Beiträge von Akira

    Ok wenn du Hunde als untauglich bezeichnest, wenn sie auch mit Alternativen gut leben können, dann ist das deine Meinung. Die muss man ja nicht teilen.

    Und man muss einfach die Frage stellen dürfen, ob der Hund wirklich gut mit der Alternative leben kann oder es halt notgedrungen muss und es irgendwie geht.

    Und wenn das für eine gesamte Rasse wie die Malis wirklich so wäre was würde das dann heißen? Ich habe so viele Malis im Hundesport (inklusive meiner beiden) kennengelernt die aus diversen Gründen keinen Schutz mehr machen konnten. Nicht nur verletzungsbedingt sondern auch weil die Hundeführer unfähig waren oder es gar keinen Helfer/Trainingsgruppe gab etc.

    Wir züchten also so viele Hunde von denen wir wissen dass über x% ihr Leben lang unglücklich sein werden - erschreckender Gedanke.

    Wir haben auch von einem Tag auf den anderen umgestellt auf Pferd und Kartoffel. Mehr Kartoffeln wie Pferd, das Verhältnis kann man sich ausrechnen: Proteingehalt der Fleischsorte und nachrechnen wieviel Protein der Hund benötigt => Menge Fleisch, dann entsprechend mit Kohlenhydraten auffüllen bis die notwendigen Gesamtkalorien erreicht sind.

    Wirklich am Anfang nichts zusätzliches, meine hat z.B. auf Bierhefe reagiert was ja auch in einigen Vitaminmischungen drin ist.

    Und dann auch nur immer ein Neues dazu und auch wieder 3-4 Wochen testen, ich war da am Anfang auch viel zu ungeduldig aber das hat uns immer wieder zurückgeschlagen.


    Ich weiß der Allergiebluttest ist umstritten aber mir hat er als Anhaltspunkt geholfen, vertrauen würde ich nicht drauf aber als grobe erste Auswahl war ich froh drum.

    Und nachdem ich genug Zutaten hatte die meine vertragen hat habe ich auch ein passendes Trockenfutter dazu gefunden. Danach nie wieder Ohrenentzündungen oder Hotspots.

    Meine sehr gechillte Mali Hündin hatte schon mit einem Jahr ein graues Kinn (hatte als Welpe eine sehr dunkle Maske). Meine um einiges hektischere Mali Hündin mit nicht so ausgeprägter Maske erst sehr viel später.

    Speziell bei den Malis kenne ich einige die sehr früh schon recht grau werden, könnte mir da schon farbgenetische Zusammenhänge vorstellen.

    Bei den Buchungen im Wolf ist immer recht viel Fluktuation drin, viele buchen auch schon recht früh und viel. Warteliste hat man gute Chancen. Kroner ist top aber sehr begehrt 😉

    Ich habe schon Wohnmobile auf dem Parkplatz vor den Hallen gesehen die Zettel drin liegen hatten dass sie im Wolf übernachten, das scheint zu gehen aber ich würde nachfragen.

    Ansonsten gibt es in manchen Hallen auch feste Boxen oder man stellt seine in der Halle oder im Vorraum auf. Hatte meine auch im Vorraum damit der eine Hund nicht zuschauen konnte wenn der andere arbeitet und habe dann immer wieder flexibel ausgetauscht.

    Sind auch viele Hundesportler dort und da ist es wie auf Hundeplätzen üblich dass die Hunde nicht einfach zu fremden hingelassen werden - ich fand es immer easy auch mit reaktivem Hund.

    Speziell Cornwall: da habe ich nur einen offiziellen Stellplatz in Tintagel gesehen allerdings eher ein öder Parkplatz mit Übernachtungsmöglichkeit.

    Exmoor ist wegen den Ponys sicher nett mit Kindern, in Hartland gab es einen schönen Farm-Campingplatz auf den Klippen (riesig da ist sicher auch spontan Platz), Saunton Beach ist ein traumhafter hundefreundlicher Strand.

    Ja England ist anders. Ich war jetzt schon ein paar mal dort, auch mehrere Monate und habe meistens ein paar Tage vorher was reserviert denn es ist nicht ganz so einfach wie z.B. in Frankreich. In der Nebensaison natürlich nicht so problematisch und ich habe auch ein größeres Wohnmobil, also Van ist sicher leichter aber je nachdem wo ihr hinwollt schon zu empfehlen zu reservieren.

    In England geht es recht „geordnet“ zu und der Mindestabstand zwischen Wohnmobilen ist gesetzlich festgelegt- das ist natürlich einerseits schön da immer Abstand aber andererseits sind die Plätze so schnell voll.

    Stellplätze in der Art wie in Frankreich wo man sich einfach hinstellt gibt es einfach wenige.

    Stellplätze in England gibt es kaum, aber sehr viele schöne Campingplätze. Allerdings ist es im Sommer sehr voll und vorreservieren sinnvoll. In Schottland kann man eher mal frei stehen.

    Es gibt aber viele Campingplätze auf Farmen die vom Feeling dann eher Stellplatzcharakter haben da es oft riesige Wiesen sind wo es sich gut verteilt und ohne feste Plätze. Mit Van gibt es auch kleinere Campingplätze direkt auf den Klippen, eher bisschen Hippie/Stellplatz Style. Im P4N findest du auf jeden Fall gute Beschreibungen.