Hm, kann es vielleicht sein dass der TA gewisseraße "gezwungen" war die Halterin zu verklagen? Sicherlich hat der gute Mann eine Krankenversicherung und sowas wie ne Betriebshaftpflicht, aber wenn die sich weigern zu zahlen muss ja die Tierhalterin für aufkommen oder?
Komm nur drauf weil mir mal ein Klassenkameradin in der 5. Klasse im Sportunterricht einen Zahn ausgeschlagen hat, meine Krankenkasse hat damals nichts gezahlt, das lief alles über ihre Haftpflicht. Noch bis heute muss ich mich, wenn irgendwas an dem Zahn zu tun ist, was mit dem angeklebten Stück zu tun hat (zB ist das Ding beim Zahnspange entfernen abgegangen) ihre Versicherung kontaktieren weiil meine KV das ablehnt. Vielleicht wars da ja auch so?
Und wegen dem Schadensersatz etc, kann natürlich sein dass der TA einfach ein echtes Ekel ist und Geld raussschlagen will - kann aber genauso gut sein dass die Halterin ein Ekel ist und sich äußerst uneinsichtig gezeigt hat...und der TA hat ja sicherlich einige Zeit Verdienstausfall und so gehabt.
Zum Urteil an sich, das find ich jetzt nicht so tragisch aber vermutlich auch viel mehr weil ich ne Haftpflicht hab und jetzt mal grad davon ausgeh, dass die diese Kosten übernehmen oder? Zumindest wirkt es so, nachdem am Ende des Artikels extra drauf hingewiesen wird.
Beiträge von petit milou
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(...) Kot und Urin, völlig egal ob großer oder kleiner Hund, schon. Und das möchte ich nicht im Haus haben.
Quebec, ich glaub die wenigsten Menschen möchten das im Haus haben. Wenn ich die Wahl hätte zwischen "Häufchen draussen" und "Häufchen drin im Hundeklo" würde ich immer draussen vorziehen. Aber es gibt eben Situationen, da hat man die Wahl nicht weil Hund alt/krank/was weiss ich ist. Wo es eben so oder so in die Wohnung geht, egal ob großer Hund oder kleiner.
Und da fände ich es vor allem für den Hund schön, wenn er sich dabei wohlfühlt in die Wohnung zu machen. Dass es dann in einem bestimmten Bereich geschieht (Klo) und nicht überall in der Wohnung dient dann eher meinem persönlichen Empfinden
Dass ich bisher kein Hundeklo hab, liegt eher daran dass ich nicht wüsste, wie ich Milou beibringen sollte doch bitte nur dann das Klo zu benutzen, wenns eh in die Wohnung geht. Bin nämlich auch kein Fan von Exkrementen in der Wohnung. Nur denk ich manchmal, dass es vor allem für später, sollte Milou irgendeine Erkrankung haben die mehr Häufchen oder Pfützen in der Wohnung mitbringt, "zu spät" ist ihm beizubringen, dass es auf einem bestimmten Ort der Wohnung ok ist. -
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Nun muss ich mir den Frust von der Seele schreiben
....
Dann kam die Frage vom Tierarzt "Soll man ihn kastrieren auch, wenn er schon in Narkose ist?"
Der Tierarzt hat mir dann noch sämtliche Vorteile einer Kastration aufgezählt und wie schwer ein ganzer Rüde doch zu handhaben sei, wenn läufige Hündinnen in der Nähe sind...Kann dich schon verstehen, der erste Hinweis dass man das jetzt mitmachen könnte ist ja ok und eigentlich sehr nett, aber dann eben nicht aufzuhören bei Ablehnung, sondern (so klingt es zumindest) nur Vorteile aufzuzuählen ohne über mögliche Nachteile zu informieren .... Aufklärung ist anders. :|
Sag mal du kommst nicht zufällig aus Bamberg?
Ich hatte nämlich vor einiger Zeit hier auch so nen Vorfall wo ich schon überlegt hab ein Thema zu eröffnen um mich auszufrusten. Hin bin ich wegen paar Kleinigkeiten(Kotabsatzprobs und komische Stelle am Schwanzansatz), letztendlich diagnostizierte er eine sehr aktive Violsche Drüse und stark vergrößerte Prostata. Hatte sowas schon vorher im Verdacht weil Milou zu der Zeit äußerst hormingesteuert war. Der TA riet zur Kastra oder Hormonchip zum Testen, war ja auch soweit ok.
Wollte ihm meine Bedenken schildern und seine professionelle Einschätzung haben, meint er: "Wir müssen jetzt hier nicht über alle Vor- und Nachteile diskutieren, da informieren sie sich mal im Internet" Ööhm, naja aber dafür bezahl ich den doch oder nicht?! Nagut, war etwas hartnäckiger aber schlauer wurde ich auch nicht, weil er ne Kastra eigentlich immer empfehlen würde, da man dann besser mit den Rüden arbeiten kann, sie weniger rumprollen usw. Und dann durfte ich mir noch 5 Minuten anhören, dass das ja grad bei kleinen Hunden wichtig wär weil die immer ständig so Rumprollen und aber gar nicht wissen dass sie so klein sind und auch große Rüden anprollen. Da entsteht dann mal schnell ne Beisserei und für den kleinen Proll endet das ja schnell mal tödlich. Meine Einwände, dass wir in dieser Hinsicht wirklich null Probleme haben, Milou ca. 1-2 Mal im Jahr ne Prügelei mit anderen intakten Rüden hat (keine wirkliche Beisserei, eben rumgeprolle) und generell eher kleine Brötchen bäckt wurde gekonnt ignoriert.
Das beste war aber, zwei Tage später war ich bei meiner Mutter daheim und bin da zu unserm Stammtierarzt gegangens, so ne Kastra will ja gut überlegt sein: er fand die Prostata total normal, und die Kotabsatzprobleme kamen durch eine mega-überfüllte Analdrüse. Projekt Kastra ist erst mal verschoben.... -
Oh das find ich richtig interessant das Thema. Hatte nämlich überlegt Milou eventuell dran zu gewöhnen, hab aber von allen Seiten nur gehört dass es total bescheuert ist, der Hund ja keine Katze ist etc. Kann mir nicht vorstellen dass es für Katzen "natürlicher" ist, der Kater bei meiner Mutter hat - trotz Freigängerdasein - auch eines im Keller dass er ab und zu nutzt.
Zitatwo es von Vorteil sein könnte
- bei alten Hunden: wenn schlimmere Alterzipperlein kommen wie Inkontinenz oder Probleme am Bewegungsapparat, und der Hund, gerade wenn kein Garten vorhanden wo er mal schnell hin kann, sich zwischendrin erleichtern kann ohne "ein schlechtes Gewissen" haben zu müssen. Hab in der Nachbarschaft einen alten Hund dem es wirklich unangenehm ist wenn er mal nicht halten kann und was in die Wohnung geht. Und das passiert auch mal eine Stunde nachdem er grad draussen war, und wenn der plötzlich pinkeln muss, dann muss er wirklich schnell, weil er seinem Alter entsprechend aber nicht mehr so schnell laufen kann gehts in die Wohnung
- für Krankheit: aus eigener Erfahrung (also mit eigenen Magen-Darm-Problemen und denen des Hundes ) kann ich sagen, manchmal muss es einfach SCHNELL gehen, wenn ich mir da denk ich müsste da erst noch warten bis Frauchen in die Schlappen schlüpft und drei Stockwerke runter rennt... auweia Milou wirkt die paar Male, die es bisher in die Wohnung gegangen ist, ziemlich verunsichert obwohl er nie geschimpft wurde oder so. Und ehrlich gesagt, ich kann mir auch was spassigeres vorstellen, als mit Schaschlikstäbchen Durchfall aus den Parkettfugen zu kratzen.
Beides natürlich vorausgesetzt, dass der Hund ansonsten genügend Auslauf kriegt und nicht nur da drauf geht. Denke einfach, dass es für einen Hund eine Hilfe sein KANN, wenn er gelernt hat, dass es in einem bestimmten Bereich der Wohnung ok ist und nicht noch zusätzlichen Stress hat weil er unbeabsichtigt die Wohnung beschmutzt hat.
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Ich mochte Gemüse/Obst und Käsezeug schon immer gern, und probier auch sehr gerne neue Dinge aus. Von daher (und weil es bei uns eh nur so 1-2 mal die Woche Fleisch gab) war bei mir die Umstellung nicht so schlimm.
Wie schon vorher geschrieben, kommt es bei ganz vielen Dingen aber auch einfach auf die Zubereitungsart durch. Ich finde beispielsweise Karotten und Kohlrabi roh total lecker, aber so richtig durchgekocht Falls man sein Gemüse-Repertoire erweitern will, empfehle ich ein gutes Kochbuch für Gemüse. Da lernt man dann neue, leckere Zubereitungsarten und kriegt auch mit, welches Gemüse mit welchen Kräutern und Gewürzen gut harmoniert, das macht bei vielen Dingen auch nen riesigen Unterschied (ich mochte zB Spinat nie so gern, aber mit den richtigen Gewürzen - ich mag da Muskatnuss dazu - kommt der Geschmack nochmal ganz anders rüber, irgendwie auch intensiver).
Wobei ich sagen muss, dass bei mir viel auch über Gewöhnung funkioniert: muss nur nen neuen Geschmack, den ich beim ersten Mal eher komisch fand und nicht so recht wusste ob lecker oder eklig - mehrmals essen, und in 2/3 der Fälle find ichs irgendwann mega lecker So geschehen mit Rosenwasser, Auberginen und Kaschk. -
Genau, ärger dich nicht drüber PrinzessinMolly, manche Leute denken halt nicht für 5 Pfennig... Ich finds klasse dass du so Rücksicht auf deine Omi nimmst und sie trotz der Alterswehwehchen am Leben teilnehmen lässt!
Mir ist bei deiner Geschichte auch glatt was dazu eingefallen. Ist schon paar Jahre her, ich wohnte damals in Paris und hatte Milou gerade knapp 2 Wochen. Er war krank, irgendwas mit dem Magen/Darm und es wollte und wollte nicht besser werden. Jedenfalls war es Samstags, ich war unter der Woche schon paar Mal beim TA, Samstags Morgen nochmal weil es nicht besser wurde. Samstag Abend immer noch das Gleiche, zudem wurde das Würmchen ziemlich dösig und schlapp, was mir dann doch sehr Sorgen bereitet hat - also ab zum nächsten Notfall-TA. Da mich 2 Taxifahrer nicht mit Hund mitnehmen wollten musste ich Metro fahren.
Sitz da also mit einem fiependen, kotverschmierten Würmchen auf dem Schoss da, selber total übernächtigt und mit Gammelklamotten, plärrt ein Mädel total laut zur ihrer Freundin auf deutsch "Schrecklich, jetzt schleppen die hier schon kleine Hundewelpen mit zum Feiern(???), so ne Tierquälerei!" und beide fingen an sich schön laut zu echauffieren dass die Pariser ja alle verrückt sind und überhaupt, mir sollte man den Hund wegnehmen etc.
Hab dann beim Aussteigen nur gemeint, dass es hier einige Leute gibt die Deutsch verstehen und dass ich nicht auf dem Weg zum Feiern (klar, so ein Joggingdress mit nem kleine stinkenden Hündchen, aus dem die Sche... hinten nur so rausläuft ist bestimmt der Partyburner!) bin, sondern zum TA. Wobei die ertappten Gesichter,als sie merkten dass ich alles verstanden hab, schon goldwert waren -
@ YorkieFan
uuh ich hatte irgendwie gelesen dass sie nur drei Stufen runter hat, da dacht ich die paar Meter... aber bei drei Treppen.... Na da merkt man wenigstens gleich wie tolerant die Nachbarn sindSanalu, ich wünsch euch viel Erfolg mit der Stubenreinheit. Das mit der Wiese klingt doch schon ganz gut. Ich würde da dann wohl einfach eeeewig bleiben. Und das Hundetier vorher - wie YorkieFan geschrieben hat - ordentlich wässern.
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Vorgestern waren die Eltern meines Freundes da, wir sind zusammen in einen Biergarten Essen gegangen. Man muss dazu sagen, die Mutter meines Freundes mag Tiere, wenn sie mal eines kennenlernt, schon ganz gerne, kennt sich so insgesamt aber mit Haustieren genauso gut aus wie mit Quantenphysik.
Wir sitzen da also und warten aufs Essen, kommt ein Mann mit Mops rein und setzt sich neben uns. Das Mopsilein grunzt und keucht und röchelt, selbst als die Beiden da schon länger sitzen grunzt und keucht Mopsi weiterhin in einer Lautstärke, ich hatte schon Angst dass er bald kollabiert.
Auf dem Heimweg meinte die Schwiema in Spe: Du, der war aber aggressiv der Mops vorhin.
Ich: ??? Ne der hat nicht geknurrt, der kann anscheinend nur so atmen weil er so ne platte Schnauze hat.
Sie (völlig entsetzt): Ist der dann behindert geboren oder soll das so sein? Weil, das ist doch wirklich Tierquälerei wenn jemand den Hund so macht dass er im Sitzen schon nicht richtig atmen kann!Man sollte meinen, dass - wenn schon jemand der absolut nix mit Tieren am Hut hat, schon merkt wie bescheuert so ne Extreme in der Hundezucht sind - Züchter, Vermehrer und Käufer auch drauf kommen sollten, dass sowas nicht sinnvoll ist.
Und dann nochwas Süßes hinterher: Milou war ja auch mit dabei, auf dem Rückweg hat er wohl was im Hals stecken und röchelt und grunzt auch so vor sich hin, bis ich ihn dann zum Schlucken bringen kann und der Spuk vorbei ist.
Die Schwiema schaut Milou nachdenklich an: Hm ich glaube der will den Mops von vorhin nachmachen -
Vielleicht könntest du auch weiterhin Zeitungen auslegen, aber die dann immer weiter Richtung "draussen" verschieben, also erst an der Haustür dann schnell im Hausflur was hinlegen und so weiter.
Wobeis natürlich besser wär wenn sie schnellstmöglich lernt, dass "draussen"="Pipi/Kaka machen" und nicht "Zeitung"="Pipi/Kaka machen". Hast du mal probiert dich draussen stoisch mit ihr an einen bestimmten Platz zu stellen und einfach mal zu warten? Also nicht Gassi gehn, sondern wirklich nur immer diesen einen Löseplatz aufsuchen und da - notfalls auch ne Stunde - zu bleiben? -
Ich werf mal als Anfängerauto noch den Fiat Cinquecento ein falls der noch nicht genannt wurde. Ist zwar schon sehr minimini, aber trotzdem ist es erstaunlich groß innendrin Ist die Rückbank umgeklappt hat man fast nen Kombikofferraum mit gerader Ladefläche (das fand ich echt angenehm, grad wenn man da große schwere Sachen einlädt), in den auch Waschmaschine etc reinpasst. Zudem haben da auch groß gewachsene Menschen durch das hohe Dach super Platz drin, ein 2,08m-großer Mann meinte mal nach einer Fahrt mit mir da drin, dass er bisher noch in keinem anderen Kleinwagen so viel Platz hatte.
Sparsam im Verbrauch ist er auch, ich hatte die Sporting-Version, da düst sichs schon für nen Kleinwagen ganz gut mit, und mehr als 6 Liter hab ich eigentlich nie verbraucht. Und was einfach unschlagbar war: die Versicherung! Gut, die lief über meine Großtante deswegen noch mal nen Ticken billliger, aber wenn ich mich recht erinnere, bin ich da mit Steuer und Versicherung monatlich nicht über 50 Euro gekommen. Und zäh war der, mit dem bin ich mehrmals nach Frankreich/Schweiz/ Italien und er hat alles brav mitgemacht ohne größere Schäden. Neu hatte er in den 6 Jahren unsres Zuammenlebens Bremsen, Scheibenwischerpumpen und .. hm ahja der Kühler wollte irgendwann nicht mehr so, aber ich glaub das war weil er mir wegen fehlendem Frostschutz mal gefroren ist.
Hab ihn damal verkauft weil mein Freund sich ein Auto geholt hatte und zwei wären purer Luxus... hab ihn dann, BJ 91 glaub ich mit fast 200 T km für 650 € verkauft, da war aber auch der kaputte Kühler inklusive.
Alle Angaben natürlich ohne Gewähr, da ich sonst keine anderen Cinquecentos kannte (vielleicht haben ja alle anderen wesentlich mehr Reperaturen und ich nur Glück) und in meinen auch seeehr verliebt war