Beiträge von petit milou

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    Hab da auch die Hoffnung das sich dann wirklich der Psychosoziale Dienst weiterhin mit dem Menschen befasst und diesen weiterhin betreut. Bzw. ich werd da weiterhin mit im Kontakt bleiben und dafür sorgen das da regelmässige besuche dann stattfinden. Weil ich glaub einem Animal Horder dem die Tiere weggenommen werden, für den bricht erstmal die Welt zusammen.


    Jedoch denke ich auch das sich dann irgendwann wieder eine neue Welt eröffnen kann. Nämlich die der Menschen.
    Es fällt weg sich für die Anzahl der Tiere zu schämen und man kann wieder Menschen zu sich nachhause Einladen. Wieder Kontakte Knüpfen.


    Auch wenn erstmal die Welt zusammen bricht, doch Animal Hording wird mit den Jahren ohne Therapie ja nur schlimmer.


    Finds gut dass du dir Gedanke machst :smile: Würd auch sagen dass du dich evtl. erst mal mit den Behörden in Verbindung setzt. Als Ansprechpartner für die Betreuung der Person solltest du dich an die Gesundheitshilfe wenden. Die können zwar meist aufgrund geringer Kapazitäten und Anweisung von oben keine persönliche engmaschige Betreuung leisten, allerdings stehen sie meist in engem Kontakt zum sozial-psychiatrischen Dienst und wissen über Therapieangebote, sonstige Angebote oder auch finanzielle Hilfen Bescheid.
    Ist natürlich die Frage inwieweit die betroffene Person bereit ist, Hilfe anzunehmen. Es wär sicherlich sinnvoll wenn du ein Stück weit dahinterbleiben könntest, dass da Therapie/Betreuungs mäßig was passiert. Aus Erfahrung weiß ich leider dass sich sonst manchmal nicht allzu viel tut.

    Und passend dazu als Aufmunterung für uns "vorbildlichen" HH mein Erlebnis von heute früh als ich grad beim Eintüten war und eine ältere Dame des Weges kam:


    "Das finde ich super, dass Sie ihr Häufchen wegmachen! Danke!"


    Wollte schon erst anmerken dass es das Häufchen meines Hundis war und nicht meines :headbash: hab mich aber bedankt und ihr gesagt dass ich es wunderbar finde wenn ich dafür mal gelobt werde. Bei der Masse an herrenlosen Haufen die hier rumliegen erscheint es mir manchmal wirklich lächerlich dass ich Milous Minihäufchen einsammel, als würds nen Unterschied machen :/ Da weiss man dann wieder warum mans macht :smile:

    Ich habe auch "ja" geklickt, weil ich denke dass ich im absoluten Extremfall wahrscheinlich so handeln würde. Nicht weil ich vom Erfolg des ganzen so überzeugt bin, rein rational wäre es wohl sinnvoller anders zu handeln. Aber so im Affekt.. muss nicht aber kann sein, dass ich dann treten würde.


    Und der absolute Extremfall wäre dann wohl auch sowas wie ein anderer (größerer) Hund hat sich ernshaft verbissen oder hackt eben in Beschädigungsabsicht immer wieder ein und ich krieg ihn anders nicht zu fassen. Für alles andere,also die "Tut-Nixe" und die "Tut-Nixe-die-gern-versuchen-was-zu-tun" hat bisher Anmeckern, Aufstampfen etc gereicht.

    @ Eißfeldt: Oh ich muss mich wirklich kleinlaut entschuldigen, vor lauter in Rage denken und schreiben schieb ich dir Sachen in die Schuhe die du gar nicht geschrieben hast :ops:
    Nochmals ein riesen Entschuldigung, das nächste Mal denk ich erst und schreib dann =)
    Muss später nochmal nachlesen wer jetz was geschrieben hab und antwort dann nochmal, bei der Vermischung von lauter Aussagen ist mein Urteil wohl etwas härter und angreifender ausgefallen als beabsichtigt, v.a.weil du ja die Häfte davon nich geschrieben hast :headbash:

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    Ich hab doch nicht gemeckert, jedem das seine...
    Und ich mecker auch nicht über "Kleinhundehalter" sondern sage einfach nur dass das für mich eine qualzucht ist.
    Nicht alle Kleinhundezüchter oder sonst welche Züchter betreiben qualzucht, doch ist es bei den Kleinhunderassen eben meiner meinung öfter anzutreffen.


    Gut deine Meinung, aber ob das wirklich so ist... ganz ehrlich, ich habe keine Belege dafür inwieweit bei welcher Hundegröße wieviele Qualzuchten vorhanden sind. Habe aber nicht das Gefühl dass es da sooo eklatante Unterschiede gibt.

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    es ist einfach so das die Hunde immer kleiner und zierlicher gezüchtet werden, und für welchen Zweck frag ich da?
    für was sind diese hunde noch geeignet außer ein Emotionales loch beim halter zu füllen?
    Natürlich gibt es Qualzucht auch bei großen Hunden, siehe Schäferhund die nach 3 jahren ihre Hüfte so runtergelaufen haben dass die kaum noch laufen können ist für mich genauso schlimm, man muss nur mal die relation sehen, was so machn "züchter" aus seinen Hunden macht, ich erkenne auch keinen der rassen seine Existenzberechtigung ab, nur muss man doch sehen wo hin das führt, höher, weiter,schneller, nur heißt es hier kleiner süßer zierlicher...


    Wie gesagt, Qualzuchten gibts überall. Aber irgendwie kommts mir so vor als versteifst du dich da drauf, dass es wahnsinnig viele kleine Hunde gibt, die allesamt Ergebnis neumodischer Züchtung sind um eben das kleiner süßer zierlicher zu erreichen. Nur sind einige dieser Rassen schon eeeeewig alt, die sind seit Jahrhunderten so, ich denk da an Chihuahua, Prager Rattler, Malteser... Das hat nicht umbedingt was mit einem neumodischen Trend zu tun.

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    Meiner Ansicht braucht ein Hund eine Aufgabe, und emotionale löcher zu füllen sehe ich nicht als eine aufgabe der ein Hund gerecht werden kann...
    und das ist es was ich eigentlich anprangere, nicht kleinhundehalter. Nur werden eben die kleinen öfter opfer solcher idealisierung und vermenschlichung durch den Halter, und darauf werden diese Hunde dann auch gezüchtet... Angebot und Nachfrage, hat hier doch schonmal jemand geschrieben. Das ist das eigentlich schlimme...


    Ja ich geh mit dir konform dass kleine Hunde eher Opfer solcher Idealisierungen werden, allein schon weil ein durchgeknallter /unerzogener Chi oder so nicht so gefährlich werden kann wie meinetwegen ein Schäferhund. Aber diese kleinen Hunde werden ja nicht deswegen gezüchtet, sondern es gab sie schon vorher!
    Und was die Aufgabe betrifft: ähm das Zuchtziel der Begleithundrassen ist ja eben dass sie keine spezifische Aufgabe in dem Sinn brauchen. Was natürlich nicht heisst, dass die nicht auch Beschäftigung brauchen. Aber wieviele Hunde haben denn bitte heute noch eine Aufgabe? Und ich meine jetzt nicht nur hier das Forum, das ist sicher kein repräsentativer Durchschnitt. Die Masse an Hundehaltern will gemütlich Gassi gehn, bissi Ball spielen und kuscheln. Und da ist dann ein Jagdhund/Hütehund was auch immer sinnvoller???


    Irgendwie steig ich nich so ganz durch, kann auch sein dass es nur unglücklich formuliert ist. Aber irgendwie wirkt es teilweise sehr pauschalisierend und abwertend wie du schreibst, angefangen vom "hässlichen" Hund bis hin zum Kleinhundbesitzer,der nur sein emotionales Loch stopfen will. Da fühl ich mich schon etwas angegriffen.
    Und nochmal der Aufgabe wegen: mein Hund bspw. sucht für sein Leben gern Zeugs,also machen wir das zusammen. Ob wir jetzt Drogen als Drogenfahnder gemeinsam suchen oder nur meinen Tabak oder Leckerlis ist dem Hund doch total wurscht. Wir haben beide Spaß dran. Er brauchs aber auch nicht. So und was ist nun mit den ganzen "Spezialisten": die bräuchten vielleicht ne Aufgabe, aber ich würd sagen bei über 50% der Hundehalter kriegen sie die nicht, die wollen eben nen Familienhund. Gut das sind keine Qualzuchten, aber das dann besser ist? Dann doch lieber einen Hund, der eben keine speziellen Bedürnisse hat.

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    ... weil ich unsere Motte ehrlich gesagt für ziemlich einfach gestrickt halte :mute: Sie ist lieb und süß und hübsch, keine Frage aber irgendwie fehlt ihr ein bisschen Charakter. Ich hoffe ihr versteht wie ich das meine, ich liebe meinen Hund "trotzdem" :lol: . Vllt ist das Rassebedingt, vllt entwickelt sich das mit dem Alter auch noch?...Keine Ahnung aber ich bin gespannt, wie das bei Euren Hunden so ist.


    Hm bei mir ist es ähnlich aber ich finde gerade das macht seinen Charakter aus =)


    Zunächst liebt er erstmal alles und jeden. Dazu noch sein wuscheliges Äußeres führt dazu, dass auch jeder ihn liebt. wobei ich manchmal vermute, wär Milou ein großer nicht so wuscheliger Hund (bei den meisten ist ja Wuschel=lieb) würde die Liebe nicht ganz so weit reichen... er kann auch ganz gut nerven und bei jedem, der nicht Frauchen oder Herrchen ist, wird gern mal getestet wie dreist und nervig man sein kann. Was aber niemanden stört, weil er ja so ein süßer ist. O-ton einer Freundin "Milou, dein Aussehen ist dein Kapital"


    Was mich gleich zu seiner nächsten Charaktereigenschaft führt: seiner, naja sagen wir mal, weniger ausgeprägten Problemlösungskompetenz. Sei es das dreimalige Reinrennen in eine Glastür (irgendwann klappts bestimmt...), den Ausgang eines eingezäunten Grundstücks finden, das Auftupsen einer angelehnten Tür oder die Fähigkeit bzw.Unfähigkeit nur von einer bestimmten Stelle aus aufs Bett zu springen... Irgendwie stellt er sich bei vielen Sachen wirklich etwas an :roll: Auch beim Gassi muss man etwas aufpassen, wie oft ist er schon in Laternenpfosten, Fahrräder (stehende) oder Menschen reingelaufen weil er grad verträumt irgendwo anders hin schaut... etwas trottelig, aber auch das find ich sehr bezaubernd.


    Gleichzeitig ist er aber auch sehr neugierig und interessiert an neuen Dingen, wobei ihm da leider oftmals seine Trotteligkeit im Wege steht. Hm und was zeichnet ihn sonst noch aus? Etwas schisserig ist er, im Zweifel lieber mal den Rücktritt antreten oder ab zu Mami. Aber nicht ohne vorher nochmal ne große Klappe zu riskieren. Da ist er wirklich ganz klischeehaft Kleinhund: große Klappe aber nichts dahinter.


    Ansonsten ist er allgemein eher einer, der schnell aufdreht und sich mitreissen lässt. Und er setzt seine Stimme sehr gekonnt ein. Allein schon sein Knurrspektrum is sagenhaft und lässt mich oft Kichern.


    Aber vielleicht interpretier ich auch einfach sehr viel Einzigartigkeit in ihn rein, weil er für mich eh der beste und tollste Hund ist ;)

    Wie die große Mehrheit hier: daheim wird größtenteils geschlafen, zwischendurch muss der arme Hund sich mit gequältem Blick von einre Ecke zur anderen schleppen um dort wieder weiterzuschlafen.
    Die einzige Action: es klingelt, da wird kurz gewufft und zur Tür gerannt oder ab und zu wird ein wenig gespielt. Abends kommt er dann gern moch bisschen aufs Sofa, würd ihn aber insgesamt schon als Eigenbrötler bezeichnen.


    Mein Freund ist regelmäßig beleidigt, weil Milou nicht (oder nur selten) zum Nachmittagsschläfchen mit aufs Sofa kommt. Oder überhaupt gerne mal stundenlang verschwunden bleibt. Erwähn ich dann zufällig den Hund murmelt er immer nur "ich halte das ja für ein Gerücht dass wir einen Hund haben" und kommt Milou ihm dann das nächste Mal unter die Augen gibts nur bitterböse Blicke und ein "Du,genau du, du existierst gar nicht!" :headbash:

    Hallo,


    ich kenn auch das Problem mit den großen etwas trampeligen Hunden.... den wenigsten Hunden macht es Spaß beim Spiel ständig unterbuttert zu werden, stelle es mir auch etwas unangenehm vor wenn man nur noch rumkugelt und jeder Pfotentatscher einen 2 m wegfliegen lässt :headbash:


    Lass dir nicht reinreden, wenn du das Gefühl hast deine Fellnase wird es zuviel nimm sie weiterhin raus. Hören die andern nicht auf zu nerven, Hund hinter dich und versuch die anderen zu vertreiben. Hochnehmen würde ich sie nicht, einfach dafür sorgen dass die anderen sie nicht mehr belästigen. Deine Toffie wirds dir danken wenn du sie beschützt :smile: Ich hab leider den Fehler gemacht anfangs auf die "erfahrenen" Hundehalter zu hören dass Milou da duch muss. Ende vom Lied: Milou hat eine ganze Weile ziemlich Angst vor größeren Hunden und erst heute sind wir langsam so weit, dass er bei mir Rückzug sucht wenns ihm zuviel wird. Das habe ich ihm leider die ersten 2 Monate verwehrt und so musste er lernen, dass auf Frauchen kein Verlass ist und man im Zweifel eher weeeeit weg flüchten muss oder nach vorne gehen muss :|

    Hallo =)


    Ich denk ehrlich gesagt, du erwartest viel zuviel von eurem kleinen Hundebaby. Auch wenn ihr schon riesen Fortschritte in der Stubenreinheit gemacht habt, ist er deswegen noch lange nicht wirklich stubenrein ;) Ihr wart nur einfach bisher schnell genug. Bis ein Welpe zuverlässig seine Schließmuskeln kontrollieren kann, dauert es ein bisschen. Glaub mich zu erinnern dass die Kontrolle darüber erst so mit ca. 4 Monaten anfängt.


    Dann das alleinbleiben: wie lang das dauert ist von Hund zu Hund unterschiedlich. Angefangen habt ihr ja ganz richtig, nur ganz kurz mal raus und gleich wieder rein. Allerdings, wenn euer Welpe (wie heißt er denn?) schon bei 20 Sekunden das jammern anfängt, dann auf keinen Fall die Dauer erhöhen! Er kackt rum, weil er den mega Stress hat denk ich. Also nochmal von vorne anfangen: ihr geht aus der Tür und kommt rein BEVOR er quietscht, das kann man dann in Minischritten erhöhen.


    Einfach bisschen mehr Geduld haben ;) dann wird das schon.