Beiträge von Akira

    Zu dem Fall am Spielplatz, das war bei mir in der Nähe. Die Hunde haben wirklich öfters gewildert und sind auch massiv andere Hunde/Spaziergänger angegangen (waren oft alleine unterwegs). Die Besitzer haben keinerlei Einsicht gezeigt. Trotzdem ist mir unbegreiflich dass man da keine andere Lösung findet als den Hund zu erschiessen und der Jäger auch noch zugibt dass er sein Hörgerät nicht drin hatte und deshalb die Kinder nicht gehört hat…

    Gefährlich für Menschen war die Situation auf jeden Fall nicht, ist eine Senke im Wald, der Spielplatz oberhalb.


    Allerdings hatte ich leider auch schon zu viele unschöne Begegnungen mit Jägern (natürlich auch ein paar nette) inklusive Bedrohung mit der Waffe, Androhung von Abschuss des Hundes bei Wiederbegegnung, Bedrohung meines Pferdes durch freilaufenden Hund und einmal hat ein (betrunkener) Jäger meinen Hund absichtlich mit dem Fahrzeug leicht angefahren (hatte ich zur Seite genommen um ihn vorbei fahren zu lassen).

    Hallo zusammen,


    ich möchte nächste Woche mit 2 Hunden per Bahn nach Berlin fahren. Problem ist ich bin gerade nicht ganz mobil und auf Krücken unterwegs.


    Ich bräuchte jemanden der mich am Bahnhof abholt, die Hunde führen kann und mich zum Hotel begleitet abends und morgens wieder zum Zug zurück. Gerne mit kurzem Spaziergang irgendwo am Bahnhof.


    Ich dachte an einen Gassiservice (oder jemand privat gegen Bezahlung), vielleicht kennt hier jemand jemanden (verlässlichen)? Sind 2 Malinois (nette), aber eine ist grad läufig und die andere mag keine anderen Hunde, also ein bisschen Handling-Erfahrung sollte schon vorhanden sein.


    Kontakt gerne per PN, Gruß Bettina

    Das mit dem Training nur auf offiziellen Hundeplätzen finde ich sehr spannend - darf ich dann im Garten nicht mehr mit der Beisswurst zergeln? Wo ist da die Grenze - mit Kissen darf ich noch aber mit Beissarm nicht mehr? Beisswurst an der Reizangel ist ok, da nicht direkt am Menschen?


    Und beim Wesenstest - gilt da der von der BH? Der ist ja jetzt nicht wirklich aussagekräftig. Aber welcher Sportler würde nur für den Sport einen offiziellen Wesenstest wie in Hessen machen.

    Bei meiner Labbi Hündin wurde mit 8 ein Karzinom 2. Grades an der Brust entfernt (oberer Brustbereich) und vorsorglich auch kastriert.

    Die Tierärztin (spezialisiert auf Gynäkologie) meinte auch bei dieser Art und dieser Position Milchleiste nicht komplett entfernen, also habe ich nichts gemacht. Sie wurde 15,5 und starb an etwas anderem.

    Häng sicher auch davon ab was für ein und wo der Tumor sitzt.

    So und nun hab ich da einige Fragen.

    Hast du die Fragen schon direkt a den VDH bzw. deinen Sportverband gestellt?


    Da ich zwar nicht direkt betroffen bin (aber indirekt im Verein) sehe ich da auch noch viele offene Fragen, ich hoffe da kommt bald etwas dazu von unserem Sportverband…

    Ich bin auch oft in München unterwegs und klar sind die Tut-Nixe nervig, die überall unangeleint herumlaufen- vor allem in Schwabing auf den Bürgersteigen/Straßen trotz Verkehr und sehr vieler anderer Menschen/Hunde, der Besitzer am Handy in 50m Abstand kommt tiefenentspannt irgendwann hinterher.

    Aber es gibt wirklich genug Möglichkeiten zum entspannten spazieren gehen, Westpark, Nymphenburger Schlosspark, nördliche Isar wurde ja schon genannt - wenn meine läufig sind ist es dort kein Problem.

    Ich gehe aber auch gerne im Englischen Garten - mit ein bisschen vorausschauendem Handling auch mit meiner nicht so sozialen Malihündin kein Problem. Die meisten Hunde und Hundehalter verhalten sich für mich gut vorhersehbar - man muss sich halt arrangieren und nicht auf „ich habe aber Recht“ Platzwart berufen. Ist einfach ein anderer Umgang wie auf dem Land - fährt man raus aus München dann ist es wieder komplett anders.

    Das entspannte Miteinander macht München doch auch so lebenswert wie es ist.

    Ich trenne definitiv zwischen Alltag und Sport. Im Alltag benutze ich Korrekturen, im Sport versuche ich sie zu vermeiden.

    Warum? Damit eine Korrektur funktioniert muss sie vom Hund auch als Strafe angesehen werden, das möchte ich im Sport aber nicht.

    Bei einer „sanften“ Korrektur wie „schade“ als Wort oder z.B. wieder ins Platz legen ist mir die Gefahr zu groß dass der Hund direkt eine Handlungskette lernt oder das als sogar positiv im Sinn von Aufmerksamkeit wahrnimmt. Z.B. Hund liegt im Platz, steht auf, bekommt negatives Feedback aber ist froh dass er überhaupt Ansprache bekommt und somit wird das rumgezapple verstärkt. Oder Hund macht eine schiefe Grundstellung, wird korrigiert und bildet die Handlungskette: die Übung schaut so aus dass ich mich schief hinsetzte, dann werde ich ins gerade korrigiert, dann bekomme ich die Belohnung.

    Und gerade im Agility sehe ich überhaupt keine Notwendigkeit über positive Strafe zu arbeiten, die Übungen sind hochgradig selbstbelohnend und die Fehler liegen meist beim Hundeführer selbst.

    Das habe ich schon verstanden, ich habe die 30 Seiten hier ja nicht umsonst durchgelesen. Die Wirkung, die die beiden Photos entfalten, ist für Außenstehende aber eben eine ganz ganz andere, darum ging es mir. Das ist ein bisschen so, als würden Sportschützen nicht auf runde Zielscheiben, sondern auf Bilder von Menschen schießen, und für Treffer auf Kleinhirn gibt es die höchste Punktzahl. Ist eigentlich auch kein Unterschied, wirkt aber brutal.


    Es bleibt eben einfach ein höchst erklärungsbedürftiger Sport, und man sollte sich nicht wundern, wenn Laien da nur sehen „Mensch provoziert Hund, Hund beisst in Mensch“.

    Wie ich das erste Mal in den USA auf einem öffentlichen Schiessstand war gab es als Zielscheibe tatsächlich Menschenbilder (gekennzeichnet als Nazi oder Terrorist) zur Auswahl, ein paar Jahre später gab es dann nur noch Zombis. In den USA findet man schon sehr viele Kinder mit großkalibrigen Waffen auf den Schiessständen.


    Nicht dass ich amerikanische Verhältnisse gut heiße aber der Umgang mit Gewalt ist auch ein gesamtgesellschaftliches Thema.

    Ich würde die Deutschen um einiges pazifistischer einschätzen, deshalb war wohl auch Mondioring in Deutschland auf VDH Plätzen lange Zeit verboten. Weil ein Vollschutz einfach noch ein schlechteres Image in der Allgemeinheit hat.