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Ich bin leider auf dem Sprung, war aber nun schon 2x (auch länger) in Spanien und plane grade Aufenthalt Nr. 3 - ich schreibe Dir nachher mehr :)
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Ich bin leider auf dem Sprung, war aber nun schon 2x (auch länger) in Spanien und plane grade Aufenthalt Nr. 3 - ich schreibe Dir nachher mehr :)
Das Regenradar ist ja mein ganz besonderer Freund... ich sehe sie kommen, die grosse Regenwand, freu mir nen Keks - und kurz vor unserem Ort teilt sie sich in zwei Hälften so dass für uns nur die Schwüle übrig bleibt
Letztes Jahr haben wir es auf rekordverdächtige 37°C in der Wohnung geschafft, der Hund sah aus wie ein Zombie hatte seit drei Tagen nicht mehr geschlafen - nun haben wir eine Klimaanlage, die Tag und Nacht durchläuft, zumindest im Schlafzimmer. So schaffen wir es, diesen Raum auf unter 25°C zu halten - mit der Folge, dass weder Hund noch wir Menschen diesen Raum freiwillig verlassen.
Nur unsere Hündin, der kann es gar nicht warm genug sein. Die steht schon frühmorgens an der Tür, geht raus in den Garten, flatscht sich volle Kanne in die Sonne, kommt nach einer halben Stunde rein, säuft den Wassernapf leer, schmeisst sich für 10min auf den Boden und will dann wieder raus... ich weiss nicht, ich glaube, sie hat das mit dem Fatburning irgendwie falsch verstanden
Mit unserem anderen Hund musste ich gestern nachmittag zum Tierarzt. Als wir nach den 400m Rückweg wieder zuhause waren, musste ich ihn fast die Treppen hochtragen, sein Kreislauf war durch.
In so fern: Ich tanze gleich den Regentanz und freu mich auf kühleres Wetter
ZitatSehr aufschlußreich sind auch Welpenstunden der Hundesportvereine. Da kommt er, der Welpe. Garantiert ein einmaliger Unfallwurf, das wurde glaubhaft versichert. Nur tauchen aus dieser Quelle alle 6 Monate einmalige Unfallwelpen auf...
Och ich kenne auch den Fall, wo ein und dieselbe Hündinnen binnen einem halben Jahr 3 Würfe hatte, einen sogar nur wenige Wochen auseinander
Wenns nicht so traurig wäre, könntem an fast schon drüber lachen
Also ich bin ganz klar für einen Leinenzwang in städtischen Gebieten.
Ganz einfach weil es gefährlich ist den Hund offline laufen zu lassen. Was wenn der Hund auf dem Bürgersteig läuft und plötzlich kommt an einer Kurve ein Kind auf dem Fahrrad an und fährt in den Hund? Bleibt der dann immer noch Fuss? Oder hüpft er erschrocken auf die Strasse wo dann rein zufällig grade ein Auto war?
Und es ist nicht nur das: Innerstädtisch kann man seinen Hund auch gar nicht Meterlang alleine lassen, in der Regel sind da andere Menschen und wenn man seinen Hund kontrollieren und im Auge behalten will, muss, whatever, dann sind mehr als 2m Distanz ein Ding der Unmöglichkeit.
Warum also nicht einmal bücken und den Karabiner am Halsband/Geschirr einrasten lassen? Wenn der Hund hier eh nichts anderes darf als Fuss laufen bzw. im 2m-Radius bleiben muss, dann kann ich ihn auch direkt anleinen.
Es soll ja auch diese komische Minderheit von Menschen geben, die keinen Hund haben und etwas irritiert schauen, wenn ein Hund auf 1,50m breiten Bordstein unangeleint an ihnen vorbei geht.
Ausserorts bin ich übrigens für keinerlei staatliche Regulierung, hier sollte einzig und allein der Erziehungsstand des Hundes entscheiden, ob er on- oder offline läuft. Es gibt mMn nichts schöneres, als wenn ein Hund offline durch die Gegend peest, sich seines Lebens erfreut - und dann auch noch auf Kommando zurück kommt Und ja, mit zwei Beagles ist insbesondere der Nachsatz das richtige Highlight
Ich hab jetzt hier nur einmal grob überflogen :)
Also wenn die TS mit Hobbyzüchter Leute meint, die einfach "mal so" Welpen haben wollen - dann ist das bestimmt nett gemeint - aber das war es dann auch schon.
Für die Zucht gehört für mich ein Verband zwingend dazu, denn das was die Zucht ausmacht (Selektion, Krankheitsprävention etc.pp.) kann jemand, der nicht einem Zuchtverband angehört, meiner Meinung nach nicht leisten. Er tut damit weder der Rasse noch der Überpopulation an Hunden einen Gefallen.
Ich habe vor zwei Jahren selbst einfach "mal so" Katzen gross gezogen. Waisenkitten die bei einer Tierschützerin waren und die dann quasi diesen Wurf zu mir ausgelagert hat. Ich denke schon, dass meine Aufzucht vergleichbar war mit der einer richtigen Katzenzüchterin, ich hab Mini-Kratzbäume rangekarrt, die Lütten all 4h mit Aufzuchtmilch gefüttert, Freunde waren da, Umweltreize waren da und ich habe stundenlang bei ihnen auf dem Boden gesessen und mit ihnen gespielt, habe sie an das Katzenklo gewöhnt, an unsere Hündin, an die erwachsenen Kater - ohne mich da jetzt selbst loben zu wollen, aber ich denke von der Sozialisation konnte man von "meinen" Kitten nicht mehr oder weniger erwarten als von der eines seriösen Züchters.
Aber, mal völlig abgesehen davon, dass es keine Absicht war und die Kitten Waisen, hatte das NICHTS mit Zucht zu tun. Zucht findet im Vorfeld statt: die Untersuchungen, Ausstellungen, Ankörungen, das Studieren der Ahnentafeln, Seminare, etc. pp.
Einen Labbi ohne Stammbaum, vom Haustierarzt HD-frei bescheinigt, über den Nachbarslabbi drüber hüpfen zu lassen hat NICHTS, aber auch gar NICHTS mit Zucht zu tun. Das ist Vermehrung. Im besten Falle vielleicht noch Vermehrung mit einer akzeptablen Aufzucht aber das wars dann auch schon.
Und ganz ehrlich, wenn ich höre, was manche Welpenkäufer als "tolle Hobbyzucht" verstehen und loben, da treibt es einem fast schon die Tränen in die Augen, grade wenn man weiss, wie eine richtige Zuchtstätte und Aufzucht aussehen kann. Man kann wirklich nur aufklären, aufklären, aufklären und hoffen, dass es irgendwo auf fruchtbaren Boden fällt.
Also die Umstellung mit einem Kind ist vermutlich weitaus grösser als die mit einem Hund
Aber ich denke solche Themen sollte man wohl besser im geneigten Umfeld ansprechen: Also die Kinderplanung auf dem Elternstammtisch und den Hundekauf beim Hundestammtisch, alternativ Forum.
Ansonsten erzählen dir nämlich die Eltern einen vom furchtbaren Hund und die Hundeleute von den unerzogenen Gören, die andauernd Hunde tyrannisieren.
Am besten schaust du mal nach einem Hunde-Familientreff, da dürfte man dir noch am ehesten eine objektive Meinung präsentieren
ZitatWas mir dann aufgefallen ist das es einfach nur am Tonfall gelegen hat. Mein Hund hat gemerkt das ich nevös war wenn ich etwas gesehen hab. So ist sie immer erst stehengeblieben und hat sich umgeschaut. Ich hab mir dann angewöhnt wirklch den Tonfall z. B. beim spielen anzugewöhnen und mich nicht aus der RUhe zu bringen.
da könnte ja dann ne Pfeife helfen, ist nämlich garantiert immer der gleiche Tonfall - nur mal so als zusätzlichen Tipp :)
Hat sich bei meiner Grossen auch mal eingespielt gehabt... ich habe gerufen und sie erstmal einen Rundumblick durch die Gegend geworfen, was da nun ist/kommt, wo sie nicht hin soll Unnötig zu erwähnen, dass das Unbekannte interessanter war, oder?
Ich habe dann halt eben anders aufgebaut, spätestens alle 2 Minuten abgerufen und bspw. ein Leckerchen suchen lassen, zeitweise hab ich auch nur einmal gerufen und war dann einfach weg, hinter einem Baum verschwunden oder so.
Mit der Zeit entspannte sich das Ganze wieder merklich und ist mittlerweile gar kein Thema mehr.
Allerdings würde ich dir dringend raten, eine Schleppleine zur Hilfe zu nehmen - nicht jeder Hund an der Leine reagiert ganz furchtbar entspannt, wenn ein kläffender, freier Hund angerannt kommt - und nicht jeder Halter von anderen Hunden kann Deinen Hund einschätzen, bzw. seine Hunde absolut kontrollieren. Nicht dass deine dann mal nen Tritt sitzen hat oder ein anderer Hund ihr das Ohr locht etc. pp.
2 neue Norweger, samt passender Leine, massangefertigt in 2 farbigem Leder (ober Leder Hellbraun meliert, Unterleder in dunkelbraun) und dem Namen der Hunde oben eingeprägt.... todschick sag ich euch
Egal welche Gründe zu einer Abgabe führen können, sei es nun Unlust der Besitzer oder wirklich triftige Gründe - in jedem Falle ist es für den Hund IMMER besser, als irgendwo zu leben, wo er maximal noch geduldet ist.
Ansonsten denke ich, dass so ein Thread maximal ausarten kann, irgendetwas ändern wird es sicherlich nicht.