Hi,
nein, ich möchte keinen Sonderurlaub für solche Fälle und halte es auch für keine gute Idee. Wie schon oft hier erwähnt, wüsste ich nicht, wie die Hundehaltung von anderen Hobbies abgegrent werden sollte und vor allem ... warum.
Darüberhinaus finde ich es bedenklich, immer mehr Verantwortung für den privaten Bereich auf den Arbeitgeber abzuwälzen. Wir sind doch schon einigermassen gross, wenn wir einen Job haben und sollten dafür eine andere Lösung parat haben.
Ich bin kein AG, sonder ANin. Ich hab noch nie erlebt, dass kurzfristiger Urlaub oder Gleitzeitentnahme aus solchen Gründen ein Problem war. Wenn ein AG eine harte Linie fährt, find ich das schon blöd und kleinkariert und Grund genug, sich einen anderen Job zu suchen. Und trotzdem finde ich es schräg, davon auszugehen, dass jemand, der mit meinem Hund nix zu tun hat, den Ausfall wegen dessen Erkrankung zahlt. Dann muss es unbezahlter Urlaub sein.
VG
Anke