Hallo Cindy,
mit
ZitatDenn die wenigsten Hunde werden in grösseren, gemischtgeschlechtlichen Rudeln gehalten
hast Du sicher Recht. Aber damit
ZitatUnd damit ist das Argument "Gefahr des Ernstkampfs ausschliessen" ad absurdum geführt.
bin ich absolut nicht einverstanden. Es kommt doch ziemlich häufig vor, dass es beim Zusammentreffen von unkastrierten Rüden zu einem Kampf kommt, der nicht immer glimpflich ausgeht. Die Tierärzte hätten viel weniger zu tun, wenn das nicht so wäre. Das sind dann zwar - und zum Glück - meist kleinere Verletzungen, aber trotzdem ist es immerhin ein Beschädigungsbeissen, was da passiert. Wohlgemerkt: es KANN glimpflich ausgehen, muss aber nicht. Und diese Art Auseinandersetzung hat definitiv etwas mit den Hormonen zu tun, kastrierten Rüden wird ganz anders begegnet.
ZitatBTW bis heute hat bei uns keine Hündin ungewollt Welpen "produziert". Und das, obwohl bisher genau 2 unserer Hündinnen aus medizinischen Gründen kastriert wurden. Alle anderen blieben zeitlebens intakt und werden das auch in Zukunft bleiben. Und verantwortungsbewusst? Die Amerikaner?
Wenn es Dir nie passiert ist, scheinst Du ein verantwortungsvoller Hundehalter zu sein. Aber es passiert so vielen anderen ungewollt. Ständig hört man doch von "Unfällen", die passiert sind und die Leute suchen verwzeifelt Plätze für ihre Welpen.
Nein, verantwortungsbewusst würde ich die Amerikaner generell auch nicht nennen. Aber in Sachen Kastration finde ich ihre Einstellung gut.
Übrigens kenne ich eher Züchter hierzulande, die ihre Tiere nur mit dem Versprechen im Vertrag abgeben, dass die Hunde NICHT kastriert werden dürfen. Das finde ich wiederum auch nicht gut.
Liebe Grüsse
Birgit