Beiträge von tombenmax
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Hi,
müsst ich mich zwischen beiden "Extremen" entscheiden, dann nähme ich lieber die kontaktfreudige Variante.
Am liebsten ist mir aber ein nicht zurückweichender, jedoch zunächst desinteressierter Hund. Zählt Schleswig-Holstein schon zu Nordeuropa ?
Mein eigener Hund, ein 11 Monate alter/junger Leonbergerrüde, beobachtet auch erstmal, taut dann aber schnell auf.
Wenn uns eine Gruppe Menschen auf dem Bürgersteig entgegen kommt - heute z. B. eine Horde Krötenpiekser - legt er sich hin, wo auch immer er gerade ist und wartet ab, was passiert.vG
Anke -
Hi,
ich habe nun einen Feldversuch gestartet. Über einige frisch gepflanzte Stauden habe ich einen Drahtkorb gesetzte,
andere hab ich in Kaffeesatz eingebuddelt. Die Idee kam mir heute beim Kaffeetrinken, da ich mit den gepressten Kaffeeresten aus dem Kaffeevollautomaten auch meine Rosen dünge.Als ich Moses den Kaffeebehälter hingehalten hab, hat er sich weggedreht, scheint nicht sein bevorzugter Geruch gewesen zu sein.
Vielleicht komme ich so um das Markieren herum
vG
tombenmax -
Hi,
wir waren im April im Schwarzwald (wohne selbst in S-H) und hatten den Hund dabei, er war erst 7 Monate alt und mir zu jung, um ihn woanders unterzubringen. Wenn er erwachsen ist, kommt das generell schon mal in Frage, wenn wir eine gute, zuverlässige Betreuung finden. Die letzten Jahre waren wir überwiegend in Dänemark und da natürlich mit Hund, auch mit dem vorigen.
Bei uns ist das also abhängig vom Ziel und der Art des geplanten Urlaubs. Wenn ich Moses gut untergebracht weiss, kann ich mir Urlaub ohne Hund vorstellen.
vG
Anke -
Hi,
ja, schätze Moses muss engmaschig überwacht werden.
Es kam auch schon vor, wenn wir im Haus waren und er schon mal in den Garten vorgegangen ist - das haben wir danach dann nicht mehr gemacht. Ich konnte es schon an seinem triumphierenden Gang sehen, an der stolzgeschwellten Brust, dass es wieder passiert ist.
Aber wenn ich mit draussen bin, macht er es nicht. Auch nicht, wenn ich mich von ihm entferne und einige Meter weiter auf die Lauer lege.
Wenn ich nach Hause komme und Moses wieder am Werk war, erkenn ich es an den Staudenleichen, die den Rindenmulchweg säumen ... Meine Kinder sind aus dem Alter raus und würden das nicht riskieren, da ich dann immer schlechte Laune habe
Spielzeug zum Totschütteln hat er, da sollte nichts fehlen.
Viele Gruesse
Anke -
@JarJarBinks, solange ich in der Nähe bin, macht er es nicht. Ab und zu läßt aber jemand den Hund raus, weil wir weg sind und dann schlägt er zu. Die Gute ist nicht fix genug und ich mag ihr nicht aufdrücken, den Hund dabei zu erziehen, außerdem ist er so schnell, da kommt sie gar nicht hinterher.
Es gibt den Tipp, Pfeffer auf die Pflanzen und drumherum zu streuen, aber das ist doch schädlich für den Hund, oder? Essig möglicherweise auch, vor allem für die Pflanzen (Operation gelungen, Patient tot ) . Selbst wenn nicht, hat ja beides einen starken Geruch, so dass der Hund ggfs nur den Geruch meidet und ich auf immer und ewig alles präparieren muss.
Schlagt mich, aber schadet Brausepulver dem Hund?
vG
Anke -
@mittendrin, ich hab schon heimlich Stauden gepflanzt, da war er nicht bei - er hat sie trotzdem getötet. Auch den Bottich hab ich abgedeckt, das hat er demontiert, war aber auch nicht befestigt, nur abgedeckt. Will sagen: Es ist ihm ein echtes Anliegen
Wurde Euer Hund vom Vorbesitzer nur deshalb abgegeben?
Vielleicht gibt es etwas, womit ich die Erde versetzen kann, so dass sie nicht mehr attraktiv ist?
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Hallo,
im November letzten Jahres ist bei uns ein Leonbergerrüde eingezogen, wir haben ihn mit 8 Wochen bekommen, er ist fast 8 Monate alt. Ein toller Hund .
Aber: Wir haben einen großen umzäunten Garten, im Regelfall ist er dort nicht alleine.
Ab und an läßt es sich aber nicht verhindern, dass er ein paar Minuten dort alleine bleibt bzw. unbeobachtet ist ...
und der Lump nutzt diese Zeit sofort aus, um entweder frisch gekaufte Stauden, die zum Wässern in einem Maurerbottich stehen,
zu klauen und auf der Stelle zu töten oder aber - falls es eine Staude tatsächlich an ihren geplanten Bestimmungsort geschafft hat ,
buddelt er sie ganz gezielt aus und ... genau ... killt auch sie. Er sucht sich ganz gezielt die frisch gepflanzten aus, die bereits seit längerem
vorhandenen lässt er in Ruhe.Hat jemand von Euch einen Tipp für mich, wie ich das unterbinden kann? Dass er ins Beet geht, konnte ich mit so kleinen Weidenzäunen verhindern,
das hält ihn ab, obwohl er 70 cm gross ist und die Zäune nur 20. Aber rüberbeugen, um die Stauden zu klauen, das kann ich damit nicht unterbinden.vG und danke
Anke -
Hi,
ich bin da sehr fixiert auf große, langhaarige Hunde. Da kann man immer sagen "hach, das ist ja auch wieder dreckig hier, das liegt alles am Hund, ihr glaubt gar nicht, wieviel Dreck so ein langhaariger Riesenhund macht" ... und jeder glaubt's.
Leider leider leider mussten wir unseren 3/4 Leonberger (mit Hovawart) vor knapp 2 Wochen gehen lassen - wir vermissen ihn alle wie blöd - aber wie's aussieht, wird wieder ein Leonberger hier einziehen.
Abgesehen von der Optik sind für mich und meine/unsere Lebensumstände Hunde gut, die keine Gebrauchs- und Arbeitshunde sind, sondern einfach nur "dabei" sein wollen. Ich möchte raus gehen, ohne ständig auf der Hut zu sein, ob iwo ein Reh, Kaninchen oder sonstwas langhoppelt.
VG
tombenmax -
Hi,
dass es Dich ärgert, wenn die Leute Deine Hunde streicheln, kann ich ja vielleicht noch verstehen. Trotzdem sehe ich Dich da am Zug. Wenn Du Befürchtungen hast, die Hunde könnten drüberspringen, dann muss der Zaun wohl erhöht werden oder ein zweiter davor gezogen werden.
Wenn Du die Leute tatsächlich anschreist, wird ja vielleicht auch bald von der anderen Seite ein Schild angebracht à la "Vorsicht, bissiger Hundehalter" . Versuch doch lieber, selbst ein wenig cooler zu werden und freu Dich, wenn den Leuten Deine Hunde gefallen. Andersherum ist es uns Hundehaltern doch noch weniger recht.
vG
Anke