Beiträge von FellnasenBande

    Vielleicht wäre ein wenig Selbstvertrauen für den Hund ganz gut. Nicht um auf negatives Verhalten ebenfalls negativ zu reagieren, sondern um statt sich zu verstecken eher nur gelassen einen Schritt zurückzumachen. Ich hoffe irgendwer versteht was ich damit meine :ops: Ich kann es grade nicht besser beschreiben.


    Wenn wir bellenden Hunden begegnen, dann verlässt sich Laina auf mich und bleibt ruhig und gelassen bei mir. Sie kneift den Schwanz nicht ein und sie stimmt auch nicht in dieses Bellkonzert mit ein. Sie weiss dass ich da bin, und dass es keinen Grund gibt für sie ängstlich zu sein, oder möglicherweise sogar aggressiv. Da kann der andere Hund noch so sehr bellend und japsend an seiner Leine ziehn. Genauso ists daheim auch.


    Ich glaube wenn sich Eurer Hund sicher fühlt, dann versteckt er sich vielleicht auch nicht mehr so ängstlich bei jedem bissl.



    Feigheit ist übrigens eine Eigenschaft die wir Menschen erfunden haben um jemanden zu bezeichnen der nicht unserer Vorstellung von Würde entspricht. In den Augen der Menschen sind oft Menschen feige, die lieber weglaufen als heroisch im Krieg zu sterben. :/ Wer auch immer erfunden hat dass es gut sei im Kampf zu sterben ... der hat auch das Wort Feigheit miterfunden. :irre:

    Also ich sehe eigentlich kein Problem im Zusammenleben zweier Hunde, solange man ihnen Zeit gibt sich kennenzulernen. Wir haben zu unserer 10 jährigen Hündin nun vor einigen Wochen unsere kleine AussieMaus bekommen. Kennengelernt haben sich beide draussen, und drinnen hat Laina der Kleinen erstmal klargemacht was alles Laina gehört :lachtot:


    Lainchen hat nur ein wenig geschmollt, aber mit uns und nicht mit der Kleinen. Das Baby wurde umsorgt, geputzt ... aber auch mal zurechtgewiesen... das gehört dazu. Die beiden schlafen auch zusammen bei uns im Schlafzimmer. Ursprünglich hatten sie zwei Schlafplätze, aber da wir das Baby nicht im Bett haben wollten, hat Cha Cha kurzerhand Laina als Kuschelpartner genutzt.


    Ich denke mal, wenn man einen gut sozialisierten Hund hat, der mit anderen Hunden auch draussen kein Problem hat, dann sollte das hinzubekommen sein. Dann braucht man mit Trennung und so Kram garnicht erst anfangen. Wie soll denn der "alte" Hund auch verstehn wieso er wegen so nem "dahergelaufenem" Jungspund plötzlich nicht mehr überall in der Wohnung herumlaufen darf.


    Beobachten muss man dennoch, und immer bereit sein bei größeren Problemen als Rudelführer einzugreifen. Allerdings kann es schon ziemlich bös klingen wenn ein großer Hund nen kleinen "zurechtweisen" will. Am Anfang dachten wir auch immer "oh mein Gott" aber wenn man genau hinschaut, dann knurrt Laina immer erst wenn die Kleine was macht das Laina nicht mag.


    Wenn Cha Cha dann noch immer keine Ruhe gibt und weiter grob spielt obwohl Laina einfach nur schlafen will, dann gehts Knurren in nen kurzes lautes Knurr-Bellen über, Laina täuscht nen Schnapper an ... die Kurze erschreckt sich und pieps kurz laut, lässt sich auf den Rücken fallen ... und dann ist alles auch schon wieder vorbei.


    Bisher mussten wir nicht dazwischen gehn. Dennoch behalten wir alles noch immer im Blick ... auch wenn es nicht zu vermuten ist dass es da wirkliche Probleme geben wird. Aber ich glaube es hätte welche geben können wenn wir es mit Trennung versucht hätten. Da hätte Lainchen dann sicher nicht mehr nur geschmollt sondern Cha Cha wirklich als Eindringling empfunden und als Gefahr für ihren Platz im Haus, den sie ja nun immerhin seit 10 Jahren hat.


    Allerdings wie das mit zwei Hunden und bei Fuss gehn soll in ich auch noch überfragt :???: Ich bin mir sicher es geht irgendwie^^


    Ich habs mal versucht mit beiden Hunden einfach nur an der Leine zu gehn... das war die Hölle. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl gleich hinzufallen. Alleine laufen beide sehr ordentlich an der Leine, aber zu zweit gehts garnicht. Aber leider wird der leinenfreie Spass ja nicht immer möglich sein. Aber vielleicht meldet sich ja jemand mit Erfahrung in der Hinsicht und verrätes uns


    :gott:

    Also wir lösen das Problem immer anders: Wir laden unsere Freunde ein. Unsere Hunde kennen und mögen sie.


    Laina könnte ich nicht allein daheim lassen. Als sie nochn Junghund war liefen wir einige Tage vor Silvester die Straße entlang und mussten an der Straße warten. Zwei kleine Jungs dachten dann es wäre lustig Laina mit nem Knaller zu bewerfen. Davon hat sie sich bis heute nicht mehr erholt, beim kleinstem Knall, und sei es auch nur das Klackern von einem Bonbon beim Lutschen gegen einen Zahn, oder Kaugummiblasen, bekommt sie höllische Angst und versucht sich zurückzuziehn.
    Es hat ne ganze Weile gedauert bis ich mal geschnallt habe, dass sie auch auf solche Sachen nich mehr gut zu sprechen ist.


    Vor dem Vorfall hatte sie keine Angst vor solchen Dingen, aber man kanns schon verstehen. Für einen Hund mit feinem Gehör muss so ein Knaller direkt vor der Nase die Hölle sein.


    Heute ist Laina 10 Jahre alt, und zu Silvester bekommt sie vom Doc Beruhigungsmittel. Ich hoffe dass unser Aussiebaby diese Angst von ihr nicht automatisch überimmt.


    :???:

    Holla :)


    Okok :)ich such noch weitere Fotos raus, versprochen ;) Ist nur schwer den kleinen Flitzer zu erwischen. Bei der großen ists ja recht einfach, da sag ich "bleeeeib" und sie bleibt ... und bewegt sich keinen Milimeter :lachtot:


    Wenn ich das bei der Kleinen versuche dann schaut sie mich wedelnd an und kommt dann erst recht zu mir =). Das müssen wir also noch üben. Zeit haben wir ja noch. Sie ist ja erst 15 Wochen alt.


    Aaaaber: Highfive kann sie schon :lachtot:

    Hallo hier sind wir!


    Wir, das sind Frauchen und Herrchen. Und dazu gehören Laina, unsere 10 1/2 jährige Bordercollie-Münsterländer-Mix Dame, Birmakater Xamuel, die französische Dorfkatze Puschkinskaya(auch genannt: Zicke) und seit einigen Wochen die kleine Cha Cha, unser Aussiebaby.


    Wir sind eine echte Patchworkfamily und manchmal wundern wir uns immernoch wie wir das hinbekommen haben. Vor 3 Jahren zogen wir zusammen. Damals lebten Laina, Xamu und Frauchen zusammen, und Herrchen arrangierte sich mit der "Zicke". Und dann kam der Tag an dem Herrchen und Frauchen meinten aus zwei Rudeln eines zu machen. Also zog Frauchen ins fast 700km entfernte Freiburg.


    Da Frauchen zu Herrchen zog tat sie das fürs erste allein weil die "Zicke" ihren Namen nicht umsonst hat, und sich schon bei Frauchen schwer tat. Danach folgte Kater Xamuel und schliesslich konnte auch Laina wieder in Frauchens Arme geschlossen werden. In der Zwischenzeit wurde sie bei "Oma" verwöhnt. Am Anfang sah alles hoffnungslos aus. Das Zickchen wollte keine Eindringlinge und schimpfte und meckerte, aber irgendwie haben wir es alle dann doch geschafft. Einige Zeit später zogen wir dann in eine größere Wohnung und alles wurde noch viel leichter hatte ja nun jeder genug Platz sich zu verkrümeln wenn es nötig war.


    Tja ... und dann kam im letzten Sommer der Gedanke an einen zweiten Hund. Was zunächst eine fixe Idee war wurde schon bald Wirklichkeit und klein Cha Cha zog in die Family ein. Und wieder wurde alle schöne Gewohnheit förmlich über den Haufen geworfen. Zickchen reagierte dieses mal erstaunlich gelassen. Stattdessen waren es Laina und Xamuel die um ihre täglichen Kuscheleinheiten bangten ... kam klein Cha Cha ja immer dazwischen sobald jemand anderes gekuschel wird.


    Xamu war der erste der es dann doch toll fand. Immerhin war das Aussiewelpi doch sehr praktisch und viel spielwütiger als Laina. Und während ein Gespann aus Katze und Hundewelpe durch die Wohnung flog druckste Laina immernoch ein wenig herum und schmollte auch ein wenig mit Herrchen und Frauchen, obwohl auch sie das Baby sehr schnell ins Herz geschlossen hatte. Sie spielt, sie pflegt sie erzieht ... rund um die Uhr und von Anfang an. Aber dennoch blieb dieses "Schmollen".


    Doch irgendwie ist das seit 2 Tagen verschwunden. Plötzlich ist wieder die alte Laina da als wäre nie etwas gewesen. Liegt es an Weihnachten? Oder am neuem Hundebett? Oder liegt es an den verpackten Geschenken für unsere "Kinder"? Wir wissen es nicht, aber wir sind froh dass Laina zurück ist :)


    Irgendwie haben wir es geschafft, und unser Rudel ist unzertrennlich.


    Und hier nochmal offiziell: Willkommen im Rudel, kleine Cha Cha.


    Und hier noch ein paar Bilder von unseren Fellnasen.



    [Die beiden Katzen Xamuel und Puschkinskaya
    (Wie auch immer die beiden das so lange so nah beieinander ausgehalten haben :gott: )




    Unsere süsse, liebe, schnuffige (ich hör an der Stelle lieber auf aufzuzählen) Laina ;)



    Cha Cha unser AussieBaby am zweiten Tag bei uns



    Unsere beiden Hundies in trauter Zweisamkeit


    Laina einfach nur müde vom spielwütigem Welpen



    Und natürlich der spielwütige Welpe ^^


    :lachtot:



    Und alle Fellnasen + Herrchen und Frauchen wünschen ein frohes Fest!