immer auch bei Herrchen und Frauchen an.


    Was ihr beide braucht ist ein Gespür füreinander. Du musst sie kennenlernen. Die Momente erkennen lernen wenn sie Dich testet, und du musst ihr zeigen dass du in dem Moment wo ihr draussen spazieren geht der Chef bist. Nicht mit Bestrafung, sondern mit sicherer und direkter Führung. Und sie muss lernen in deine Fähigkeiten als "Chef" zu vertrauen.


    Sie bellt Kinder an und hört nicht? Wie reagierst du dann? Gestresst? Vielleicht auch weil andere solche Dinge sagen? Versuch doch mal in der Situation innerlich bis 10 zu zählen, und dann sag mit sicherer und ruhiger Stimme "aus" oder was auch immer für ein Kommando habt. Und geh einfach weiter. Unter Stress beginnen viele Leute dann laut und mit überschlagender Stimme zu schimpfen und zu zerren. Damit erreicht man nur leider das Gegenteil. Hunde können Stress förmlich riechen.


    Außerdem sind 3 Monate nicht wirklich viel Zeit. Ein Hund mit einer Vorgeschichte hats da nicht grade leicht, ebensowenig wie die neue Familie.


    Wenn ihr zusammen lernt werdet ihr das sicher hinbekommen.