Beiträge von solara

    Wenn sie nicht gefährlich abnimmt, würde ich das ignorieren.


    Meine Cheila war jetzt 2 x läufig (21 Monate) und hat beide Male danach deutlich weniger gefressen. Beim ersten Mal habe ich versucht, sie mit besonders leckeren Sachen zu überreden, diesmal habe ich es einfach so laufen lassen.


    Wenn sie knapp Futter haben/oder nehmen ist es nicht so wahrscheinlich, daß sie ernsthaft Milch bilden.


    Wenn die Alphawölfin Junge hat, helfen die anderen Hündinnen aus, aber nur wenn genug Futter für das ganze Rudel da ist.


    Lenk sie etwas ab, gib ihr Aufgaben, mit denen sie sich Leckerli verdienen kann.

    Ich kann den anderen Tippgebern nur zustimmen.


    Meine Aussi-hündin ist jetzt 21 Monate und läuft top frei und kommt immer, aber es war auch konzentrierte Arbeit - und ein BC ist ja noch arbeitsgeiler als ein Aussi.


    Kommt dazu, daß Deine vllt jetzt in die Pubertät kommt, da vergißt so mancher Hund, was er vorher konnte.
    Die Phase kann, wenn du Pech hast, ein Jahr andauern, bei uns waren es nur 3 Monate, aber sie hat auch später angefangen.


    Du mußt irgendwie dahin kommen, daß du für deinen Hund das allertollste bist. Körperhaltung spielt eine Rolle (Hüpfen und Rennen mit dem Hund? Weglaufen oder Verstecken vor dem Hund?)), die richtigen Leckerli - bei mir warens mittelalter Gouda und spezielle kleine Hundewürstchen aus der Dose.


    Auslastung: Vllt kannst du im Hundeverein schon mit einer Vorstufe für Agility anfangen? Nicht so viel Springen, aber die Geräte kennenlernen - Führen auf Distanz, Sprünge vllt am Boden liegend?
    Dog dance, wenn es angeboten wird, in der Gruppe?


    Besorg dir mal das Buch von Celina del Amo: Spiel und Spaßschule für Hunde - da kriegst du Ideen.


    Im übrigen - bevor du sie wieder frei laufen läßt, trainier erst mal, daß sie dich auf Kommando anschaut. Solange sie das nicht tut, ist sie unzuverlässig.
    Im Hütetraining übt man außerdem, daß sich der Hund auf Kommando platt auf den Boden schmeißt, Nase zwischen die Pfoten. Aus der Stellung kann sie nicht so viel sehen. Am Anfang kann man sie ruhig runterdrücken, bis das Kommando verstanden ist. Ich sage "down" dazu, im Unterschied zu Platz. Ein trainierter Hund kann das aus vollem Lauf - meine noch nicht.


    Wenn du dann wieder anfängst mit dem Freilauf - üb erst ein "Superwort" ein. Das kann auch ein Pfiff sein, oder eine Hundepfeife. Das bedeutet, daß es bei dem Superwort einen "Jackpot" gibt, ein Superleckerli - immer und sofort, wenn sie kommt. Das normale Komm oder Hier oder Ran oder ihr Name nutzt sich im Alltag etwas ab, weil es ja auch für Kleinigkeiten gebraucht wird.
    Beim Superwort merkt der Hund: Jetzt wird es ganz wichtig, ganz toll, ganz spannend - Frauchen meint es ganz ernst und nicht nur als Vorschlag. Nur anwenden, wenn man es auch durchsetzen kann, bis es sitzt. Also am Anfang nur auf eingezäuntem Gelände oder an der Schleppe und notfalls ziehen (am Geschirr!)


    Hast du sie vllt immer nur gerufen, wenn du sie anleinen willst? Dann verknüpft sie natürlich Rufen mit nicht so toll. Also ganz oft rufen, belohnen, spielen (Zerr-spiele?) wieder laufen lassen ohne anzuleinen.

    Schweine könnten Erreger haben, die gefährlich sind.


    Dagegen hilft nur tiefkühlen (-18°) oder über 66° erhitzen.


    Wenn du wüßtest, daß die Schweine gesund waren, wären die Schweineohren unbedenklich. Aber sie sind nur getrocknet - wenn der Hersteller sorglos war, besteht da wohl ein Rest-risiko.

    Ich mache seit einigen Monaten dd in der Gruppe (10 Leute, Choreos für 5 - 8 Teams).


    Wir sind als letzte angefangen.
    Bei den Kunststücken haben wir die meisten schon überholt, obwohl ich nicht clickere, andere schon, die Trainerin auch.
    Aber beim Agility kann ich ja auch nicht clickern und das Ding ist mir einfach zu lästig.


    Meine Aussie-hündin ist so heiß auf neue Tricks und lernt sie so schnell, daß es einfach keinen Grund gibt, das noch mehr zu beschleunigen.
    Eigentlich muß immer nur meine Körpersprache eindeutig sein, genau wie beim Agility.


    wieso Rücken kaputtmachen? Ich bücke mich doch nicht und ziehe den Hund in die Figuren? Ich zeige mit der Hand oder dem Fuß - oder auch mit dem Target-stick - und ich arbeite mit einer Platte, die sie mit der Pfote touchieren soll. Damit kann ich eine Richtung festlegen, zB beim Springen.

    Ich halte die Quelle "Kirchenweb.at" nicht für glaubwürdig.
    Da steht ja auch ganz allgemein, Knochen von Tieren wären "giftig".


    Ich habe auch schon öfter Erdnüsse gegeben - mit Schale - Cheila pellt selbst, genau wie bei Walnüssen, und noch nie eine Reaktion gesehen.


    Sicher, allergische Reaktionen wären gut möglich, genau wie beim Menschen - daher beobachten.

    Hallo


    Ich hab auch ne Aussie-hündin (oder sie mich)
    Cheila, black-tri, 21 Monate.


    Sie hat keine Papiere, ist aber ne waschechte Aussie, ich kenne Eltern und Großeltern. Meine Freundin hat die Kosten für die Eintragungen nicht tragen wollen, weil sie die Hündin nur 1 oder 2x werfen lassen wollte.
    Als sie geboren waren, hat sie mich direkt angerufen. Als sie dann 4 Wochen alt waren, hat sie mir einen auf den Arm gelegt und gesagt: Die ist richtig für dich.



    Das stimmte auch.


    Ich bin dann jede Woche besuchen gefahren. Sie kam dann immer schon auf Zuruf zu mir, ab der 6. Woche. Mit 9 wochen durfte ich sie dann endlich mitnehmen.
    Die ersten Nächte waren natürlich anstrengend.
    Dann war es schwierig, daß man mir immer sagte, ein Welpe dürfe nicht so lange spazierengehen. Das sah sie etwas anders und ich habe oft überzogen. Mittlerweile ist aber geröntgt und es ist alles in Ordnung. Hat ihr also nicht geschadet.
    Mittlerweile läuft sie meist 1 x am Tag 45 min am Fahrrad (den größten Teil frei) und 1 mal gehe ich 1 Std. zu Fuß und baue Übungen, Spiele und Kunststücke ein. (Slalom, Shopping, Leckerli fangen etc.)


    Sie kommt immer, wenn ich sie rufe, auch wenn sie lieber Hasen oder Krähen "hüten" würde.


    Meine hat nicht so sehr viel Unterwolle, ist immer lustig und freundlich, nicht hyperaktiv, möchte nur immer mal Aufgaben gestellt bekommen. Versucht immer, alles richtig zu machen, macht gern Dog dance und Agility .


    Sie ist sehr verträglich und sozial. Wenn Schafe bei uns "einbrechen", treibt sie sie wie eine Wilde durch das Loch im Zaun zurück, läßt sich aber von mir zurückrufen.
    Kleinkindern ggü ist sie äußerst vorsichtig und rücksichtsvoll. Bei kleinen Hunden, die Angst zeigen, legt sie sich auf den Bauch, damit sie Vertrauen fassen.


    Kurz - sie ist ein Schätzchen.

    Also ich habe eine Australian Shepherd -Hündin, die jetzt 21 Monate alt ist. Kann mich also noch gut an die Welpenzeit letztes Jahr erinnern.


    Ich habe am Anfang das Trofu vom TA gefüttert, um nichts falsch zu machen, da hatte ich auch Proben bekommen, mit denen ich testen konnte, ob sie es mag.


    Sie wollte von Anfang an immer bei einem von uns sein, hat am Anfang auch ständig angefragt, ob nicht einer was mit ihr machen kann.


    Nun kann man ja mit einem WElpen nicht stundenlang spazieren gehen, eher jeweils 15 min. Zum Glück hatten wir Sommer und konnten in den Garten.


    Neben den anderen guten Tipps, die hier schon kamen: Auf jeden Fall gute Bücher anschaffen, damit du den Kleinen geistig beschäftigen kannst.


    Zum Beisp. von Celina del Amo Spaß und Spielschule, Heelwork to music - falls du mal dogdance machen oder Kunststücke trainieren willst.


    Wenn meine gar keine Ruhe geben wollte, habe ich mich selber in ihrer Nähe hingelegt, kräftig gegähnt, und schon war erst mal Ruhe.


    Heute ist sie viel ruhiger als zB ein Border. Ich fahre morgens 3/4 Std. Rad (ab 1 Jahr) und gehe nachmittags 45 - 90 min. spazieren. Dabei läuft sie so viel frei, wie es vom Verkehr her geht.
    Als sie klein war, habe ich mich zwischendurch immer versteckt, damit sie lernte, darauf zu achten, daß sie mich nicht verliert (nicht anders rum!). Notfalls bin ich auch mal kurz von ihr weg gesprintet.


    Mit dem Beissen: Ich habe Leckerli in der Hand gehalten, fest geschlossen - und gesagt: Nein. Erst wenn ich die Hand geöffnet habe, habe ich gesagt: Nimms. Wenn sie mich gekniffen hat, habe ich laut gequietscht und nicht mehr mit ihr gespielt (1 Minute).


    Ein Aussie ist kein Workaholic! Sie wollen wissen, wo ihre Menschen sind, wenn sie weg sind, wollen sie sicher sein, daß sie wiederkommen, sie brauchen körperliches Training - am besten viel frei - und sie brauchen Aufgaben zum Denken. Das ist zu schaffen.
    Mit meiner mache ich 2 x pro Woche Agility und 1 x Dogdance in der Gruppe. Sie genießt das Zusammensein mit anderen Hunden, selbst wenn die nicht mit ihr spielen, sondern nur da sind. (Welpengruppe!)


    Im übrigen würde ich bei Problemen auch mal den Züchter anrufen....


    Gruß


    Barbara

    Ich mache auch seit einigen Monaten Dog dance in der Gruppe.


    Jetzt habe ich das Buch Heelwork to music gefunden und wünschte, ich hätte schon in der Welpenzeit so was gehabt. Dann hätte ich meinem Hund schon eher sinnvolle Aufgaben stellen können.


    Statt richtig Slalom würde ich aber auch mit den ganz jungen Hunden erst mal nur Kreise vor und neben mir und Achten durch die Beine üben.


    Sinnvoll finde ich auch Zick-Zack-gehen. (Auch beim Spaziergang)
    Ich frage meine Kleine: Wollen wir tanzen? und dann klopfe ich auf mein linkes Bein - als Zeichen, daß sie sich daran orientieren soll - und gehe dann ein paar Schritte nach links, dann im rechten Winkel nach rechts, wieder im rechten Winkel nach links usw.
    Schön langsam am Anfang, damit sie das System erkennt.
    Das macht ihr viel mehr Spaß, als wenn ich "bei Fuß" verlangen würde.


    An dem Buch gefällt mir nur nicht, daß sie ständig schreibt, sie übt alles an einer ganz kurzen Leine ein.
    Vielleicht liegt es an der Rasse, aber meine Aussie-hündin macht am besten alles frei. Beim Gruppentraining habe ich dann ein Geschirr mit einem ganz kurzen Griff dran, falls sie gerade nicht aufpaßt und ich sie schnell wieder an meine Seite holen muß, damit sie keinem anderen in den Weg läuft.
    Mit 20 Monaten kann man sich noch nicht 1 1/2 Std. konzentrieren.

    Meine Aussie-hündin hat auch von Anfang an sehr gut gehorcht, wenn ich sie gerufen habe.
    Aber in der Pubertät kam es dann doch mal vor, daß sie andere Ideen hatte und plötzlich einem Hasen oder einer Katze hinterlief und die Ohren auf Durchzug stellte.


    Da sie keinen Killerinstinkt hat, sondern nur sehen wollte, wer schneller ist, konnten wir ziemlich schnell klären, daß sie trotzdem zu kommen hat, wenn ich sie rufe.



    Dafür mußten wir aber ein Super-Wort einführen. D.h. auf normales Komm oder den Namen gibt es normale Belohnung.
    Auf das (Not-)Superwort, das auch ein Pfiff oder eine Hundepfeife sein könnte, gibt es aber eine Super-Belohnung - Jackpot - wie zB ein Würstchen oder mittelalten Käse, oder Katzenfutter. Das wird auch nicht zu oft benutzt, um es nicht so abzunutzen. Aber in der Einführungsphase schon so 2 x pro Spaziergang, dann 1x, dann alle paar Tage.


    Wenn man jetzt aber einen Hund hat mit starkem Jagdinstinkt oder Dominanzverhalten, der sich auch auf Superwort nicht ohne weiteres trainieren läßt, oder wenn man wegen Straßenverkehr kein Risiko eingehen kann, muß man u.U. auf die Schleppleine zurückgreifen:


    Nur am Geschirr, einen Knoten 1 m vor Ende als Warnung, damit der Hund nicht ungefedert in den scharfen Stopp aus vollem Lauf rennt.
    Ich kenne auch einige Hunde, die die Schleppi immer dran haben - und wo Frauchen oder Herrchen rechtzeitig drauftritt, wenn Anzeichen für Schnellstart vorliegen.


    Beim Anti-Jagdtraining mit Schleppleine ist wohl das Lernziel, daß der Hund sich umzusehen hat und Blickkontakt aufnehmen, dann darf er erst mal weiter gehen. sieht er auf Anruf nicht zum Halter, wird er an der langen Leine gestoppt.