Beiträge von bittersweets

    Frontlinespray.


    Aber ich würde erstmal mit einem Flohkamm durch das Fell gehen, insbesondere hinten am Rutenansatz, am Hals und im Bereich der Beinbeugen. Solltest du da schwarze Krümel finden, dann auf ein Küchentuch, nass machen und die Krümel ausdrücken. Verfärbt sich das Papier an der Stelle dann rötlich ist es wohl Flohkot. Je nachdem wie stark der Befall ist, würde ich entweder den Hund einmal komplett einsprühen oder nur ein Spot-On nehmen.


    Nicht vergessen alle Decken täglich zu wechseln und heiss zu waschen, wenn es viele sind, könnten sich im Haus schon Eier befinden.

    Hat noch jemand eine Idee, Ratschlag? Spot-On oder Scalibor?
    Impfen würde ich dann in ca. 1 Woche, wenn sie sich weiterhin so gut erholt. Sie frisst gut, hat einen festen Kotabsatz, sie pinkelt noch ganz arg oft, aber als Streunerin hat sie es auch noch nicht anders kennen gelernt und sie weiss immerhin schon, dass ich mich freue, wenn sie es draussen macht :roll:

    Zitat

    Habt ihr keinen faehigen TA bei euch?
    Ich wuerde mich hueten und eine Ferndiagnose akzeptieren. ;)


    Die Hündin hat ja kein besonders diffiziles Krankheitsbild. Ihre "Erkrankung" war ein massiver Ungezieferbefall (innen wie aussen) und die nun daraus resultierenden Folgen. Mir gehts nur darum, wie ich dieses kleine Hundemädchen am besten wieder aufbaue, und dass ich eine Balance zwischen Prävention und Heilung finde. Eine Impfung bewirkt ja nicht nur gutes, grade bei einem nicht absoluten fitten Hund.

    Moin zusammen, ich hab hier ein kleines spanisches Mädchen sitzen. Ca. 3 Monate alt, seit 4 Tagen runter von der Strasse. Gefunden habe ich sie mit ca. 200 Zecken und doppelt so vielen Flöhen. Als erste Hilfe gab es Frontline-Spray, damit sie erstmal das Ungeziefer los wird.
    Vorgestern habe ich direkt eine Wurmtablette hinterhergeschoben.


    Sie ist aktuell recht aufgeweckt, hat aber noch leichtes Fieber. Am ganzen Körper Wunden, vom kratzen oder auch Stellen, wo sie sich Zecken abgebissen hat und der Kopf wohl noch drin steckt.


    Jetzt ist natürlich die Frage, wie ich weiter vorgehe:


    Eine Ausreise ist nicht geplant, ergo würde ich sagen, dass Tollwut-Impfe erstmal das unwichtigste ist - die würde ich ganz hinten anstellen.


    Sollte man ihr wegen all der Wunden und dem Fieber Antibiotika geben? Wenn ich hier den Vet frage, gibt der mir einfach eines, aber ich frage mich, ob das in ihrem Zustand nicht eher kontraproduktiv wäre und ich nicht lieber auf die Selbstheilungskräfte des Körpers vertrauen sollte. Wie gesagt - sie wirkt grade recht munter, wird nun endlich gut versorgt und schläft auch ganz viel.


    Soweit ich informiert bin, schützt das Frontlinespray ja nicht prophylaktisch, sondern tötet nur all das ab, was auf dem Körper ist. Dummerweise beginnt nun die Sandmückensaison so dass ich sie eigentlich schützen müsste. Womit am besten? Scalibor? Spot-On? Ist das mit ihrem ruinierten Immunsystem zu verantworten? Wenn ja, was ist das kleinste Übel unter all den Sachen?


    Und dann wäre ja noch die Frage mit dem Impfen... SHP wäre dringend angeraten... wir haben hier einen Garten, das heisst, sie müsste erstmal nicht auf die Strasse - andererseits ist es aber grade doch jetzt die Phase, wo sie viel lernen kann. Aber hier laufen natürlich noch andere völlig ungeimpfte Hunde rum und wenn der kleine Körper nun noch Staupe bekommt oder Parvo... nixe gut.


    Heute werden wir sie erstmal baden, auf ihrem Körper ist noch ganz viel Flohkot, und durch ihr halblanges Fell können wir dann auch mal einen Blick auf die Wunden am Körper richten - die wollte ich übrigens mit Calendula behandeln.


    Wie würdet ihr nun weiter vorgehen? In welcher Reihenfolge und mit welcher Priorität?
    Ich werde die Kleine wohl über eine der Orgas hier vor Ort weitervermitteln wollen, wenn ich die Kleine allerdings der Orga wg. Tierarzt überlasse, dann drücken die ihr eine SHPLT, Zwingerhusten und Borreliose rein, dazu noch Spot-On und Scalibor, alles auf einmal. Mir wäre es lieber, wenn ich all das so machen könnte, dass es für den Körper einfacher zu verkraften ist.


    Hier ist übrigens die kleine Maus (sie ist wirklich zuckersüss): [youtube]

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    Na aber dieses schleichende Zurückfallen ist ja wie bei Menschen mit Demenz... schwierig würde ich sagen, leider. Aber es gibt doch hier einen Thread "Club der Altenpflegerinnen" - vielleicht kann man dir da weiterhelfen.


    Ich drücke euch Dreien alle Daumen!

    Nope, nicht angemeldet. Aber halt Spanien :D


    Hier haben jetzt einzelne Gemeinden so langsam damit angefangen, eine jährliche "Verwaltungsgebühr" fürs registrieren der Hunde zu nehmen, also analog zur Hundesteuer in D. Ich hab schon viele HH hier gefragt, ob ihre Hunde registriert sind und sie zahlen... Die Antwort begann in etwa so: :???: und nach meiner Erklärung endete sie dann so: :lol:
    Selbst mein Veterinario hat mich reichlich verdutzt angeschaut :roll:


    Auch die Registrierung eines Perro peligroso ("Kampfhund") hält hier keiner wirklich für nötig, bringt nur Scherereien und kontrolliert wirds eh nicht... die Mastiffs toben genauso frei über den Strand wie die Pudel. Mag sein, dass es in den Grosstädten anders aussieht, aber hier auf den Dörfern... who cares.


    Kostenpunkt wäre übrigens 12€/Jahr - eine Unverschämtheit in Augen der Einheimischen.

    Chrysler 300C Touring 3.0 Liter Diesel im SRT-8 Design.


    Ein Traumauto!


    Nicht nur dass es uns Menschen den Luxus der Oberklasse für relativ kleines Geld gibt (allein die Sitze :roll: ) nein, auch für die Hunde ist es ein Traum. Zwei Hunde sind in ihren Autoboxen auf der Rücksitzbank, der dritte im Kofferraum, ebenfalls in einer Box. Und für einen Grosseinkauf für 4 Leute ist dann im Kofferraum immer noch genügend Platz vorhanden. Traumhaft.

    Ein Hund der mit keinem mitgeht, hat sicherlich jede Menge Vorteile - und den Nachteil, dass ein Sitting sehr sehr schwierig wird. Eine Bekannte von mir muss zum Sitting immer jemanden ins Haus holen, weil ihre Hündin ohne _ihr_ Frauchen das Haus nicht verlässt. Ist Frauchen also eine Woche weg, verlässt die Hündin eine Woche nicht das Grundstück.
    Andererseits kannst du das nicht an der Rasse festmachen. Ich war als Kind auf einem Ferienhof oben an der Ostsee. Dort lebte eine Schäferhündin im Zwinger. Wann immer ich wollte, konnte ich mir (als 12jährige) die Hündin aus dem Zwinger holen und mit ihr Gassi gehen. Sie lief ohne Leine und blieb immer in meiner Nähe. Bellen habe ich sie wissentlich NIE hören und auch das Gassi gehen stellte kein Problem dar. Die Maus war einfach toll :roll:


    Letztlich liegt es an den Veranlagungen des Hundes und daran, was du daraus machst... und bedenke, zu jedem Vorteil gibt es auch den passenden Nachteil... der wachsame Hund ist super - naja, bis es die Nachbarn stört - oder bis er meint, dass jedes fallende Blatt eine Gefahr darstellt, die es zu melden gilt.
    Der Hund der mit jedem mitgeht mag da sicherlich seinen Nachteil haben, andererseits wirst du mit ihm, richtig geprägt, kaum Probleme mit Aggressionen haben, oder wie oben schon erwähnt, den Hund zum Sitting mal woanders abzustellen.
    Hier laufen übrigens drei Hunde rum, die allesamt zu den "netten" Rassen gehören (2x Beagle, 1x Labbimix) - die Beagleine geht erstmal mit keinem mit und die schlägt auch an - der andere Beagle hat gelernt, dass man melden kann - meldet aber ohne Sinn und Verstand einfach mal pauschal alles und doch wieder nix :muede: und der Labbi kann sich nicht so recht entscheiden, sind ja aber auch genug andere Hunde da, die den Job erledigen :headbash:

    Ich habe KEINE Ahnung, warum euer Hund das tut, aber es klingt für mich schon eher nach einem Kopf/Erziehungsproblem als nach einem gesundheitlichen.
    Aber: Ich habe einen praktischen Tipp für Dich: Als unser Kater mal für einen Monat weg war, hat er in der ersten Zeit, als er wieder da war, jedes Mal, wenn wir ihn allein gelassen haben -und sei es nur, dass man im Bad war- auf unser Bett gekotet. Dünnpfiff vom feinsten.


    Da unser Budget für Bettwäsche, Kissen und Decken nun auch eher "begrenzt" war, musste schnell eine Lösung her. Letztlich haben wir uns dann, u.a. aus Kostengründen hierfür entschieden:

    - sowas gibt es auch in der *ohne Schmuddelcharakter*-Variante vom Inkontinenzbedarf, kostet dann aber bis zum 10fachen. Diese Laken gibt es normal oder in der Variante "Spannbettlaken". Wir haben dieses Laken übrigens jedesmal einfach AUF das komplette Bett mit Bettwäsche und Kissen gemacht, sobald wir daran dachten, das Haus zu verlassen. Am Anfang hat unser Kater dort genauso drauf gekotet, aber da man das Laken einfach abwaschen konnte, hat es uns zumindest nicht mehr gestört und dann hat es auch bei ihm relativ schnell Klick gemacht, und er hat aufgehört zu koten. Soviel vielleicht als günstige "Schadensvermeidungsmassnahme"... bei allem anderen müssen dann Profis ran.