Beiträge von bittersweets

    Wie lange bist du mit ihm draussen? Wie lange tobt er? Er ist noch ein Baby und das was er da am nötigsten braucht, ist Ruhe... wenn er selbst anzeigt, dass er "fertig" ist, dann dürfte da evtl schon zu spät sein.. Pro Lebensmonat nicht länger als 5min ist eine Faustregel, also bei euch 10-15min, länger auf gar keinen Fall.


    Ansonsten ist er überdreht und verhält sich da nun mal, wie sich kleine übermüdete Babys verhalten, er ist quängelig und unaussstehlich :roll:
    Sitz und Platz sind zwar vielleicht ganz goldig, aber Ruhe ist wirklich wichtig und genau das muss er lernen. Für ihn ist die Welt grade sooooo spannend, dass das beste, was du für ihn tun kannst, ist, ihm Ruhe beizubringen.

    Bilder? Oh, da hab ich noch ein paar ;)


    Les Fonts del Algar


    Einer unserer ersten Ausflüge dieses Jahr hat uns zu den Wasserfällen des Flüsschen Algar geführt. Diese sind, ca. 3km von dem Städtchen Callosa d'en Sarria entfernt und somit inländisch gelegen. Das Wetter war grandios und dank Nebensaison hatten wir keinerlei Gedränge, allerdings haben die gigantischen Parkplatzanlagen vermuten lassen, dass hier im Sommer wohl Hochandrang besteht.



    Allein die Fahrt dorthin ist schon atemberaubend. Auf der Küstenstrasse geht es durch Calpe und Altea und dann ins Inland, vorbei an Orangen- und Mandelbäumen, die Ende Februar leider nur noch wenig blühen.
    Nachdem die Ausschilderung munter zwischen Fonts del Algar, Fuentes del Algar und einigem anderen hin und her wechselt, mussten wir etwas suchen, bis wir unser Ziel erreicht hatten :)
    Der Parkplatz hat uns nebensaison-faire 2€ gekostet und dann ging es vorbei an einigen Touri-Fresstempeln zum Eingang der Anlage - wo wir direkt zu einer kleinen Fotosession genötigt wurden. Die Bilder, die uns nachher übrigens als Poster, Schlüsselanhänger und im Bilderrahmen offeriert wurden, haben wir -ohne überhaupt nach dem Preis zu fragen- nicht mitgenommen, glücklicherweise ohne Probleme.
    Der Eintritt beträgt wenige Euros, Hunde sind frei, müssen aber an der Leine gehalten werden. Im Sommer kann man hier auch schwimmen, im Frühjahr ist es dafür eindeutig zu kalt. Aber wunderwunderschön ist es. Die Anlage ist seit einigen Jahr geschützt, so dass man nur ein paar Treppen aussen herum gebaut hat, die Quelle selbst jedoch nicht angelegt ist… aber seht selbst:


    Direkt am Eingang sieht es so aus:



    So schnell konnte ich nicht gucken, war Curly schon auf den Felsen unterwegs:


    Los, wo bleibt ihr denn???


    Da hinauf geht es:


    über diese Brücke...


    geht es hoch zu den Wasserfällen, und Hutch ist schon ganz ungeduldig:


    Nochmal zwei Nahaufnahmen:



    Oben angekommen, sieht es so aus:


    Ein Blick in den Himmel zeigt: Strahlend blau und der Mond ist auch schon da B)


    Ein Rumdumblick am ersten "Teich":


    Und der grosse Blick hinab ins Tal


    Und zum Abschluss gabs noch eine kleine Rast, wo heftigst um Leckerlies gebettelt wurde


    In diesem Sinne: ¡Hasta luego! :rollsmile:

    Zitat


    sry, wollt es nicht so auseinanderpflücken, aber die Sachen haben sich eben doch widersprochen bzw waren daneben, meiner bescheidenen Meinung nach........


    äh, ja - genau das war Sinn und Zweck der Sache, ich habe es mit Absicht so übertrieben dargestellt und NEIN, nichts davon trifft wirklich zu. Vielleicht hätte ich einfach nur "Achtung: Ironie" davorschreiben sollen.
    Ich find das permanente lästern/sich aufregen übereinander halt reichlich bescheiden... sicherlich gibt es immer mal wieder Totalausfälle, aber mein Gott, auch ne läufige Hündin muss Gassi gehen und wenn man halt nur zur Hauptgassigehzeit kann, dann ist das halt so und für den Halter der Hündin vermutlich genau so lästig wie für die Halter der Rüden - um nur eines der vielen Beispiele zu nehmen, worüber sich immer wieder aufgeregt wird. Den Leuten wird immer gleich ne böse Absicht unterstellt, man fühlt sich PERSÖNLICH angegriffen und dabei könnte ein freundliches Wort oftmals mehr helfen.


    Ich war neulich mit meinem Rüden auf einer extra abgelegen Route um Rückruf an der Schlepp zu üben und ihm andere Hundebegegnungen zu ersparen, da er an der Leine aktuell ein wenig zum Pöbeln neigt - und was passiert, es kommt eine Frau um die Ecke mit einem Hund, der erst kürzlich von einem Beagle schwerst vermöbelt wurde und die extra deshalb ebenfalls eine abgelegene Route gesucht hat. Ein dummer Zufall. Aber hätten wir uns nicht kurz und freundlich verständigt, hätte ich mich nun auch aufregen können, über pöbelnde freilaufende Hunde, die nicht im Gehorsam stehen, während wir versuchen zu trainieren - dabei hatte der arme Hund nur von jetzt auf gleich ein Stresslevel von 120, nachdem er um die Ecke kam und den Beagle gesehen hatte und nicht wusste wohin mit sich und seiner Angst. Umgekehrt die Frau aber genauso, über einen Beagle der an der 10m-Schlepp hängt und bellt wie ein Gestörter.


    Die wenigsten Menschen stehen morgens mit dem Gedanken auf, anderen, völlig Fremden, auf den Sack gehen zu wollen - das sollte man sich einfach vor Augen führen, bevor man sich aufregt.

    Als Beagle in Spanien


    Was uns zu allererst aufgefallen ist: In den urbanizaciónes, den Siedlungen, gibt es keine Bürgersteige, keine Grünstreifen, nichts wo Hund sich erleichtern könnte - und am Strand hängen überall ganz tolle "no perros"-Schilder, also Hunde verboten, gerne auch mal in international verständlicher Bilderschrift wie hier:



    Selbstverständlich ist es auch in ganz Spanien verboten, seinen Hund frei oder an der langen Leine laufen zu lassen - aber in einem Land, in dem 25% des kompletten Stroms schwarz abgezapft werden und auch schon mal 300 Häuser ohne Baugenehmigung IN ein Naturschutzgebiet gebaut werden und es über 20 Jahre dauert, bis das auffällt, da nimmt man es auch mit den Gesetzen für Hunde nicht allzu genau :lol:
    Und so hat es einen nicht verwundert, in der Nebensaison mehr Hunde- als Menschenfussspuren im Sand zu finden und viele, viele Hunde.


    Trotzdem führte uns unser erster Weg, als wir 2010 in Spanien ankamen, zu einer Tierärztin. Die gibt es eigentlich in jedem kleinen Ort, sollte die Einwohnerzahl über 5.000 gehen, kann man sich schon auf eine topmoderne Tierklinik einstellen, immer mindestens englischsprachig, wenn nicht sogar perfekt deutsch. Alle haben 24h-Service und in der Regel noch einen entsprechend grossen Shopping-Bereich angeschlossen.
    Die Tierärztin war sehr freundlich und gab uns sofort ein paar Tipps, wo man mit Hund besonders toll spazieren gehen kann, von unseren Ausflügen berichte ich aber erst später :)


    Was das Futter angeht, bekommt man nicht das gleiche Angebot wie in Deutschland. Royal Canin, Hills und sämtliche Supermarktprodukte: ja. Wirkliches gutes Futter muss man suchen - allerdings findet man meistens auch einen kleinen Tierladen vor Ort, der - je nach Nationalität des Besitzers - auch heimisches Spezialfutter zu gar nicht mal soooo teuren Preisen verkauft.
    Ansonsten ist all das, was ein Spanier auch für seinen Hund kauft, deutlich billiger als in Deutschland: Geschirre ca. 15€, Ledergeschirre für um die 30€, Leinen und Spielzeug ebenfalls für ca. 50% des deutschen Preises… all das, was aber nur Touris kaufen, also Flugboxen, extra kitschige Bettchen etc. pp. kostet dann schon mal locker das doppelte wie zuhause. :huh:


    Das spanische Leitungswasser eignet sich übrigens nicht als Trinkwasser, deshalb haben wir im Supermarkt immer die 5L-Kanister für die Hunde und auch für unser Essen geholt.


    In den Innenbereichen von Restaurants sind Hunde nicht sehr gerne gesehen, dafür gibt es aber in aller Regel einen grossen Aussenbereich, in dem Hunde willkommen sind und auch sofort einen Napf Wasser serviert bekommen.


    An Spielkameraden findet man oftmals nur Kleinsthunde, bis ca. 6kg - also eben genau die Hunde, die im Flieger noch ins Handgepäck dürfen. Die einzig Verrückten, die mit dem Auto runter fahren und dann auch mal grössere Hunde dabei haben, sind neben uns Deutschen die Holländer und die Briten… apropos Briten, ich hätte da noch ein kleines Suchbild für euch: findet den "touristicus Britannia" im folgenden Bild:



    Und ja, die Briten waren meine Lieblingstouris im Urlaub: immer very british aristokratisch, dazu krebsrot und teilweise mit einem Nicht-Benehmen ausgestattet, dass man nur noch schmunzeln konnte :laugh:


    Zum Abschluss mochte ich euch dann noch ein paar Bilder aus unserem Domizil zeigen:


    Während Hutch mit dem Preydummy


    …und seinem Tau spielt


    widmet sich Curly lieber dem dreckig machen


    Was die beiden wohl so aufgeregt am Pool suchen?


    Hier des Rätsels Lösung: vier schiffbrüchige Wienerle


    Ob Frauchen uns die holt, wenn wir lieb posen?


    Unser "Hundealthar" im Wintergarten:


    und davor, die beiden müden Krieger



    @sayjuki: Ja, den Cumbre del Sol kenne ich, die Aussicht dort ist absolut gigantisch! Mir persönlich wäre es dort etwas zu uniform, also die Siedlung - aber der Ausblick ist schon traumhaft ;)

    Also wenn es einen effektiven Tipp gibt, das Fliegen jagen zu verhindern, bin ich die erste, die den auch haben will!
    Wir haben Katzen hier im Haus, und wenn die Nachts mal auf die springen, weil eine Fliege über die Bettdecke krabbelt, nimmst du das im Halbschlaf zur Kenntnis - das wars dann aber auch... wenn dir aber 20kg Hund mit richtig Kraft auf die Bauchdecke springen... dann seh ich danach meistens so aus :dead:... oder auch so :ugly:


    Unser Rüde jagt genau wie die Katzen... Minutenlanges stilles verharren, beobachten - hochkonzentriert und nicht ablenkbar und dann mit einem gewaltigen Stoss nach vorne.


    Bei uns ist es kein Problem mehr, wenn das Licht aus ist oder er einfach unter unsere Bettdecke schlüpft. Und dann muss ich halt fairerweise sagen, dass ein ausgepowerter Hund auch deutlich weniger Interesse daran hat, als ein Hund der grade seine 10h geschlafen hat und nun wach und gelangweilt ist, weil von der Menschenfront noch kollektives Schnarchen kommt :hust:


    Bei deinem zweiten Problem kann ich dir leide auch nicht behilflich sein. Solange man nicht sieht, warum sich ein Hund wie verhält, kann man wohl auch wenig zuverlässig raten.
    Was sicherlich immer hilft, ist Gelassenheit auszustrahlen... grade dann ein kleines Spiel anfangen, ein euphorisches "uiuiuiui" kombiniert mit einem Sprint, eine kleine Suche am Wegesrand, der Ball der überraschend los fliegt - je früher du deinen Hund aus seinem Unwohlsein heraus holst, desto geringer muss die "Dosis" sein und desto weniger Stress ist es für ihn.
    Bei meiner Hündin sind es einige Rassen, die ihr Probleme bereiten können... wenn ich den Hund vor ihr entdecke, dann können wir ein kleines Suchspiel einschieben, ruhig, konzentriert und gelassen... bis der "Feind" dann näher kommt, ist sie so im Arbeitsmodus, dass der Hund wohl zur Kenntnis genommen wird, aber völlig unwichtig ist - schliesslich darf/muss/möchte Frau Hund nun arbeiten und ihr Leckerlie finden.
    Hat sie den Hund aber bereits entdeckt und als "Feind" klassifiziert, die Bürste gestellt und ein leichtes, unterschwelliges Grollen entrinnt ihrer Kehle, dann muss ich schon einen auf "Quietschie greift in die Steckdose" machen, kombiniert mit losrennen, toben, um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen :hust:
    Je höher das Stresslevel ist, desto höher müssen auch die Reize sein, um den Hund da wieder rauszuholen.


    Wenn ich mit meiner läufigen Hündin angeleint spazierengehe und permanent die unangeleinten Rüden ankommen...


    Wenn meine Hündin BRAV und gehorsam neben mir läuft, off-line und irgendwer hysterisch schreit, ich möge sie anleinen, obwohl ich sie unter Kontrolle habe...


    Wenn ich mit meiner Hündin, ein Rassehund vom ordentlichen Züchter, von irgendwelchen Tierschutzhunden angepöbelt werde...


    Wenn ich mit meiner Hündin arbeite (Fährten und ähnliches) und andere Hunde einfach drüber latschen.



    aber ich komme mir auch wie ein Depp vor...


    wenn ich mit meinem Rüden spazierengehe und ausgerechnet zur Hauptgassizeit, auf der Freilaufwiese die läufige Hündin rumstolziert...


    wenn ich mit meinem Rüden Leinenführigkeit und den Rückruf an der Schlepp trainiere und überall freilaufende Hunde sind, die er automatisch mit "spielen" verknüpft...


    wenn ich mit meinem Rüden aus dem Tierschutz noch diverse "Vergangenheitstraumata" aufzuarbeiten habe und deswegen nur schräg angesehen werde...


    wenn mich irgendwelche Arbeitsgeilen Hundehalter hysterisch ankeifen, nur weil ich nicht direkt sehe, dass da, wo ich grade laufe, ne Fährte gelegt ist....



    Was ich damit sagen möchte:


    etwas weniger Vorurteile, etwas mehr Gelassenheit, offene Kommunikation statt stiller Groll, Höflichkeit, Freundlichkeit und Aufgeschlossenheit, dazu noch Toleranz - und die Welt ist gar nicht mehr so voller Deppen, sondern einfach nur voller Menschen und Hunde, bei denen es sich evtl. lohnt zweimal hinzuschauen und auch mal das ein oder andere freundliche Wort zu wechseln.
    Dass es auch Totalausfälle bei sind, würde ich nicht abstreiten - aber mit solchen Lästerthreads wird es maximal einer mehr, statt einer weniger :hust:

    Nachdem wir im April 2010 einen 2wöchigen Urlaub mit Beagle in Spanien verbracht haben, haben wir dieses Jahr einen drauf gesetzt und sind mitsamt den Hunden von Mitte Februar bis Anfang April dem deutschen Schmuddelwetter entfleucht und wieder in den sonnigen Süden geflüchtet. Die knapp 2 Monate haben wir und die Hunde genossen wie nix - und wer auch immer behauptet, Spanien sei kein Land, in dem man mit Hund gut urlauben könne, der irrt gewaltig. Sofern Interesse besteht, würde ich gerne ausführlich berichten, vielleicht kann ich ja dem ein oder anderen damit ein wenig Lust auf Spanien machen :)


    Wir waren beide Male an der Costa Blanca, ziemlich genau zwischen Alicante und Valencia, in dem kleinen Örtchen Moraira :






    [center]Die Vorbereitung und Anreise[/center]


    Alles fängt natürlich an, mit der richtigen Unterkunft. In der Nebensaison gibt es die richtig schönen Villen quasi geschenkt, im Vergleich zu 1200€ für 1 Woche Hauptsaison: 2010 haben wir für 2 Wochen Zwischensaison 500€ bezahlt, dieses Jahr für die knapp 2 Monate Nebensaison 1100€, inkl. Strom, Gas, DSL, Endreinigung, den Hunden und der wöchentlichen Poolpflege. Bekommen haben wir dafür 150qm Villa, mit Klimaanlage, Kamin, 3 Schlafzimmern, 1000qm eingezäuntes Grundstück, den Pool und Meerblick :)
    Meiner -rein subjektiven- Meinung nach, gibt es in Spanien auch sehr viele Immobilien, in denen Hunde erlaubt sind, deutlich mehr als an Nord- und Ostsee.


    Eingepackt haben wir quasi alles, von der dicken Jacke bis hin zum Badeanzug und irgendwie haben wir auch alles gebraucht, abends kühlt es sich doch nochmals auf 12°C runter und wer tagsüber 30°C hatte, greift dann abends auch schonmal zum Wintermantel.


    Für die Hunde haben wir das eingepackt, was man in jedem anderen Urlaub auch mitnehmen würde: Geschirre, Halsbänder, Leinen, Spielzeug. Leuchtie, Erste-Hilfe-Set, Näpfe, Decken und Handtücher, sowie 2010 noch ausreichend Futter.
    Zur Einreise nach Spanien braucht man nur eine gültige Tollwutimpfung und dementsprechend den EU-Heimtierausweis. Allerdings sollte man sich auch um eine Prophylaxe gegen Ungeziefer bemühen, da die Zecken hier die gefürchteten Herzwürmer übertragen können und dann wären da ja noch die Sandflöhe, die Leishmaniose und Leptospirose übertragen. Die Sandflöhe sind insbesondere im Hochsommer und da in der Dämmerung aktiv, deswegen sollte man da seinen Hund nicht in der Nähe vom Strand ruhen lassen.
    2010 haben wir uns, auf Grund des kurzen Aufenthaltes für ein SpotOn entschieden, 2011 haben beide Hunde das Scalibor-Halsband bekommen, es sollte aber bereits eine Woche vor Abreise angezogen werden, damit es seine volle Wirksamkeit entfaltet.


    Wir haben uns für die Anreise mit dem Auto entschieden, für die Mengen an Gepäck, die Hunde und unsere Flexibilität, die einzig gangbare Möglichkeit. Für uns waren das dann ca. 2000km, die sich auf 300km Deutschland (total ätzend^^), 1000km Frankreich bei Tempolimit 130 (meine absolute Traumstrecke) und 700km Spanien bei Tempo 110 und einigen Baustellen in der Nebensaison.
    In Frankreich liegen die Mautgebühren bei ca. 5€/100km, in Spanien bei 8€/100km, das sollte man in der Aufstellung der Reisekosten nicht vergessen. Falls es wen interessiert: In Frankreich gibt es überall Autogas (hier: GPL) in Spanien nur in den grossen Städten und da auch nur je eine Tankstelle.


    2010 sind wir gegen 21 Uhr losgefahren, hatten dann bis morgens um 8 Uhr die spanische Grenze erreicht und haben dort, in Rosés, die erste und einzige grosse Rast eingelegt. Die Hunde haben das erste Mal in ihrem Leben Meer gesehen und konnten im Sand toben :)
    Die letzten 700km waren arg anstrengend, da ist man schon in Spanien, sieht andauernd das Meer, ist hundemüde und die Restkilometeranzeige will und will nicht kleiner werden :(
    Dieses Jahr sind wir sehr früh morgens losgefahren und haben dafür in Rosés eine Übernachtung eingelegt. Für uns die bessere Variante, für die Hunde eher nicht so.


    Aber egal wie beschwerlich die Fahrt auch sein mag, die Ankunft in unserem Urlaubsort hat für alles entschädigt…



    Und mit diesem Blick über "unser" Tal, verabschiede ich mich fürs erste… später gibts dann mehr B)

    Der Y-Steg bringt mir nicht viel, da er den Rückensteg nach vorne über den Kopf streift,


    aber gut, dass ich mit meiner Idee mit dem Zugstophalsband richtig gelegen habe...
    AnjaNeleTeam: Er soll ja nicht am Zugstop geführt werden, es soll nur seine Lebensversicherung sein, wenn so eine blöde Situation wie gestern Abend nochmal auftritt. Sprich: Die Leine ist am Geschirr und vom Geschirr geht nochmal eine extra Seil zum Halsband. Streift er sich das Geschirr ab, hängt er dann halt am Halsband.
    Abgesehen davon, wollte ich heute noch ne 7m-Schlepp holen, denn mit der wäre es gestern Abend auch nicht so weit gekommen.