Hi,
ich bin da auch zwiegespalten, aber in der mit der Meinung in der Mitte zu liegen, ist ja nicht grundsätzlich falsch.
Ich habe einen Mischling mit einem reinrassigen Elternteil (Leonberger) und einem Mischling (Leonberger/Hovawart). Die Eltern sind HD/ED frei, beide leben im Haus bei den Besitzern und ja, ich habe die Aufzucht der Welpen dort als sehr liebevoll empfunden. Es wurden Kontakte hergestellt zu anderen Besitzern dieser Verpaarungen und auch zu und mit den "Züchtern" gibt es Kontakt und Austausch. Unser Welpe war super sozialisiert und unerschrocken und ist es auch heute noch.
Die Leute dort haben auch schon Welpen zurückgenommen bzw. behalten. Es wird sich gekümmert, in emotionaler und medizinischer Hinsicht.
Zu den hier ab und an beschriebenen "Vermehrern" - an deren Existenz ich nicht zweifel - sehe ich nicht soviele Parallelen.
Trotzdem fände auch ich es schöner, wenn die TH nicht so voll wären. Dem steht aber wohl der spezielle Anspruch vieler HH (mich inklusive!) entgegen. Und dann finde ich es nicht mehr so entscheidend, ob es ein VDH-Rassehund oder ein Mischling wie meiner ist.
Wozu dann auch die Frage kommt, inwieweit Eitelkeit und Imagedenken unsere Hundeauswahl bestimmen ... aber das ist ja noch ein ganz anderes Thema.
VG
tombenmax