Beiträge von Nachtfalter

    Finde ich schwer zu beurteilen, vor allem wenn man es nicht selbst sieht.
    Ich kenne eigentlich keine Hunde, die das besonders lange durchhalten. In seinem Alter kann er seine Kräfte denke ich aber schon recht gut einschätzen. Ich würde mal raten, dass da nach ein paar Minuten doch eine Pause eingelegt wird?
    Wenn ja, wäre das doch eine gute Möglichkeit, das Spiel zu beenden.
    Alternativ zum Spielen kann man ja auch mit beiden Hunde etwas machen, woran sie Spaß haben, vielleicht apportieren oder suchen lassen?
    Wie oft die beiden spielen dürfen, würde ich davon abhängig machen, wie müde sie davon werden. Wenn die nach dem Spaziergang mit Spielen total platt sind, würde ich es einschränken.
    Generell stellt das Spielen aber keine sehr einseitige Belastung für die Gelenke dar. Und auch das Spielen kann man ja schrittweise verlängern. vielleicht verlieren die beiden eh nach einiger Zeit die Lust?


    LG

    Es gibt eigentlich keine feste Grenze, ab wann ein Hund etwas darf oder nicht darf. Es ist in der Wachstumsphase (vor allem bis zum 8. Monat weil da die Knochen noch sehr weich sind) aber wichtig, nicht zu viel, vor allem aber nicht zu einseitig zu belasten.
    Also nicht stundenlang an der kurzen Leine laufen.
    Oder den Hund die Treppen ständig selbst laufen lassen (aber ruhig 1-2 mal in der Woche eine Treppe zu nehmen, damit der Hund sich auch an diese ungewohnte Bewegung gewöhnen kann. Viele Hunde die dis zum achten Monat keine Treppe laufen durften trauen sich nämlich nicht, wenn sie es plötzlich dürfen.
    In Maßen ist Bewegung die beste Möglichkeit, späteren Problemen mit dem Bewegungsapparat entgegenzuwirken. Knochen und Knorpel benötigen nämlich ein gewisses Maß an Belastung, um sich richtig zu entwickeln.


    Also wenn man es auf ein hartes Datum festlegen sollte würde ich sagen 8. Monat, bis dahin trage ich meine "kleine" (18kg z.Zt.) auch die Treppe rauf und runter. Ab da kann man langsam steigern. Aber man kann eigentlich nicht sagen, dass ein Hund ab einem Gewissen Alter dann alles darf. Eine langsame Gewöhnung, die am besten schon früh und schonend einsetzt ist meiner Meinung nach das sinnvollste.


    LG

    Ich habe mich jetzt für die Agila entschieden, da mein Wuff noch nicht ausgewachsen ist. Gerade bei jungen Hunden hat ja eine Hüftoperation eine gute Prognose und ist mit Sicherheit sinnvoller als eine Resektion oder Prothese.
    Trotzdem danke für die Info!
    LG

    Vielen Dank!


    Die Versicherung, die ich bis jetzt im Auge hatte, bezahlt halt nur eine Oberschenkelkopfresektion im Falle von HD. Damit wäre uns aber nicht geholfen, da das nur bei Katzen und Hunden bis ~10 kg sinnvoll ist.


    Liebe Grüße

    hallo!
    eine späte antwort von uns, aber besser spät als nie! :D
    darüber haben wir uns natürlich auch gedanken gemacht.
    sicherlich ist es schwierig, dass bei der erziehung eines hundes alle an einem strang ziehen, besonders wenn die vorstellungen über die erziehung auseinandergehen. ganz bekommt man das wohl nicht unter einen hut und es wird sicherlich nicht einfacher, wenn der eine hund etwas darf, was der andere nicht darf. :roll:
    aber wir hoffen, dass es ganz gut in den griff zu bekommen ist, indem man eine klare grenze setzt: wir erziehen unser'n hund und sie ihren. unser hund wird weiterhin bestimmte sachen nicht dürfen, die der neuzugang womöglich darf.
    was die kommandos an sich angeht, mache ich mir nicht so viele sorgen. wir werden die gleiche huschu besuchen. und dementsprechend auch gleiche kommandos verwenden.
    wann der neuzugang kommt, steht noch in den sternen, aber ich mache mir lieber jetzt gedanken darüber, als später. :D
    lg nachtfalter

    Hallo!
    Wir wollen unsere Collie-Dame (bald 6 Monate) zu gegebener Zeit auf HD testen lassen. Falls sie die Krankheit haben sollte, möchten wir natürlich, dass sie daraufhin entsprechend behandelt wird. Jetzt unsere Frage: Gibt es Versicherungen, die die Operationskosten bei HD tragen? Wir würden nämlich gerne eine abschließen, haben aber bisher nur entsprechendes für Hunde bis 10 kg gefunden.
    LG Nachtfalter
    :D

    Hiho!


    Ja es hört sich wirr und unlogisch an, aber ich habe mir die Begriffe nicht ausgedacht. Man kann positive und negative Verstärkung auch weiter aufteilen (und das wird in der Fachliteratur oft gemacht).


    Positive Belohnung: etwas angenehmes kommt hinzu (Lob)
    Negative Belohnung: etwas unangenehmes wird weggenommen (z.B. Zug am Geschirr ;))


    Positive Bestrafung: etwas unangenehmes wird hinzugefügt (z.B. Leinenzug)
    Negative Bestrafung: etwas angenehmes wird weggenommen (z.B. Aufmerksamkeit)


    Beide Belohnungsvarianten sind positive Verstärker, weil der Hund über sie lernt, dass sich ein bestimmtes Verhalten lohnt. Die Bestrafungsvarianten vermindern jeweils ungewünschte Verhaltensweisen.
    Natürlich ist die positive Belohnung für Mensch und Hund das angenehmste, aber darüber allein lässt sich leider nicht alles machen.


    Das Bild ist ja echt genial, Niani! Unsere watet gerne mal bis zum Bauch im Rhein. Ich glaube nicht, dass es da schlimm ist im feuchten Gras (das übrigens dann auch gerne zum drin Wälzen hergenommen wird) Bauchkontakt zum Untergrund zu bekommen.
    Es geht hier ja nicht um halbmetertiefe Schlammpfützen sondern um nassen oder feuchten Untergrund. Und da sollte ein "platz" drin sein.
    Außerdem ist es grundsätzlich gar nicht verkehrt, dass der Hund auch mal etwas macht, dass er nicht so gerne tut. Denn durch solche Situationen lernt er ja auch Sachen auszuführen, die für ihn keinen Sinn ergeben.


    Liebe Grüße

    Der Unterschied ist eine Handlingsfrage. Mit der Hand am Geschirr kann der Hund gar nicht erst auf die Idee kommen, wegzulaufen. Bei meiner hats es sehr gut geholfen, weil sie partout nicht dazu zu bewegen war, sich hinzulegen und dann auch gerne erst mal ein paar Schritte weitergelaufen ist. Unter einer Hand kann sich ein Hund auch ohne Probleme rauswinden.


    Negative Belohnung heißt, dass etwas negatives weggenommen wird (-> Belohnung). Es gibt auch positive Bestrafung, da wird etwas unangenehmes hinzugefügt etc. Positiv/Negativ ist in diesem Zusammenhang mathematisch zu verstehen.


    Natürlich ist es besser, wenn ein Hund aus eigener Motivation heraus etwas macht. Aber wenn die Motivation nicht ausreicht, muss man das Kommando durchsetzen. Ich finds super wenn es ohne körperliches Einwirken funktioniert, bei meiner hat es das leider nicht.
    Nachdem ich das Kommando dann einmal auf die Weise durchgesetzt habe, war das Thema durch und zwar komplett.


    Ich wollte dir auch keine inkonsequente Erziehung vorwerfen, ich habe allgemein gesprochen und nicht von dir. Ich kann mir halt nicht richtig vorstellen, wie man es sonst durchsetzen kann, wenn alles andere versagt.


    Klar ist es nicht lebensnotwendig dass mein Hund im Nassen platz macht. Aber gegebene Kommandos sollten auch durchgesetzt werden. Außerdem kann es enorm wichtig sein, dass der Hund auch Sachen macht, die er eigentlich nicht machen möchte. Oder Sachen nicht macht, die er nur zu gerne machen würde wie z.B. Fahrradfahrer oder Tiere jagen.


    LG

    Hallo!


    Bei einem leichten! Herunterziehen zwinge ich meinen Hund zu gar nichts, es stört ihn mit Sicherheit ein wenig und das ist auch beabsichtigt, denn ich erinnere so und mit dem noch sichtbaren Sichtzeichen an das gegebene Kommando. Gleichzeitig verhindere ich, dass der Wuff wegläuft.
    Hinlegen muss sich der Hund aber selbst und lernt dadurch, dass sich das Hinlegen auch dann lohnt, wenn er keine Lust darauf hat. (Negative Belohnung). Natürlich wird dann auch wieder gelobt und Lecker gegeben.
    Natürlich sollte man sicher sein, dass das Kommando schon so weit gefestigt ist, dass der Hund es normalerweise sicher ausführen kann.
    Ich wüsste aber gerne, wie man das Kommando schonender durchsetzten kann, denn ein Zurücknehmen des Kommandos bzw. ein nicht ausgeführtes Kommando ist so ziemlich das inkonsequenteste was es gibt.
    Ich bin wiederrum kein Freund von doppelt gegebenen Kommandos, ich finde ein Hund sollte auf "platz" hören und nicht auf "platzplatzplatz".


    Gruß
    der Nachtfalterich