ZitatKonsequent wäre ja jetzt, falls Du eine Frau bist, Totaloperation und Brüste ab. Denn schau in die Statistik, wieviele Frauen erkranken und sterben an Krebs?
ENDLICH! Ich musste jetzt lange genug auf den Einwurf warten!
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Neues Benutzerkonto erstellenZitatKonsequent wäre ja jetzt, falls Du eine Frau bist, Totaloperation und Brüste ab. Denn schau in die Statistik, wieviele Frauen erkranken und sterben an Krebs?
ENDLICH! Ich musste jetzt lange genug auf den Einwurf warten!
sagt mal, ihr die ihr immer wieder die Illegalität und das Tierschutzgesetz erwähnt - warum habt ihr nicht auch mal genügend Mumm in den Knochen, Strafanzeige gegen solche Verbrecher zu erstatten, die Hunde kastrieren oder kastrieren lassen :irre:
Wenn ihr nur immer rumjammert und lamentiert kann euch doch irgendwann niemand mehr ernst nehmen. Jetzt rafft euch auf und zeigt Tierärzte und Hundehalter endlich mal an. Sonst ist das ganze Tierschutzgesetz doch ein Witz.
Wenn jemand das Gesetz bricht, indem er stiehlt, seine Pferde schlecht hält, jemanden beleidigt oder gar seine Hecke zu nah an Nachbars Grundstück setzt, wird er doch auch angezeigt. Bei dem vielzitierten Gesetzesbruch bei Kastration sollte eine Anzeige doch auch Erfolg versprechen. Also los... hopp hopp... Oder ist euch die Kastration fremder Hunde gar doch nicht so wichtig, dass ihr diesen Schritt wagt? Wenn ich z.B. wirklich glaube, dass das Tierschutzgesetz verletzt wird, trete ich in Aktion und wende mich auch an die Behörden - so was nennt man dann Rückgrat zeigen und zu seiner Meinung stehen.
ZitatVoll auf den Leim gegangen...
Meinst Du, ja?
ZitatMit dem Argument war zu rechnen und wenn man es konsequent sieht, dann ist es keines - denn Leben ist Leben, in welcher Form auch immer.
Natürlich. Aber für mich stehen Menschen über Tieren, Säugetiere über Fischen, Fische über Insekten, Insekten über Bakterien. Dieses Totschlagargument "Alles ist leben" ist völlig naiv und ich hoffe, Du weisst das auch. Bitte beantworte mir doch die Frage: Setzt Du ein Kaninchen mit einer Zecke gleich?
ZitatWer schon Grundsatzdiskussionen führt, muß genau das auch anerkennen - rein vom wissenschaftlichen, biologischen Standpunkt aus. Dumm nur, dass das so schlecht mit der Diskussionsführung zu vereinbaren ist - da gehen einem dann nämlich schnell die Argumente aus. Der Unterschied, den du machst, existiert nämlich nur rein subjektiv und ist unabhängig von der Einteilung in Arten.
Dann antworte doch: Kaninchen = Zecke in der Wertigkeit? Antworte mit Ja und Du bist wenigstens konsequent in Deinen Ansichten.
ZitatAber es kommt einem natürlich ganz recht, wenn man sagen kann, daß alles eklige oder gar schädliche Krabbelgetier ruhig zermatscht werden darf ;).
Wo hat das wer geschrieben?
ZitatFakt ist, daß man irgendwo eine Grenze ziehen muß.
Z.B. beim tierschutzgesetz, dass keine Wirbeltiere getötet werden dürfen? Na? Ist der Groschen bezüglich des Unterschiedes zwischen Kaninchen und Zecke jetzt gefallen?
ZitatWas ich aber immer noch nicht nachvollziehen kann - wieso ist es moralisch so viel verwerflicher, den Hund ein Kleintier fressen zu lassen, während Tiere als Schlachtvieh gezüchtet werden? Irgendwie gehört das nämlcih sehr wohl zusammen - der Akt des Tötens anderer Lebewesen und der Sinn dahinter. Das kann man nicht trennen.
Natürlich nicht. Würde ich auch nie behaupten. Im Gegenteil: Ich empfinde Massentierhaltung und Schlachtviehtransporte sogar moralisch noch um ein vielfaches verwerflicher als das Töten dieses Kaninchens hier. Hilf mir mal eben auf die Sprünge: Wo genau habe ich das Gegenteil geschrieben? Das Problem, das wir jetzt allerdings haben: Hier ging es um ein Kaninchen, das von einem Hund getötet und gefressen wurde. Nicht um Massentierhaltung, nicht um Schlachtviehtransporte, Vegetarismus, Veganismus, den Tsunami oder den Untergang der Twin-Towers.
ZitatIch weiß, dass mein eigener Großvater eine "hässliche" Katze ertränkt und eine weitere erschossen hat (Anzeige wegen Tierquälerei zwecklos - der Mann ist seit Jahren tot ;)). Das ist keine Handlung, die ich billige oder nachvollziehen kann, aber ich habe eben andere Ansichten. Und wieder andere haben noch strengere Ansichten.
Das hat nichts mit Ansichten zu tun, sondern mit GESETZEN.
ZitatHab ich das behauptet?
ZitatNaja, wenn Dein Hund Chihuahuas tötet, dann sollte man wohl wirklich über einen Maulkorb nachdenken. Oder soll ich aus dem Wirrwarr schließen, dass er besser als Bussard hätte geboren werden sollen?
Muahahah... sehr geil. Jetzt komme ich aber auch mit dem Spruch: Habe ich das behauptet?
Sorry, meine Liebe, aber an Deiner Auffassungsgabe muss Du echt noch arbeiten. Du solltest schon das lesen, was auch da steht. Wenn einer meiner Hunde jemals einen Chihuahua frisst, lasse ich es Dich als erste wissen.
ZitatAlles anzeigen- wir weitergehen und so tun als ob nix passiert wäre
-->Wäre erlaubt
- ich einen Stein nehme und das Tier töte
-->Laut Tierschutzgesetz verboten
- ich das Tier aufnehme und an den Tierarzt die Verantwortung abgebe
-->Wäre erlaubt
- meinem ZHund erlaube die Sache zu ende zu bringen
[b]-->Ebenfalls verboten. Außerdem würdest Du statt dem Tierarzt Deinem Hund die Verantwortung geben. Super Wahl.
ZitatIrgendwo hab ich da grad was nicht mitbekommen... An welcher Stelle war das nochmal, dass ein Hund, der Mäuse oder Kaninchen tötet, dies auch automatisch mit anderen Hunden und Katzen tut?
Nirgendwo. Es ging um Kleintiere - dazu zählen nicht nur Kaninchen und Ratten. Ein ausgewachsenes Karnikel kann durchaus katzengröße erreichen.
ZitatAlso, selbst mein fast blinder Bobby hat noch keine kleinen Hund oder eine Katze für eine Ratte gehalten.
Und ging es hier um Bobby? Tötet Dein Bobby Kleintiere? Tötet er nur Ratten? Oder auch Kaninchen?
ZitatWenn ein Hund seine Artgenossen killt, dann hat er ein ziemlich massives Verhaltensproblem, denke ich. Kannibalismus gehört meines Wissens nicht unbedingt zur natürlichen Ernährungsform unserer Vierbeiner.
Eine Katze ist allerdings kein Artgenosse. Außerdem hast Du sicher auch schon etwas von Raubzeugschärfe gehört - zumal Du schon geschrieben hast "Wer ein bisschen was über Jagdverhalten weiß..." Und einen Chiuhahua mit einem Kaninchen verwechseln. Das passiert den besten Bussardfamilien.
ZitatEdit: Damit auch gleich die nächste Antwort: Klar würde ich ein "geliebtes Haustier" zum Tierarzt schleppen. Aber das wird danach ja auch in altbekannten Bedingungen gesundpflegt und gehalten.
Und du kannst in Sekundenbruchteilen - denn wir haben hier im Thread ja gelernt, dass das alles rasend schnell geht - entscheiden, ob es sich nun um einen Hasen oder eine Katze handelt, den/die der Hund da gerade totschütteln will? Und davon dann ein Kommando oder Nichtkommando abhängig machen :ua_respect:
ZitatNu sach doch mal konkret: Was würdest Du mit so einem halbzermatschten Kaninchen denn in einer solchen Situation machen?
Dann sag doch Du mal konkret: Was, wenn es eine Katze gewesen wäre? Oder ein Chihuahua? Hätte die der Hund auch totschütteln dürfen?
ZitatWo ist da der Zusammenhang zwischen reflexartigem Zuschnappen, wenn sich vor der Nase etwas bewegt und dem wirklichen Jagen, bei dem der Hund ganz bewusst eine Fährte aufnimmt oder Tiere hetzt?
Gegenfrage: Was machst Du mit einem Hund, der allergisch gegen Insektenstiche ist (davon gibt es sogar recht viele) und der trotzdem nach um seinen Kopf schwirrenden Wespen schnappt?
ZitatÜberlebt bei euch jede Mücke, jede Wespe im Haus, jede Spinne, gar jede Zecke, die ihr von eurem Hund pflückt?
Gegenfrage: Du kennst den Unterschied zwischen Insekten und Säugetieren? Für MICH besteht da jedenfalls ein erheblicher Unterschied, aber es mag sein, dass Du ein Kaninchen mit einer Zecke gleichsetzt. Das bleibt Dir überlassen.
Zitatund nur für die Fraktion derer, die der Meinung sind, dass der Hund den Karnickel ja nicht aus reiner Fresslust hätte fangen müssen, wenn er ordentlich ernährt und gesättigt würde:
Was mach ich mit einem Hund, der dieses "Satt-sein" nciht kennt, der immer Hunger hat, der vorm Spaziergang fressen kann und unterwegs doch "Fährten" folgt, nämlich denen der nächstbesten fallengelassenen Currywurst?
Das, was hier immer wieder von den Moralaposteln empfohlen wird: Erziehen. Wenn man dem Hund angeblich die Selbstkontrolle über seine Sexualhormone anerziehen kann, dann sollte das doch auch kein Problem sein.
ZitatLavrans, hast du eigentlich auch eine Meinung zum Thema?
Natürlich. Du aber offensichtlich nicht viel Auffassungsvermögen?
ZitatIst zwar der falsche Thread dafür, aber die Studie (oder wer/was auch immer dies sagt) würde mich interessieren, ebenso der tatsächliche Grund.
Jede Versicherung wird Dir die Statistik vorlegen können, dass das Durchschnittsalter kastrierter Hündinnen um 1 bis 2 Jahre höher liegt als das unkastrierter Hündinnen.