Hi,
ist massig Unterwolle eines Leonbergers in löwengelb zu gebrauchen (der auf dem Avatar ist es nicht).
vG
Anke
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Neues Benutzerkonto erstellenHi,
ist massig Unterwolle eines Leonbergers in löwengelb zu gebrauchen (der auf dem Avatar ist es nicht).
vG
Anke
Hallo,
nur zur Ursprungsfrage, alles zwischendrin hab ich jetzt (noch) nicht gelesen.
Nein, für mich sind nicht alle Mischlinge vom Vermehrer. Vermehrer heisst für mich massenhaftes Vermehren ohne Rücksicht auf Phänotyp und Charaktereigenschaften der beteiligten Rassen und ohne Berücksichtigung des gesundheitlichen Zustandes der Elterntiere sowie deren Vorfahren.
Mein voriger Hund war ein Leonberger (75 %) Hovawart Mix, also ein richtiger Mischling. Die Elterntiere, Mutter 50/50 Leo/Hovi und Vater (Leo) sowie deren Vorfahren waren HD/ED geröntgt, die reinrassigen Vorfahren hatten meiner Erinnerung nach auch eine ZZL. Für mich ist das kein Vermehren, da zwei Rassen eines gleichen/ähnlichen Formates und
mit ähnlicher Aufgabe gepaart wurden.
Carlsson war ein Traum in jeder Hinsicht, wie ein schlanker, hochbeiniger Leonberger mit etwas schmalerem Kopf und schmalerer Schnauze. O.k, das optische ist ja eh Geschmackssache :-) und ich bin da nicht objektiv. Er hatte die Ruhe des Leonbergers, war souverän, aber körperlich beweglicher als ein durchschnittlicher Leo. Das muss nicht immer so sein, aber das gilt auch für den VDH-Hund.
Die Züchter (das waren es für mich definitiv) haben sich gekümmert, standen für Fragen zur Verfügung, haben ein Forum aufgesetzt zum Austausch, haben auch mal ein Tier zurückgenommen, Scheidungshunde vermittelt und auch aus einem Hund mit Gendefekt kein Geheimnis gemacht, sondern ihn bei sich bis zum Ende leben lassen.
Vor einigen Jahren fragte hier im DF eine Userin nach, ob sie von dieser Stelle einen Hund nehmen kann und im DF wurden die "Vermehrer"-Rufe laut. Das ist mir zu dogmatisch, zu starr. Für mich sind solche Leute definitiv keine Vermehrer und damit auch nicht jeder Mischling ein Vermehrerhund.
Viele Grüße
Anke
Für den Harz muss man aber auch rechtzeitig buchen ... habe vor 4 Wochen ein Haus angefragt und das Feedback war, das Haus sei Silvester 2019/2020 wieder frei . O.K., das Haus ist auch wirklich toll, aber das war zum Zeitpunkt der Anfrage noch gut 4 Jahre hin.
Haben dann ein sehr ähnliches Haus desselben Vermieters immerhin für 2017/2018 reserviert.
vG
Anke
Ja, auch ich stimme dem Tenor hier zu, dass jede Familie eigene Ansprüche hat und damit auch der passende "Familienhund" variiert.
Das ist abhängig vom Wohnort, von den Hobbies und Vorlieben. Wir wohnen ziemlich ländlich in S-H, sind gerne draußen unterwegs, aber nicht sonderlich sportlich. Wir haben drinnen und draußen kein Platzproblem, sind eher ruhig - für uns ist unser Leonberger und war auch der vorige Hund (Leonberger/Hovawart-Mix) ein guter Familienhund. Sportlichen Freunden - auch mit Kindern etc - wäre Moses viel zu tranig. Ruhige Familien in einer Großstadt wären vermutlich mit diesem Kaliber Hund nicht so gut bedient (ja, ich weiß, dass drinnen Ruhe gehalten wird. Trotzdem stelle ich mir Moses in einer kleineren Wohnung im 5. Stock schwierig vor).
Etwas mehr WTP würde es sicher an einigen Stellen leichter machen - aber ich kenne nur Hunde mit WTP, die auch gleichzeitig sensibler und reizempfänglicher sind. Hier ist es aber aller inneren Ruhe zum Trotz manchmal hektisch und laut, es kommt ständig jemand vorbei. Auch wenn das hier im DF nicht populär ist - tatsächlich läuft der Hund in der Woche tagsüber eher mit. Ich habe aber nicht den Eindruck, dass es ihm schlecht damit geht.
vG
Anke
Hi,
suche keine Unterkunft - wollte nur darauf hinweisen, dass Dänemark NICHT knallfrei ist. Wir fahren öfter mal hin und Silvester 2014/2015 wurde zumindest in "unserer" Gegend (Westjütland, Langerhuse/Vrist/Limfjord) jede Menge geknallt. Wir standen auf einer Düne und soweit das Auge reichte, war der Himmel erleuchtet. Man darf die deutschen Raketen nicht einführen, aber in DK gekaufte dürfen abgeschossen werden. Glaube, die reinen "Krachmacherböller" sind dort nicht erlaubt, Raketen aber sehr wohl und die hatten offensichtlich nicht weniger Kawumm als die deutschen. Die Dänen knallen auch gerne, sind nicht nur die deutschen Urlauber.
Auf Romo darf nicht geknallt werden, ob sich alle dran halten, ist eine andere Frage.
vG
Anke
Ja, bei Menschen macht er das auch, vor allem, wenn sie anders auftreten als gewöhnliche Fußgänger. Wenn uns eine Horde Nordic Walker entgegenkommen, legt er sich auch hin, bis die Krötenpiekser vorbei sind .
Da gilt es dann, ihn schnell noch an den Rand des Weges zu bugsieren. Wenn er in der Mitte liegt, teilt sich die Horde dann. So wie im Western, wenn sich die Büffel bei einer Stampede um ein Hindernis rumrennen.
Hi,
Moses, 15 Monate, Leonberger, hat die Angewohnheit, sich hinzulegen, wenn etwas für ihn Unkalkulierbares des Weges kommt. Da man seine 60+ kg nicht mal eben untern Arm klemmt, gilt es für mich, die Umgebung jederzeit zu scannen, um den Ablegeort möglichst störungsfrei für meine Mitmenschen zu halten.
Ja, letzte Woche beim Überqueren der Straße hatte ich leider den Hund von rechts übersehen. Moses hat sich also mitten auf der Straße hingelegt und war durch nichts zum Aufstehen zu bewegen, solange der Artgenosse nicht vorbei war. Die Autos mussten tatsächlich anhalten und warten, bis wir weitergingen. Hab mich so richtig schön zum Deppen gemacht .
vG
Anke
Ja klar gibt's 80 cm Schulterhöhe
Unser Hund hat dieses Format. Wenn wir mit unserem Van (Ford Galaxy) mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern unterwegs sind, ist der große Kofferraum mit Hund komplett belegt. Wir können einen Sitz ausbauen/umklappen, fürs Wochenendgepäck reicht's so gerade. In den Dänemark-Ferienhaus-Urlaub mit Bettwäsche, Kaffeevollautomaten :-), Pooltieren und anderen lebensnotwendigen Utensilien geht's mit Anhänger oder aber Freunde nehmen unser Gepäck im Bus mit.
Auch bei einem kleineren Hund stelle ich mir einen Standardkombi für den Urlaub knapp vor, zumal die Box auch viel Platz wegnimmt. Der Kombikofferraum ist dann doch voll.
VG
Anke
Hi,
ich habe einen 15 Monate alten Leonbergerrüden. Er hat ein schwarzes Gesicht und ist alleine wegen seiner Körpergröße von locker 80 cm für viele furchteinflößend. Wir haben hier keinen generellen Leinenzwang, ist er also nicht angeleint, nehme ich ihn am Halsband oder leine ihn an, bevor ich überhaupt dazu aufgefordert werden kann. Er interessiert sich kaum für Passanten, das ist eine eher vertrauensbildende Maßnahme - aber bei einem Jungspund weiß man ja nie und ich möchte mit meinem nur 90 % ig abrufbaren Monster niemandem Angst machen.
Trotzdem - ich glaub es schrieb schon jemand - sehe ich die Tendenz, dass unter den Menschen mit Angst immer mehr bei sind, die darauf pochen, dass auf sie Rücksicht genommen wird und dass die Bereitschaft sinkt, sich damit zu arrangieren oder gar daran zu arbeiten. Bei einigen sehe ich eine gewisse Koketterie mit der Angst, so als wäre man mit Angst sensibler, feinfühliger und bedeutender. Tatsächlich denke ich, es verleiht einigen wenigen das Gefühl von Macht - "wenn ich das will, muss er/sie seinen Hund anleinen". Mein Problem ist, dass ich die tiefe, "echte" Angst nicht von der "Wichtigtuer-Angst" unterscheiden kann. Und da leine ich meinen Hund lieber einmal zuviel an als bei jemandem Panik zu verursachen.
Dieses Pochen auf gefühlte, individuelle Bedürfnisse, auf Einhalten des individuellen (für mich immer größer werdenden) "Tanzbereiches" bezieht sich ja nicht nur auf Angst vor Hunden - mir geht es hier im DF bei einigen Posts so, dass ich mich wundere, wie gering die Toleranzschwelle ist, sei es bei unerwünschten Hundekontakten, bei Streicheln durch Passanten etc.
Für mich ein Trend unserer Zeit und ein Zeichen dafür, dass ich schrecklich alt bin .
vG
Anke
Hi,
ja, als mein Leonberger ein Welpe war, wollte ihn auch jeder streicheln. Er hat sich hingesetzt, ist ruhig geblieben, er wurde gestreichelt und gut ist. Für mich eine gute Gelegenheit, ihn mit fremden Menschen zu konfrontieren und ihm angenehme Begegnungen zu ermöglichen. Habe damit keine schlechten Erfahrungen gemacht, soweit ich mich erinnere, hat auch jeder gefragt. Wenn nicht, hätte es sicher Möglichkeiten gegeben, ihn abzuschirmen, das wollte ich aber gar nicht.
Soviel Leonberger gibt's hier nicht, er wird auch heute noch gestreichelt, alles gut.
Es macht Dir doch niemand den Hund streitig, Du verbringst doch eh die meiste Zeit mit ihm, also bleib locker
VG
Anke