Beiträge von Lavrans

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    Man(n) überlege doch mal: keine unerwünschten Kinder mehr, keine Sorgerechtstreitigkeiten, keine Unterhaltszahlungspflichten. Und überhaupt, Mann braucht nicht mehr sooo um die Gunst einer Frau zu werben, braucht nicht mehr nach Polen oder auf die Reeperbahn, ok - die Firma Pfizer wird leichte Umsatzeinbußen verzeichnen - aber vermutlich würde sogar die Kriminalitätsrate sinken, zumindest bei Wirtshausschlägereien.


    Aber nein - die Herren der Schöpfung wollen trotz diesen ganzen Stresses lieber intakt bleiben (gottseidank :gott: ) - selbst bei nicht
    "artgerechter" Haltung z.B. in den Gefängnissen dieser Welt.


    Männer sind ja auch sehr stolz auf die Kronjuwelen. Der ganze Stolz des Mannes und das, was einen waschechten Kerl ausmacht. Und im Gefängnis gibt es dafür gleichgeschlechtliche Vergewaltigungen. Das ist ja viel besser, oder?


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    ich finde schon daß ich den Hunden etwas nehme und sogar sehr viel. Der Umgang zwischen unkastrierten und kastrierten Hunden ist sehr unterschiedlich und mir persönlich sagt einfach der zwischen den unkastrierten Hunden mehr zu :)


    Ich kenne ja nun mindestens genausoviele Kastraten wie "ganze" Hunde (und glaube mir, das sind beileibe nicht wenige) - und der Umgang ist gar nicht anders. Wie kommst Du auf die Idee? Hunde sind Individuen, die nicht nur durch Hormone gesteuert werden und die durchaus auch ohne Geschlechtsorgane Hund sind und eine Seele besitzen. Wenn man euch so liest, dann könnte man meinen, dass man den Hund in ein Ding verwandelt. Sehr schade, dass jemand so über ein Tier denken kann.


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    Hört sich bisl schwallend an und werd mich damit bestimmt in die Nesseln setzen aber ich schreibe dem "Wissen" der Natur eine höhere Bedeutung zu als dem unsrigen. Die Natur hat sich schon was "dabei gedacht" und all ihre Theorien in Jahrtausenden von Jahren ausprobiert und verändert.


    Ja, Du bist auch ein Mensch und denkst typisch menschlich. Ein Hund misst seinen Geschlechtsorganen aber wohl kaum diese Bedeutung zu, die wir ihr zumessen.


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    Ich weiß, der Vergleich zu Menschen hängt und man soll Äppel mit Äppeln vergleichen aber schaut Euch mal einen kastrierten Mann an. Hat dieser sich nun viel oder wenig verändert?
    Ebenso eine Frau der man die Gebährmutter entfernt hat...nur mal so als Anregung.


    Gar nicht! Gar nicht verändern sie sich! Das einzige, das sich ändert, ist das Selbstbewusstsein, das angekratze Ego, weil jeder immer gleich denkt "Oh, das ist ja kein ganzer Mensch mehr". Kannst Du ebenfalls bei Brustentnahmen haben - oder bei Beinamputationen usw. Oder kennst Du einen Menschen, der sich nach so etwas psychisch nicht verändert hätte? Und kannst Du mir jetzt auch glaubhaft versichern, dass ein Hund mit einer Beinamputation sein Leben gleich so aufgibt wie ein Mensch es oft tun würde? Menschen sind keine Hunde und Hunde sind keine Menschen.


    Eine Gebärmutterentfernung entspricht hormonell den Wechseljahren und wenn einer Frau so "spät" die Gebärmutter entnommen wird, so bekommt sie auch in den seltensten Fällen Hormone, weil die Gebärmutter in und nach den Wechseljahren sowieso kaum mehr Östrogen produziert.


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    Ein ganzer Hund hat für mich vieeel mehr Ausdruck und natürliche Ausstrahlung.


    Du scheinst nicht viele Hunde zu kennen, sorry.

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    außerdem verstehe ich es nicht, warum manche menschen so dogmatisch sind...


    Mach dir keine Sorgen. Viele verstehen hier so manches nicht. Ist nicht schlimm, denn es kommt in den besten Familien vor. Dogmatismus ist es also, wenn man seine eigene Meinung schreibt? Interessant. :D

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    kannst Du mir mal in Ruhe erklären. Kann Dir nicht folgen :)


    Vermutlich hättest Du den Satz verstanden, wenn Du nicht nur den ersten und letzten gelesen hättest (Aufklärung eingebettet in Ironie - die Sprache kann manchmal schon ein kleines Wunder sein)

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    Allerdings kenn ich es nach meinem Wissenstand beim Wildhund ähnlich wie beim Wolf.
    Unter anderem nachzulesen bei Wikip: http://de.wikipedia.org/wiki/Afrikanischer_Wildhund


    Und deshalb gibt es auch so viele Wölfe in den Tierheimen, weil sie sich so stark vermehren wie die Straßenhunde :lachtot:
    Die Studien zu Alphawölfen beziehen sich nach neueren Erkenntnissen nur auf Gehegewölfe, die nachweislich andere Sozialstrukuren haben als freilebende Wölfe (in denen eine Familie nur aus dem Elternpaar und den Jungtieren, die später abwandern, besteht). Scheinschwangerschaften dienen dazu, die Jungtiere der "Alphagehegewölfin" mit aufzuziehen, haben also durchaus auch ihren Sinn.
    Aber Wikipedia hat natürlich immer recht.