Beiträge von Mulhollanddrive

    Ein JackRusselTerrier, 12 Monate alt. Echt? Angstphasen? Komm hör uff, nee oder? Dasjanding... Na ja - das würde so Einiges erklären (siehe letzen Frage hier im Forum)...


    :???:


    EDIT:


    Habe jetzt mal intensiv nach diesen Angstphasen hier auf dem Forum gesucht und auch viele Beiträge gefunden, nur leider nie ne Info-Auflistung mit Merkmalen und der ungefähren / genauen Zeit der Phase.


    Hat mir jemand da bitte einen Link? So langsam wird mir nämlich so Einiges klarer seitdem ich weiß, dass es sowas gibt!!! Wie gesagt, mein Hund wird jetzt am 23ten September 1 Jahr alt und eigentlich hat er ein Löwenherz, doch in letzter Zeit ist er total ängstlich...


    Ich hoffe ich habe noch nicht zuviel manifestiert, in dem ich ihn bei zweimaliger Angstattacke getröstet und sogar in den Arm und aus der Situation rausgenommen habe?!?

    Ich nochma...


    Mir ist aufgefallen, dass mein Hund mittlerweile oft ängstlich / übervorsichtig reagiert, also vor schnellen bewegungen zusammenzuckt und wegrennen will. schwer zu beschrieben, er ist schon sehr mutig, doch oftmals muss sich auf der strasse z.B. ein gelber müllsack rascheln / bewegen und das kleine Hündchen zuckt zusammen...


    Na ja, aber er hat auch schon was mitmachen müssen, z.B stand er schon mal vor ner Tür die aufging und ihm eine verpasst hat, oder er hat eine gewischt bekommen vom elektrozaun usw. was man halt so erlebt beim erwachsenwerden.


    Bekomme ich dieses manchmal übervorsichtigsein wieder irgendwie weg oder ist das normal und als welpe war er einfach nur unvorsichtig? wie ist eure erfahrung?


    danke und grüsse!

    nee, das ist es nicht - das kenne ich von ihm. wenn er schläft, dann zappelt und bellt er (richtig schreck war bis jetzt noch nicht). er war ja wach. also irgendwie muss irgendwas in seinem kopf an ein schlimmes erlebnis zurückgegangen sein, denn er hatte richtig angst. auch vor mir. oh menno...


    was ist da nur los gewesen? er ist jetzt 12 monate alt.

    Hallo allerseits - ich stehe noch unter Schock als ich gerade diese Zeilen verfasse... Folgendes ist gerade passiert:


    Ich sitze hier vor meinem Rechner auf Arbeit - die Tür des Büros ist offen, damit der kleine Racker keine Langeweile hier im Zimmer bekommen könnte und er rennt auch immer wieder raus und spielt mit Leuten usw.


    Doch auf einmal (es ist keiner in seiner Nähe) höre ich wie er vor sich hinheult und gehe raus auf den Gang. Dort bricht er regelrecht in sich vor meinen Füßen zusammen in Demuts / Unterwürfigkeitsstellung (?!?), dabei habe ich weder geschimpft (andere auch nicht) geschweige denn überhaupt gerufen...?!


    Ich sammle das kleine Häufchen Elend also ein, spreche ihm gut zu, streichel ihn, tröste ihn, beruhige ihn, er zittert am ganzen Leib!!! Ich setze ihn ab um ihn vielleicht mit Schokodrops aufzuheitern doch er legt sich sofort auf den Rücken mit riesigen Äuglein, die mir das Herz brechen, dabei habe ich doch garnichts gemacht!!! Also sammle ich ihn wieder auf und laufe im Büro umher und beruhige ihn. Nach ner Weile ist er ruhiger und ich lege ihn in sein Bettchen und decke ihn zu. Er schläft sofort ein.


    Was zum Teufel war das denn?!? Ein Flashback?! Ich dachte Hunde leben im hier und jetzt?! Und es hat ihm auch niemand was getan. Er war ganz normal draussen und hat zu genüge alles gemacht (dachte vielleicht, er hat ausversehen gepiselt und schämt sich jetzt, aber nix).


    Ich bin echt total durcheinander irgendwie... was war das denn?!


    Gut ich muss gestehen, ich habe gerade meine Arbeit gewechselt und wir sind hier in der dritten Woche, alles sehr ungewohnt für den Kleinen und ich habe ihn auch schon zweimal zusammenscheissen müssen (weil hier auch n anderer unerzogener Hund war, bei dem er sich so schlechte Manieren abgeschaut hat, dass er am Ende sogar versucht hat, hier im Haus zu pinkeln. Dass es von meiner Seite ein Donnerwetter gab, ist doch klar?!), aber das manifestiert sich doch nicht gleich in ein Trauma oder? Ich hab ihn ja nicht misshandelt (NIEMALS KÖNNTE ICH DAS!) sondern nur geschimpft...?!


    Ich bin echt verwirrt, mein Hund hat jetzt ein Trauma und ich bin schuld?!
    Gott, ich fühle mich so schlecht. Aber irgendjemand muss diesen pubertierenden kleinen Frechdachs in seine Schranken weisen, sonst tanzt er uns auf dem Kopf rum (er versuchts, ich halte dagegen).


    Ich, ich weiss auch nicht...

    ich bin sein herrchen. ^^


    hmm - mit einem jahr kommt man also in die pubertät? ich dachte die sei schon lange rum...!?


    oh mann, das ist so leicht gesagt mit dem einfach verhaltenkorrigieren und nicht schimpfen. ich bin keiner der gleich schimpft und ich bin weder choleriker noch gehe ich sofort an die decke, aber ich schimpf leider schon oft...


    ob ich ihm damit schon ein trauma verpasst habe? ob er jetzt dadurch verkorkst ist? ob er jetzt verhaltensgestört ist? meine freunde lachen mich immer ob dieser vorwürfe aus, weil mir viele leute sagen, ich sei ein guter hundepappa, aber wenn ich den kleinen geschimft habe und er danach noch so vorsichtig ist und dann total unterwürfig hört, dann tut mir das wiederum total weh, weil ich denke - och mann, jetzt hat er angst vor mir und ich wollte doch garnicht schimpfen. hab jetzt wo ich diese zeilen schreibe auch nen kloss im hals...

    Hallo Allerseits!


    Mein Hündchen ist an sich eigentlich ziemlich brav und hört sehr gut. Der kleine Racker ist aber jetzt bald ein Jahr alt und natürlich und gottseidank noch, sehr verspielt.


    Ich bin seit diese Woche bei meiner neuen Firma tätig und da hat es auch eine kleine Hündin. Die ist 5 Jahre alt und hat keine Erziehung genossen und ist deshalb zwar ganz arg süss und lieb, aber ohne jeglichen Manieren und hört nicht und macht was sie will.


    Ihr könnt euch jetzt natürlich gleich mein Problem denken: Mein Hündchen schaut sich alle schlechten Angewohnheiten bei ihr ab und versucht jetzt, wo er doch sieht, dass sie mit allem durchkommt, alles auch bei mir. Das Problem: Im Gegensatz zu dem Herrchen / Frauchen, die den anderen Hund einfach gewähren lassen, bin ich schon streng und achte auf Erziehung.


    Jetzt ist es also schon die ganze Woche so, dass der Hund erstens mal, garnicht mehr hört wenn er mit dem anderen Hund zusammen ist (Kommandos wie Hier, BeiFuss usw. kann man vergessen) und zweitens testet er auch nach Feierabend aus, ob er nicht auch so weit gehen kann.


    Und nein, er kann nicht. Da bleib ich natürlich hart.


    Aber seit eben dieser Woche ist unser Verhältnis deshalb auch nicht das Beste, weil ich nur noch am Schimpfen bin weil er komplett verrückt spielt und er mich überhaupt nicht mehr mag, weil ich ihn immer wenn es dann zu wild wird im Büro, in mein eigenes Büro mitnehme, die Tür zumache und die Hunde somit trenne (was der 5jährigen Hundedame garnicht so unrecht ist). Aber sonst schläft der Kleine auch echt keine einzige viertel Stunde mehr!


    Ich hoffe jetzt, dass der Kleine sich mit der Zeit an den anderen Hund so gewöhnt hat, dass er nicht mehr so aufgeregt und aufgedreht ist, sondern auch mal von selbst in meinem Büro bleibt bei offener Tür, auch wenn der andere Hund da ist und vorallem, dass er sich wieder fängt und merkt, ok - ich hab keine Fahrkarte zum Ungezogensein nur weil der andere Hund das darf...


    Was schlagt ihr vor? Was soll ich machen? Ich fühle mich mittlerweile auch total schlecht, weil ich a) nicht immer der Buhmann sein will und b) nicht immer mit meinem Hund schimpfen will (ein weiteres Beispiel: Mein Hund ist seit Ewigkeiten stubenrein und was ist hier? Er pinkelt auf den Teppich. UNFASSBAR, das hat er vor einem halben Jahr das letzte Mal ausversehnen auch noch, gemacht - und jetzt einfach so, wieder und mit Absicht!).


    Was soll ich eure Meinung denn nur machen? Ich muss gestehen, ich bin auch ein wenig gekränkt, dass ich wegen so nem ollen Hund gleich so abgeschrieben bin und mein Hund mich nicht mal mehr mit dem A*loch ankuckt, nur weil so ne olle Hündin da ist...

    nachdem ich gehhört habe, dass viele hunde nur zwei mal am tag futter bekommen und ich dauernd generve mit dem kleinen indy hatte (er wollte einfach nie essen) habe ich das ausprobiert und es hat so super geklappt.


    jetzt aber mal eine frage: wir lassen eine portion aus und wiegen sie aber nicht auf den anderen beiden übrigen portionen auf oder? will heissen, die futtermenge der beiden mahlzeiten morgens und abends werden deswegen jetzt nicht mehr oder? wisst ihr wie ich das meine?


    danke für eure antworten. gruss, MD.