Beiträge von bittersweets

    Ohja, dazu hab ich doch auch glatt ne Frage. Eigentlich dient ja die Box nicht der Sicherheit des Hundes, sondern schützt die zweibeinigen Insassen vor herumfliegender "Ladung", aber wenn ich mir nun überlege, was im Fall eines Vollcrashs so alles passieren kann, erscheint mir die Stoffbox fast besser als die Plastikbox... überlegt mal:
    Die Box steht auf der Rückbank und euch kracht einer in die Seite: Ich nehme an, dass die Plastikbox dem nicht standhält und zersplittert... wer weiß, wo sich dann nachher überall die Splitter befinden... vielleicht sogar im Hund.
    Die Stoffbox dürfte doch eigentlich entweder "Nur" eingedellt werden, oder sogar nach hinten aufreißen, so dass wiederum für den Hund Platz ist, oder???
    Und dann wären da noch die Aluprofilboxen... kann da der Hund bei einem Aufprall, wenns blöd kommt vielleicht mit dem Kopf zwischen die Gitter geraten? Und auch da gilt, wenn das Ding zusammengequetscht wird, wo landet dann der Hund?
    Wir stehen im Moment auch vor der Qual der Wahl, welche Box in unseren Kombi kommt und sind uns nicht sicher.

    Also für mich ist ein Rassehund ein Rassehund, der primär den, im FCI zu Grunde gelegten Standards entspricht. Ich habe neulich einen Hund getroffen: Schulterhöhe ca. 50cm, breitestes Boxergesicht... laut Meinung des Herrchens ein absolut reinrassiger Beagle. Der Standard besagt, dass der Beagle zwischen 33-40cm hoch wird... bei knapp über 40cm sag ich ja gar nix, gibt ja immer mal wieder auch Menschen die nicht dem "Standard" entsprechen... aber 25% Überhöhe??? Mal ganz abgesehen, von der Gesichtsform... Natürlich kam der Hund dann von einer ganz tollen Hobbyzucht die nichts von der "Vereinsmeierei" halten.
    VDH ist für mich zumindest ein Qualitätsmerkmal. Ausnahmen sind hierbei sicherlich die Gebrauchshundevereine, denn die züchten nach Veranlagung, da kann auch mal eine andere Kopfform oder Körperhöhe mit drin sein, Hauptsache der Trieb ist gut ausgebildet.
    Aber ich, der ich einen normalen Hund möchte, würde wohl einen Rassehund immer nur im VDH suchen oder eben im Tierschutz.


    Und ja, wenn da ein Hund ist, der aussieht wie ein Beagle, dann ist das für mich auch ein Beagle. Aber wer züchten möchte, soll das doch bitte in einem VDH anerkannten Verein tun. Und wenn es mir nicht gefällt, dass mit einer HD-C Hüfte im VDH gezüchtet werden darf, dann tue ich das einfach nicht. Aber wegen jeder Querele gleich einen eigenen Verein aufmachen, das finde ich spießig und "Vereinsmeierig". Und den ganzen kleinen Rassezuchtvereinen, die nicht im VDH sind und vielleicht sogar die besseren Zuchtbedingungen haben, denen fehlt mMn einfach der entsprechende Genpool, als dass ich mir da einen Hund holen würde. Neulich bin ich auf einen Rassehundverein gestoßen, der durchaus löbliche und strengere Ansätze als das VDH-Pendant verfolgt - mit VIER Züchtern und DREI Deckrüden... also alles was lieb ist, aber das ist mir einfach zu wenig.

    Huhu, ich bin aus Langenselbold, laufe aber meistens eher oben auf der Wingerte, am Kinzigsee bin ich etwas verschreckt wegen der Giftködermeldungen/-gerüchte die es für rund um den Kinzigsee immer wieder gibt.
    Ich hab eine ebenfalls 1jährige Hündin, aber ein Beagle. Leider kann ich sie nicht frei laufen lassen, aber auf der Wingerte haben wir ein eingezäuntes Grundstück, wo sie dann nach Herzenslust flitzen darf.


    Wenn du magst, melde dich doch einfach mal:


    [email='tanjaeinschuetz@yahoo.de'][/email]

    Zwinger hin oder her, ich würde Dir in jedem Falle ein paar Dinge raten wollen:


    Ich würde eure kleine Maus auch jetzt schon mit raus nehmen, wenn auch nur für wenige Minuten. Ich habe damals bei unserer Kleinen jeden Tag ein kleines "Highlight" eingeplant in den ersten Wochen, mal waren wir am Bahnhof, mal in der Innenstadt, mal einfach nur draussen im Feld, fast täglich sind wir im Auto irgendwo hin...
    viele der Sachen, die ich ihr in der Welpenzeit gezeigt habe (Innenstadt, Einkaufscenter etc.) brauchen wir heute eigentlich nicht mehr, aber es ist mMn wichtig, dass sie sie kennt. Wir müssen zu unserem Bahnhof immer weit raus fahren, auch in keinem unserer Gassi-Gebiete sind Gleise in der Nähe. Aber dann mussten wir einmal zu einer Vertretungstierärztin, die keine 100m von den Gleisen entfernt ist... so gesehen finde ich es schon wichtig, dass sie sowas kennen lernt. Und eine der Tierkliniken in der Nähe bietet die besten Parkmöglichkeiten in einem Parkhaus nebenan - da nützt es uns dann auch, dass sie Aufzug fahren kennt.
    Außerdem stärkt ihr so, grade am Anfang die gemeinsame Bindung, wenn ihr mit eurem Welpen die Welt erkundet. Zum einen ist sie jetzt in der Prägephase, zum anderen hat sie aber auch noch den Folgetrieb. Beides solltet ihr jetzt ausnutzen, denn es kann euch für später nur hilfreich sein.
    Zum üben braucht es auch keine langen Sequenzen: Wir sind in den ersten Wochen z.B. jeden Tag einfach 200m weiter den Feldweg entlang gefahren und sind erst dort raus zum Gassi gehen - schon konnten wir Curly eine komplett neue Strecke und Erfahrung ermöglichen.
    Am besten lasst ihr sie da auch frei laufen und übt ganz kräftig den Rückruf, mit Verstecken etc. - auch das kann euch später nur nützlich sein.
    Denn wenn sie durch ihre Draussenhaltung ein gewisses Mass an Selbständigkeit erlernt, kann es euch auch später passieren, dass sie beim Gassi gehen ganz selbstständig eigene Wege geht. Dem würde ich eben auch jetzt schon in kleinen Sequenzen vorbeugen.

    Huhu ihr Lieben,


    ich habe viel über das Impfen gelesen, bin für das Impfen aber im verantwortungsbewussten Rahmen. Die 3jährige Tollwutimpfung ist Pflicht, aber den Rest möchte ich nicht immer und immer wieder impfen lassen, Zwingerhusten und Leptospirose oder gar Borreliose scheiden für mich sowieso aus.
    Wenn ich mir nun aber die Platzregeln und Vorraussetzungen von diversen Hundeschulen, Pensionen, Ausstellungen, Messen etc. anschaue, dann wird dort überall ein gültiger Impfschutz verlangt, teilweise soll sogar jährlich das volle Programm (SHLPT+Zwingerhusten) geimpft werden. Pensionen setzen oftmals sogar eine frische "pro forma"-Entwurmung voraus. Den Stress möchte ich eigentlich meiner Maus nicht antun. Aber soll ich sie deswegen vom öffentlichen Hundeleben komplett ausschließen? Ich würde gerne mit ihr im Verein Sport betreiben, aber ganz ehrlich, das hält mich immer noch davon ab.


    Wie handhabt ihr das? Versucht ihr, die entsprechenden Organisationen zu "bekehren"? Habt ihr das Glück und was besseres gefunden, wo so etwas nicht verlangt wird? Oder habt ihr die Wahl zwischen bewusstes Impfen und gesellschaftlichem Leben zu Gunsten des Impfen entschieden?


    lg, Tanja

    Also generell, wenn es denn eine gute Welpengruppe ist, bin ich absolut dafür, aber meine Erfahrung besagt, dass es schwer ist , eine solche zu finden. Bei meinem Beagle habe ich in der Welpengruppe letztlich teures Lehrgeld bezahlt, da die Stunde aus freies Spielen - 10min Theorievortrag bei Frauchen an der Leine - 2min Lernen - freies Spielen - 10 min Theorie an der Leine - 2min Lernen - freies Spielen bestand. Gelernt hat sie da vor allem eins: bei Frauchen an der Leine isses doof, weil passiert nix und zuerst kommen immer mal die anderen Hunde dran. Herzlichen Glückwunsch und Dankeschön.
    Wenn ich nochmal in eine Welpengruppe gehe, dann in eine, wo zunächst immer mal mit Frauchen gespielt wird, die Theorie vorher oder im Freispiel läuft und wo einfach mehr Wert auf ein Mtieinander im Mensch-Hund-Team gelegt wird und nicht im Welpenbalgen mit 20 und mehr völlig hochgepushten Hunden.

    Also unser Hund darf ins Bett, aufs Sofa, wo immer er hin möchte. Aber Curly stellt auch keinerlei Ansprüche an irgendwelche räumlichen Ressourcen. Der Kater liegt in ihrem Körbchen? Bitte, dann legt sie sich halt woanders hin. Ich heb sie vom Sofa in eine andere Ecke, weil ich da liegen möchte? Bitte, dann wird einmal theatralisch geseufzt und man legt sich woanders hin. Ich habe sie noch nie knurren o.ä. hören, wenn sie ihren Platz räumen musste... solange noch irgendwo im Raum ein bißchen was gepolstertes für sie frei ist, gibts da keine Probleme...


    Aber ich kenne auch Hunde, die "ihre" Plätze verteidigen - ob es dann so klug ist, ihnen jeden Platz zur Verfügung zu stellen? Ist wie immer eben typabhängig.

    Ruf doch mal im Tierheim an und frage, wann die dort gefüttert haben, also zu welchen Uhrzeiten. Vielleicht gibts bei denen immer gegen 18 Uhr Futter und da Hunde eigentlich eine sehr gut funktionierende innere Uhr haben, nehme ich an, dass es schon vor der Futtervergabe in den Zwingern hoch her geht, für viele Hunde ist die Fütterung ja DAS Highlight des Tages.
    Vielleicht sind auch um 18 Uhr die Gassigeher gekommen???


    Ich würde mal anrufen und fragen, ob um diese Uhrzeit regelmäßig was spektakuläres passiert ist.
    Und wenn Du die Möglichkeit dazu hast, würde ich einfach einen Spaziergang um diese Uhrzeit einplanen, oder aber ein wildes Spiel - und das dann nach und nach abbauen und den Hund auf Deinen Tagesablauf schulen.

    Also der Beagle wird ja als mittelgroßer Hund geführt, egal ob jetzt beim Futter, Geschirren, Flexileine etc. Und der Rassestandard besagt, dass Beagle zw. 33-40cm groß werden und 10-18kg schwer werden.
    Meine z.B. hat 35cm Schulterhöhe und wiegt 12-13kg. Damit gilt sie schon als mittlere :D
    Liegt eben an dem massiven Körperbau der Beaglechen.

    Unseren Beagle haben wir letztes Jahr mit genau 8 Wochen vom Züchter geholt. Geimpft, gechippt, vom VDH für 1000€.


    Ich finde die Umfrage übrigens ziemlich interessant... einfach um mal zu sehen, was die anderen Rassevereine für ihre Hunde nehmen.