Beiträge von Lavrans

    Hi,


    Problem 1: Lass sie einfach nicht mehr in das Zimmer. Sie hat dort schlicht nichts mehr zu suchen, wenn sie sich nicht benehmen kann.


    Und: Vielleicht ist es ihr auch peinlich "Wau Wau" genannt zu werden. Da können schon auch Protestpinkler entstehen.

    Zitat

    Interessante Quelle.


    Was haben Versicherungen mit der Statistik der Lebenserwartung von Hunden zu tun? Ich glaub ich steh auf der Leitung. :???:


    Keine Ahnung, aber andere Quellen (allerdings für 1 Jahr - nicht für 2 Jahre längeres Leben):


    http://www.vetmed.uni-muenchen…motion/ss_98/danckert.txt
    http://www.altehunde.de/altehundefaq.htm
    http://www.hundezeitung.de/top/top-89.html
    http://www.pelzgesichter.de/infos/kastration.htm (hier sogar eine Erklärung dafür)
    http://www.unser-bunter-hund.de/medizin/kastration.htm


    Oder einfach mal nach "Kastriert Lebenserwartung Hund" suchen per Suchmaschine mit den zwei Os.

    Hi,


    ich habe mir gerade mal euren alten Thread von 2005 durchgelesen. Darin habt ihr schon massive Schwierigkeiten mit eurem Samojeden-Mix beschrieben und offensichtlich seitdem nicht in den Griff gekriegt. Wie kann man also auf die Idee kommen, sich zu so einem schwierigen Mix nochmals so ziemlich den gleichen Mix zu holen? Schon damals habt ihr euch überlegt, den dort nicht mal einen Jahr alten Hund abzugeben?

    Auch von mir ein: Sucht dem Welpen ein anderes Zuhause.


    Tut mir sehr leid, aber das, was man hier so von euch liest, lässt darauf schließen, dass ihr schon mit dem ersten Hund überfordert seid. Für die Erziehung eines Welpens und die Integration zu einem eher schwierigen Hund reichen eure Kenntnisse nicht aus.


    Übrigens: Töten wollte euer Hund den Welpen wohl nicht. Sonst wäre der vermutlich jetzt schon nicht mehr lebendig.


    Oder ihr sucht euch professionelle GUTE Hilfe.

    Zitat

    Ich könnte mir heute noch in den A*** beißen deswegen. Bruno hat sich sehr ins negative verändert und hat Eigenarten entwickelt, da kann man nur den Kopf schütteln.


    Kannst Du denn ausschließen, dass er sich nicht sowieso so entwickelt hätte? Vielleicht aufgrund von Erziehungsfehlern? (ich habe gerade Deinen anderen Thread gelesen - das was Du dort schilderst, hat wohl mit der Kastration wenig zu tun).

    Zitat

    Auf Deinen Beitrag Lavrans könnte ich antworten aber befürchte daß wir uns weiter im Kreis drehen werden :)
    Jeder siehts und interpretierts halt auch so wie er es für richtig hält.


    Na sischer... ich hab' schon auf das Totschlagargument gewartet :blah:

    Zitat

    Soviel dazu daß die Kastra laut Lavrans keinerlei Veränderungen nach sich zieht.


    Je nun... was genau ist schlimm daran, wenn das Aggressionsverhalten reduziert wird und der Drang, übersteigerten Sexualtrieb ausleben zu wollen ebenso? Auf die Hundewelt projiziert sind das durchaus keine negativen Auswirkungen. Die größten Auswirkungen sind psychischer Natur - und diese fallen bei Hunden nunmal weg.


    Ich habe eben etwas in Foren nach Erfahrungsberichten gegoogelt. Männer, denen die Hoden wegen Hodenkrebs entfernt wurden, haben weder eine höhere Stimme gekriegt, noch wurde ihr Sex schlechter ;)

    Zitat

    in gewisser hinsicht muss ich lavrans zustimmen, dass wir manchmal eine vielzu menschliche ansicht vertreten. ich denke nämlich nicht, dass sich mein rüde den ganzen tag damit beschäftigt, dass er keine bällchen mehr hat...


    Na endlich! Dass ich hier alles so überspitzt ausdrücke, liegt vor allem daran, dass es ansonsten kaum jemanden erreicht - jedenfalls habe ich das Gefühl. Ein Mensch denkt ständig daran, dass er unvollständig ist, einem Tier ist das ziemlich wurscht. Es muss keine Antidepressiva nehmen, sondern nimmt das Leben, so wie es sich ihm bietet und passt sich an - das ist Natur. Die Natur passt sich nunmal den Gegebenheiten an.


    In unserem Rudel leben sechs Hündinnen: drei Kastrierte, drei nicht kastrierte. Die einen markieren mehr (2 Nicht-kastrierte, 2 Kastrierte), die anderen flirten mehr (3 kastrierte und eine nicht kastrierte), die anderen weniger (2 Mir-sind-andere-Hunde-egal-Nicht-Kastrierte), die einen scharren ausgiebig nach dem Geschäft (2 Nicht-kastrierte, 2 Kastrierte). Alles völlig unterschiedlich und alles in keinem Zusammenhang zu Kastrationen, weil jede Hündin einen anderen Charakter hat und sich auch ohne Hormone normal entwickelt - wenn man sie mit unkastrierten Tieren vergleicht. Geht mit dem Charakter etwas schief, ist der Mensch schuld und nicht die Hormone.


    JudithD: Doch, es gibt Veränderungen: Verminderte Aggressionsbereitschaft und "der verminderte Drang (bzw. Leidensdruck) diese „sexuelle Orientierung“ in die Tat umzusetzen." (lt. Wikipedia). Damit kann ein Tier sicher gut leben, ohne, dass es Antidepressiva schlucken muss oder sein Charakter verändert wird.


    Roxybonny: Sorry, ich meinte natürlich die Eierstöcke (war etwas zu sehr auf die Gebärmutter fixiert :roll: ).