Beiträge von tombenmax

    Hi,


    suche keine Unterkunft - wollte nur darauf hinweisen, dass Dänemark NICHT knallfrei ist. Wir fahren öfter mal hin und Silvester 2014/2015 wurde zumindest in "unserer" Gegend (Westjütland, Langerhuse/Vrist/Limfjord) jede Menge geknallt. Wir standen auf einer Düne und soweit das Auge reichte, war der Himmel erleuchtet. Man darf die deutschen Raketen nicht einführen, aber in DK gekaufte dürfen abgeschossen werden. Glaube, die reinen "Krachmacherböller" sind dort nicht erlaubt, Raketen aber sehr wohl und die hatten offensichtlich nicht weniger Kawumm als die deutschen. Die Dänen knallen auch gerne, sind nicht nur die deutschen Urlauber.


    Auf Romo darf nicht geknallt werden, ob sich alle dran halten, ist eine andere Frage.


    vG
    Anke

    @wahida


    Ja, bei Menschen macht er das auch, vor allem, wenn sie anders auftreten als gewöhnliche Fußgänger. Wenn uns eine Horde Nordic Walker entgegenkommen, legt er sich auch hin, bis die Krötenpiekser vorbei sind xD .


    Da gilt es dann, ihn schnell noch an den Rand des Weges zu bugsieren. Wenn er in der Mitte liegt, teilt sich die Horde dann. So wie im Western, wenn sich die Büffel bei einer Stampede um ein Hindernis rumrennen.

    Hi,


    Moses, 15 Monate, Leonberger, hat die Angewohnheit, sich hinzulegen, wenn etwas für ihn Unkalkulierbares des Weges kommt. Da man seine 60+ kg nicht mal eben untern Arm klemmt, gilt es für mich, die Umgebung jederzeit zu scannen, um den Ablegeort möglichst störungsfrei für meine Mitmenschen zu halten.


    Ja, letzte Woche beim Überqueren der Straße hatte ich leider den Hund von rechts übersehen. Moses hat sich also mitten auf der Straße hingelegt und war durch nichts zum Aufstehen zu bewegen, solange der Artgenosse nicht vorbei war. Die Autos mussten tatsächlich anhalten und warten, bis wir weitergingen. Hab mich so richtig schön zum Deppen gemacht xD .


    vG
    Anke

    Ja klar gibt's 80 cm Schulterhöhe xD


    Unser Hund hat dieses Format. Wenn wir mit unserem Van (Ford Galaxy) mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern unterwegs sind, ist der große Kofferraum mit Hund komplett belegt. Wir können einen Sitz ausbauen/umklappen, fürs Wochenendgepäck reicht's so gerade. In den Dänemark-Ferienhaus-Urlaub mit Bettwäsche, Kaffeevollautomaten :-), Pooltieren und anderen lebensnotwendigen Utensilien geht's mit Anhänger oder aber Freunde nehmen unser Gepäck im Bus mit.


    Auch bei einem kleineren Hund stelle ich mir einen Standardkombi für den Urlaub knapp vor, zumal die Box auch viel Platz wegnimmt. Der Kombikofferraum ist dann doch voll.


    VG
    Anke

    Hi,


    ich habe einen 15 Monate alten Leonbergerrüden. Er hat ein schwarzes Gesicht und ist alleine wegen seiner Körpergröße von locker 80 cm für viele furchteinflößend. Wir haben hier keinen generellen Leinenzwang, ist er also nicht angeleint, nehme ich ihn am Halsband oder leine ihn an, bevor ich überhaupt dazu aufgefordert werden kann. Er interessiert sich kaum für Passanten, das ist eine eher vertrauensbildende Maßnahme - aber bei einem Jungspund weiß man ja nie und ich möchte mit meinem nur 90 % ig abrufbaren Monster niemandem Angst machen.


    Trotzdem - ich glaub es schrieb schon jemand - sehe ich die Tendenz, dass unter den Menschen mit Angst immer mehr bei sind, die darauf pochen, dass auf sie Rücksicht genommen wird und dass die Bereitschaft sinkt, sich damit zu arrangieren oder gar daran zu arbeiten. Bei einigen sehe ich eine gewisse Koketterie mit der Angst, so als wäre man mit Angst sensibler, feinfühliger und bedeutender. Tatsächlich denke ich, es verleiht einigen wenigen das Gefühl von Macht - "wenn ich das will, muss er/sie seinen Hund anleinen". Mein Problem ist, dass ich die tiefe, "echte" Angst nicht von der "Wichtigtuer-Angst" unterscheiden kann. Und da leine ich meinen Hund lieber einmal zuviel an als bei jemandem Panik zu verursachen.


    Dieses Pochen auf gefühlte, individuelle Bedürfnisse, auf Einhalten des individuellen (für mich immer größer werdenden) "Tanzbereiches" bezieht sich ja nicht nur auf Angst vor Hunden - mir geht es hier im DF bei einigen Posts so, dass ich mich wundere, wie gering die Toleranzschwelle ist, sei es bei unerwünschten Hundekontakten, bei Streicheln durch Passanten etc.


    Für mich ein Trend unserer Zeit und ein Zeichen dafür, dass ich schrecklich alt bin :fear: .


    vG
    Anke

    Hi,


    ja, als mein Leonberger ein Welpe war, wollte ihn auch jeder streicheln. Er hat sich hingesetzt, ist ruhig geblieben, er wurde gestreichelt und gut ist. Für mich eine gute Gelegenheit, ihn mit fremden Menschen zu konfrontieren und ihm angenehme Begegnungen zu ermöglichen. Habe damit keine schlechten Erfahrungen gemacht, soweit ich mich erinnere, hat auch jeder gefragt. Wenn nicht, hätte es sicher Möglichkeiten gegeben, ihn abzuschirmen, das wollte ich aber gar nicht.


    Soviel Leonberger gibt's hier nicht, er wird auch heute noch gestreichelt, alles gut.


    Es macht Dir doch niemand den Hund streitig, Du verbringst doch eh die meiste Zeit mit ihm, also bleib locker xD


    VG
    Anke

    Hi,


    müsst ich mich zwischen beiden "Extremen" entscheiden, dann nähme ich lieber die kontaktfreudige Variante.


    Am liebsten ist mir aber ein nicht zurückweichender, jedoch zunächst desinteressierter Hund. Zählt Schleswig-Holstein schon zu Nordeuropa :???: ?


    Mein eigener Hund, ein 11 Monate alter/junger Leonbergerrüde, beobachtet auch erstmal, taut dann aber schnell auf.
    Wenn uns eine Gruppe Menschen auf dem Bürgersteig entgegen kommt - heute z. B. eine Horde Krötenpiekser :lol: - legt er sich hin, wo auch immer er gerade ist und wartet ab, was passiert.


    vG
    Anke

    Hi,


    ich habe nun einen Feldversuch gestartet. Über einige frisch gepflanzte Stauden habe ich einen Drahtkorb gesetzte,
    andere hab ich in Kaffeesatz eingebuddelt. Die Idee kam mir heute beim Kaffeetrinken, da ich mit den gepressten Kaffeeresten aus dem Kaffeevollautomaten auch meine Rosen dünge.


    Als ich Moses den Kaffeebehälter hingehalten hab, hat er sich weggedreht, scheint nicht sein bevorzugter Geruch gewesen zu sein.


    Vielleicht komme ich so um das Markieren herum :muede:


    vG
    tombenmax

    Hi,


    wir waren im April im Schwarzwald (wohne selbst in S-H) und hatten den Hund dabei, er war erst 7 Monate alt und mir zu jung, um ihn woanders unterzubringen. Wenn er erwachsen ist, kommt das generell schon mal in Frage, wenn wir eine gute, zuverlässige Betreuung finden. Die letzten Jahre waren wir überwiegend in Dänemark und da natürlich mit Hund, auch mit dem vorigen.


    Bei uns ist das also abhängig vom Ziel und der Art des geplanten Urlaubs. Wenn ich Moses gut untergebracht weiss, kann ich mir Urlaub ohne Hund vorstellen.


    vG
    Anke