Wie wäre es denn mit einem Hovawart?
Beiträge von bittersweets
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Also u.a. bei Wikipedia hab ich nun folgendes über den Wirkstoff Ephidrin gefunden:
ZitatEs wirkt blutdrucksteigernd, herzstimulierend, bronchienerweiternd und appetithemmend, weshalb es in Arzneimitteln gegen Hypotonie, chronische Bronchitis, Asthmaanfälle und zur Abschwellung der Schleimhäute bei Schnupfen sowie als Bestandteil von Appetitzüglern Verwendung findet.
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Durch die erhöhte Körpertemperatur kommt es zur Fettverbrennung im Körper. Auch eine euphorisierende und aphrodisierende Wirkung ist möglich, die jedoch oft mit Erektionsschwierigkeiten verbunden ist. Es erweckt den subjektiven Eindruck, geistig oder körperlich mehr leisten zu können, was objektiv aber nicht nachgewiesen werden konnte.
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Da Ephedrin ebenso wie Pseudoephedrin als Grundstoff zur Synthese des verbotenen Betäubungsmittels N-Methylamphetamin (meist als Crystal bzw. Meth (USA) bezeichnet) dient, wird die Abgabe in Deutschland durch das Grundstoffüberwachungsgesetz eingeschränkt.Und wo steht da nun was von: stoppt Inkontinenz?
Wer mir Laie helfen kann... ich bitte drum :)Edit sagt: Sorry, mein Beitrag und der von Chris haben sich überschnitten - danke Chris für die Info!
Bzgl. einer THP: Darauf habe ich hier in Spanien keinen Zugriff - ergo wäre ich bei Naturprodukten auf die Hilfe der Foris angewiesen!
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Erstmal danke für die Info!
Ich hab direkt mal Caniphredin gegoogelt.. erster Treffer hat mich in ein Bodybuilder-Forum geleitet... die Jungs dort nehmen das Zeug zum abnehmen und Muskeln aufbauen Leider berichten sie aber auch von Nebenwirkungen, solche über die der Hund nichts sagen kann: Herzrasen, Übelkeit... nu bin ich schon hin- und hergerissen, bevor ich überhaupt beim Arzt war.
Naja, wenn es nichts bringt bei uns, kann ich es immer noch nutzen um Chrystal-Meth herzustellen, soviel weiss ich aus dem Bodybuilderforum nun auchAber Spass beiseite... wie hilft ein Diätmittel einem Hund dabei wieder dicht zu sein? Hat hier irgendjemand das nötige Fachwissen, um mir das zu erklären?
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Mein Rüde wurde mit ca. 6-7 Monaten kastriert, das war bei Aufnahme ins Tierheim, Alter deswegen geschätzt. Jetzt ist er 19 Monate alt und nässt sich regelmässig ein. Wenn er pinkelt, dann genauso häufig u. lange wie ein normaler Hund, aber im Schlaf kann er nicht an sich halten. Mal sind es nur ein paar Tropfen, heute Morgen war es eine leider mal wieder recht ansehnliche Laache, in der er gelegen hat.
Gesundheitlich scheint "auf den ersten Blick" hin alles okay zu sein. Wir hatten vor nicht allzu langer Zeit auf Blasenentzündung untersuchen lassen, dabei wurde eine Urinprobe genommen und er wurde körperlich sehr genau untersucht. Ich würde allerdings jetzt gerne noch näher untersuchen lassen... da das in Spanien ein "Luxusproblem" ist, würde ich gerne wissen, welche Untersuchungen nötig, sinnvoll und möglich sind (Blutwerte?).
Und mit welchen Medikamenten eure Hunde wieder "dicht" geworden sind, davon habe ich nämlich hier in Threads schon gelesen :) -
Ich würde in Deinem Fall erstmal hergehen und die Schleppleine "schmackhaft" machen. Freilauf komplett streichen. Und dann mit der SL ein Ritual verbinden: gut sitzendes Geschirr, leichte Schleppleine (Biothane o.ä.) dran und dann auf zum wilden Spiel. Fangen, Zergeln, Schnüffeln - so dass sie an der Leine in Bewegung kommt und Dir eben nicht mehr im Fuss an den Hacken klebt. Schon darauf achten, dass sie ihren 10m Radius nicht verlässt, aber ihr eben den "neuen" Freilauf erklären. Vielleicht muss sie erst lernen, dass das hier eine "andere" Leine ist, an der auch andere Spielregeln gelten. (Eigentlich solltest du stolz auf so einen Leinenführigen Hund sein!).
Dann kannst Du an der SL mit einem vernünftigen AJT beginnen. Wenn die Lütte so gut Leinenführig ist, begreift sie dann auch vielleicht recht schnell, dass "durchstarten" keine Lösung mehr ist und hält den von Dir auferlegten Radius einfach ein und Du kannst die SL ausschleichen. -
Also mal kurz zusammengefasst dass, was ich weiss und denke.
Ich weiss, dass nach Auffassung vieler Gerichte heute die "Schutzgebühr" eine Kaufsumme ist, d.h. der Hund gehört Dir, die Orga kann Dir gar nichts mehr.
Aber ich weiss auch, dass die Orga dennoch versuchen kann, zu ihrem Recht zu kommen. Könnten sie selbst dann, wenn gar nichts im Vertrag drin stünde, dann könnten sie nämlich behaupten, du hältst einen Hund der unter extremen Schmerzen leidet und prompt hast du den Amtsveterinär an der Backe.
Letztlich kann das also nervig werden, wirklich zu befüchten hast Du aber wohl nichts.Die Verhaltensänderung nach der OP erachte ich für Bullshit. Tiere ändern sich. Menschen auch. Lebenslang. Ob mit OP oder ohne, mit Kastra oder ohne. Auch Hunde aus bestem Hause und bester Aufzucht können heute einen anderen Hund beissen oder Leinenaggro werden. Der Mensch neigt nur dazu, Ausreden zu finden und dann ist eine Ursache schnell gefunden: OP, Tierheim, Ausland, Kettenhund, schlecht geträumt, Schilddrüsenunterfunktion, Furz quer sitzen, schlechte Kindheit. Ob das letztlich wirklich der Grund ist? Who knows. Ist letztlich auch nicht entscheidend. Der Hund lebt im Hier und Jetzt und da sollte man als Besitzer auch ansetzen, wenn Probleme auftreten - nämlich im Hier und Jetzt einen Weg suchen und finden, wie man das unerwünschte Verhalten abstellt.
Ich persönlich würde so eine OP nicht in die kalte Jahreszeit legen. Bei Minusgraden Gassi stehen kann für alle Beteiligten sehr unangenehm sein. Vielleicht im April/Mai, so dass ihr, nachdem der Fixateur ab ist, gemeinsam schwimmen könnt, um schonend Muskulatur aufzubauen. Je nach Grösse muss abgeklärt werden, wann der Hund ausgewachsen sein wird. Und ob es sinnvoll ist, im Wachstum oder erst später zu operieren. Auf jeden Fall würde ich vorher Muskulatur aufbauen, so gut wie möglich. Zweit- und Drittmeinung einholen ist natürlich perfekt.
Bezüglich der Orga würde ich einfach überlegen, ob die Mühe lohnt. Heisst: Scheinen die Leute sehr vernünftig und haben nur Angst, dass der Hund auf ewig humpeln wird: Erklären was Du vorhast, sie miteinbeziehen, vom Termin in der grossen und kleinen Tierklinik berichten, nach den Arztbesuchen eine kurze Mail schreiben mit dem, was der Arzt gesagt hat... dann sollte das alles sehr entspannt ablaufen und für alle Seiten zufriedenstellend.
Erachtest Du die Leute eher für dümmliche Paragraphenreiter: Ja sagen, abnicken und danach auf Durchzug stellen - und beim nächsten Mal eine Orga suchen, wo man mit den Menschen auf einer Wellenlänge liegt -
Tolle Erziehungstipps... also wenn man jetzt nicht grade an einer viel befahrenen Hauptstrasse wäre. Für genau solche Fälle hab ich den drölffachen Hammelsprung geübt... und den setz ich dann ein, indem ich mich instant auf den Hund draufschmeisse, wenn er in Schlagdistanz kommt. Alternativ fordere ich auch gerne vorbeikommende Passanten zum Draufspringen auf, danach klemm ich mir den Satansbraten unter den Arm, stiefel nach Hause, erkläre ihm, was er für ein Depp ist, anschliessend erklär ich mir, was ich für ein Depp bin und dann geht der Alltag normal weiter.
Ich hab das Zweifelhafte Vergnügen erst wenige Male gehabt - aber da bin ich genau so vorgegangen. -
Ich hab mich für die sichere Variante entschieden. Der Kopf liegt noch roh im Kühlschrank und wird gleich verfüttert, der grosse Grätenblock kam mit etwas Öl in den Topf, wurde scharf angebraten, mit Wasser abgelöscht und hat dann 30min gekocht. Den Sud hab ich abgesiebt, Gräten aussondiert. Aus dem Sud, den gekochten Lachsbröckchen, ein paar Kräutern, 1kg Möhren und 1kg Reis wird nun grade eine leckere Beilage für die nächsten Tage gekocht - und wenn bei mir das Essen knapp wird, kann ich mir notfalls auch was davon klauen
Danke für die schnelle und spontane Hilfe!
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Hundi22: Ich wette die Threads "Hundehaltung widerrufen" und "Hund wird ohne Genehmigung gehalten, nun gibts Ärger" halten sich hier absolut die Waage.
Sobald man als Mieter einen Makel hat, in Form von Tier, Kindern, einem Musikinstrument, Raucher ist oder bspw. dauernden Nachtdienst, läuft man Gefahr Ärger zu kriegen. Entweder per se mit dem Vermieter, weil er grade Hunde besonders doof findet, oder Raucher oder was auch immer. Oder dann mit den Nachbarn, die sich aufblasen, weil die Kinder beim Spielen zu hören sind. Dann drohen sie dem Vermieter mit Mietkürzung und der erklärt dann dem "pöhsen" Mieter, dass er ihm im Haus nicht mehr haben will. Bei einem Haustier ist das besonders einfach, denn dann kann er einfach die Hundehaltung widerrufen, wegen sich häufender Beschwerden, dann stehst Du genauso dumm da wie vorher und der Gerichtsweg ist exakt der Selbe.
Und selbst wenn Du dann vor Gericht Recht bekommst, hast Du nun alle 2 Wochen Ärger weil in Deiner Kehrwoche der Flur nicht ordentlich genug ist, Dein Hund an die Hauswand gepinkelt hat, Du nach 22 Uhr noch geatmet hast...Als Mieter mit Hund hast Du genau 2 Möglichkeiten:
1. Tierliebe Vermieter (und Umfeld), die sich einfach über Deinen Hund freuen und Dir daraus nie einen Strick drehen.
2. Ein Vermieter dem es schlicht egal ist.In sofern hast Du es ja gar nicht so schlecht bei dem Deinen getroffen :)
@Bruno+Heike: Ich hab bei meinem Vorschlag ja auch explizit dazu geschrieben: Wenn es dem Vermieter offensichtlich komplett egal ist - der Versuch der Kommunikation wurde ja über Monate unternommen.
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Servus zusammen,
ich war gestern frischen Lachs kaufen. Im Geschäft wurden der Fisch filettiert und geköpft. Nun hab ich hier eine Tüte mit allen Abschnitten liegen: Kopf, der grosse Grätenteil mit noch reichlich Fisch dran und ein paar fettige Enden. Kann ich das alles roh verfüttern? Oder die grossen Gräten vom Lachs besser nicht? Hab mit Fisch so gut wie gar keine Erfahrungen, da gibts sonst immer nur ein paar Appetizer für die Hunde :)