Beiträge von Randir

    An der Leine lasse ich ihn momentan sowieso. Da hab ich dann doch zu viel Angst. Leider kann ich ihn nichtmal an die Schleppleine nehmen, weil er dann nämlich gleich umkehren und heimlaufen würde :/


    Meint ihr, dass es sinnvoll ist, momentan kürzere Spaziergänge, dafür öfter auf den Tag verteilt welche machen? Und die dann, wenn er bei den kürzeren keine Angst mehr zeigt, wieder zu verlängern?
    Ich war jetzt eben mit ihm für 15 Minuten draußen (einmal um den Block sozusagen) und da ging es einigermaßen. Einmal hat er versucht, umzudrehen und nach Hause zu laufen, aber dann hab ich ihn zu mir gelockt und bin weitergegangen. Ging problemlos.
    Hab auch versucht, mich abzulenken. Hab das Alphabet vor- und rückwärts aufgesagt, hab ein wenig gesungen ... die Leute hielten mich für bekloppt, aber es hat funktioniert. Denk ich mal *g*

    Aber selbst, wenn ich mich völlig normal verhalte, dreht er total durch. Oder zumindest glaube ich, dass ich mich total normal verhalte. Hundertprozentig kann ich das ja selber nicht sagen. :/


    Die CD hab ich übrigens bestellt, zusammen mit der Silvesteredition. Ich hoffe nur, dass die schnell ankommen ...


    Jetzt gerade beim Gassigehen war es nämlich richtig schlimm. Wir waren gerade aus dem Dorf draußen auf seiner (eigentlichen) Lieblings-Gassigehstrecke und da bekam er schon Panik. Auch ohne Knaller. Ich verstehe nicht, warum er von einem Tag auf den anderen plötzlich so Panik hat. Die letzten Jahre war er zu Silvester auch nicht normal, aber dieses Jahr ist es wirklich sehr extrem.
    Auf jeden Fall bin ich dann mit ihm einen anderen Weg gegangen (der um sein Lieblingsgassigebiet drumherum führt) und wollte mich dann mit ihm dem verhassten Gebiet langsam nähern. Das hat die letzten Male auch super funktioniert. Aber diesmal? Null Chance. Fehlanzeige.


    Ich könnte momentan wirklich heulen. Keine Gassigehstrecke ist momentan für ihn okay, bei jeder hat er Angst. Wegfahren kann ich mit ihm nicht, um woander zu gehen (ich habe kein Auto und zum anderen hätte ich Angst, dass er mir dann in dem fremden Gebiet abhaut ...). :hilfe:
    Ich hab das Gefühl, als hätte er draußen null Vertrauen zu mir. :(

    Huhu!


    Ich habe momentan ein ziemliches Problem mit Timmi (fast 4 Jahre, Mischling, Rüde, kastriert). Und zwar startet bei uns gerade die Silvester-Vorknallerei und mein Hund kriegt davon panische Angst. Das volle Programm: Er klemmt die Rute zwischen die Beine, hört auf kein einziges Kommando und will nur noch nach Hause.
    Bisher haben wir es so gemacht, dass er - wenn er schon mit uns gelaufen ist, trotz Knallerei - mächtig gelobt wurde, wir haben zur Belohnung mit ihm gespielt, etc. Hat auch geklappt. Bis wir uns auf den Heimweg machen. Da hilft dann gar nichts mehr. Er zieht wie bekloppt an der Leine, hört auf nichts, will nur noch blind geradeaus.


    Was soll ich da machen? :???: Ich möchte den Hund über Silvester jetzt nicht unter irgendwelche Beruhigungsmittel stellen, sondern wirklich Symptome und evtl. Ursache (falls es geht) bekämpfen. Denn bei uns wird das ganze Jahr über geknallt - mal mehr, mal weniger. (Dank den Starenschrecken in den Weinbergen -.-)


    Hat jemand Tipps für mich? Wenn es abzusehen ist, dass wir es alleine nicht in den Griff kriegen, bin ich auch gerne bereit, mir einen professionellen Trainer ins Haus zu holen. Denn so geht das jetzt echt nicht mehr weiter. So macht weder dem Hund noch mir das Gassigehen Spaß :/


    Ich freue mich schon auf eure Tipps & Anregungen!


    Liebe Grüßle,
    Manu


    PS: Das Buch "Der ängstliche Hund" hab ich mir schon bestellt. Das dürfte morgen ankommen. Vielleicht krieg ich da ja auch Anregungen.

    Juhu :^^:


    Meine Schwester zieht in ein paar Tagen (vorübergehend) hier ein und bringt gleich zwei Schmusetiger mit. Zum einen ihren zwölf Jahre alten Kater und dann noch eine neun Jahre alte Katze von meinen Eltern. Die Katze ist (da sich meine Eltern vor ein paar Monaten eine zweite, jüngere Katze angeschafft haben) ziemlich ins Abseits gerutscht ist. :/


    Meine Schwester bleibt ja nur vorübergehen bei uns wohnen und nimmt, beim Auszug, ihren Kater mit. Aber die "Mamimieze" (so heißt sie wirklich) bleibt dann wohl bei uns. Und da wir uns ja jetzt langsam auf den Einzug der Terrortatzen einstellen, hab ich mich mal nach gutem Futter umgesehen.


    Ich bin hierdrauf gestoßen: http://www.grau-gmbh.de/epages…rodukte/erwachsene_kitten
    Soweit ich weiß, ist das Futter ja gut. Nur steht bei den "Dosenschlemmertöpfen" folgendes:

    Zitat

    Schon gewusst? Ideal zum Mischen mit Dosennahrung


    Jetzt meine Frage: Heißt das, man muss extra noch Nassfutter dazu geben oder kann man das auch alleine geben? :ops:


    Ich bin mir da wirklich nicht sicher ... *pfeif* :ops:

    Liebe Juli,


    lass dir mal eine kleine Geschichte von jemanden erzählen, der dasselbe durchmachen musste wie du - nur eben mit diesen tollen Stofffetzen, die meine Menschen "Unterwäsche" nennen. Die ziehen die unter die Kleidung (das alleine ist schon verrückt oder sieht man einen vernünftigen Hund mit 'Unterwäsche' durch die Gegend rennen?). Und dann werfen sie es in einen Wäschekorb und dann auch noch in so eine große laute Maschine, die die herumwirbelt und nassmacht. Und dann (und das ist der Hammer!) stecken sie sie in eine andere Maschine, die sie wieder trockenpustet. Voll irre! :irre: Die könnten sich voll viel Arbeit sparen, wenn sie das Zeug nicht nass machen würden.
    Aber egal, zurück zu der Geschichte.


    Ich habe dann angefangen, sie zu unterstützen. Ich habe diese 'Unterwäsche' aus dem Korb geklaut, bevor sie sie in dieses Ungetüm werfen konnten und - das haben sie erst gar nicht bemerkt. Frauchen hat sogar Herrchen verdächtigt, dass er ihre "Unterwäsche" versteckt. Das war ein Spaß!
    Und ich habe mir damit in einem ruhigen Winkel ein schönes Nest gebaut und dann drauf geschlafen. Himmlisch!


    Aufgeflogen bin ich erst, als Frauchen sich neue Unterwäsche gekauft hatte und ich auf frischer Tat ertappt worden bin, als ich etwas, das sie als "Beehaa" betitelt hatte, in meine Ecke gezerrt hatte. Dann wars aus mit meinem Nestbau und mein ganzer schöner Vorrat ist flöten gegangen.


    Ich habe dann versucht, das ganze mit anderen Dingen nachzuahmen, aber "Taschentücher" reißen zu schnell und ... Herrchens Unterwäsche war bei weitem nicht so toll. Die Beeehaaas waren immer noch am besten - da konnte man auch so toll drauf rumkauen. Die hatten nämlich so komische Dinger dran (Träger, nennt Frauchen die) und die haben echt gut geschmeckt... :/


    Auf jeden Fall haben meine Menschen danach lange Zeit ihre "Unterwäsche" sehr penibel weggeräumt, damit ich sie nicht wegschleppen konnte. Aber ich bin immer noch wachsam und warte nur auf meine Chance...
    Also pass auf, dass sie dich nicht auf frischer Tat erwischen, klau nur ab und an mal eine Socke, versteck sie gut unter deinem Körbchen und dann kommen sie dir nicht auf die Schliche. Und wenn es noch andere Mitbewohner im Haus gibt (Kinder oder Katzen), kannst du es galant auf sie schieben! Viel Glück!


    Liebe Grüße,
    Timmi


    PS: Magst du auch nur einzelne Socken? Davon haben meine Menschen eine riesige Kiste voll. Die könnte ich zur Post bringen, wenn meine Menschen arbeiten gehen. Aber nur, wenn du dafür die Beehaaas deines Frauchens zu mir schickst...
    Eine Pfote wäscht die andere ;)