Beiträge von bittersweets

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Das ist halt mal richtig viel Auto

Mag sein, dass ich anders bin, aber wenn man auch mal längere Strecken fährt, dann sind Transporter, Bus und Co (vom Dacia will ich mal gar nicht reden) doch wirklich Quälerei. Da würde ich mir maximal noch einen Vito gefallen lassen. Und mit Autogas hört sich der V8-Motor auch gar nicht mehr so nach Spritfresserei ran, sondern man kann die 16 Liter Verbrauch nehmen wie ein echter Mann... und man kann sich einfach nur dem schönen V8-Geblubber hingeben

Ich weiss, wie sich 2.000km Urlaubsfahrt in einem normalen Fahrzeug anfühlen und ich weiss, wie sich 2.000km in einem "Status-Symbol" der oberen Mittelklasse anfühlen... beim ersten brauchte ich anschliessend 2 Tage Urlaub und habe mir einen neuen Rücken gewünscht, bei letzterem wäre ich auch noch 2.000km gefahren

Chrysler 300C touring.
Hat ziemlich viel Kofferraum, gibt es mit einem schönen 3Liter Diesel und gut 200PS - gibts auch getunt mit 300PS
Bietet ziemlich viel Luxus inklusive, weil er eben ein Ami ist, hat einen gut erprobten Mercedesmotor unter der Haube... gibt es auch im SRT-8-Design, d.h. in der vollwertigen Sportausstattung.
Einziger Nachteil: Er liegt sehr tief auf der Strasse und ist somit definitiv nicht geländegängig. Bei uns der Grund, dass wir unseren nun abgeben müssen, nachdem wir ins Outback gezogen sind. Liegt übrigens in der Versicherung überaus günstig, was bei den Grossen ja nun nicht immer der Fall ist.

Bei den ganzen modernen SUVs wie z.B. dem Grand Cherokee oder Q7 oder X5 hast du meiner Meinung nach 2 Probleme:
1. Die hohe Ladekante von teilweise bis zu 80cm. 20-30kg hebt man nicht einfach so und ob die Hunde das immer springen können/wollen/sollen ist auch die Frage.
2. Die teilweise exorbitant hohe Versicherung. Als wir letztes Jahr gekauft haben, waren z.B. extrem viele gut ausgestattete X5 auf dem Markt mit einem Top Preis-Leistungsverhältnis. Dann haben wir mal einen Versicherungsrechner bemüht - 5.000€ bei Vollkasko auf 30%

Dann natürlich die klassischen Kombis wie 5er BMW, A6, E-Klasse - mit 20.000 lässt sich da schon was schönes auf dem Markt finden, so im Alter von 3-6 Jahren. Vorteil: Jede Menge Luxus und den Haupt-Preisverlust haben diese Autos schon hinter sich gelassen.

Auch ein gutes Auto soll der Audi Allroad Quattro sein. Weiss ich aber nur aus Erzählungen, habe selbst damit keine Erfahrung.

Dann wären da ja noch die ganzen Vans, wobei man hier natürlich dann oftmals auf Komfort verzichtet, ebenso wie bei VW Caddy und Konsorten oder PickUps mit Kabine wie z.B. einem FordRanger 2cab - vernünftige Sitze, guter Motor, geiler Automat, schöner Sound, nette Extras wie Leder, Sitzheizung, Sportsitze, Bi-Xenon oder sonstiges sucht man hier natürlich vergebens... und nach 4 Jahren hat das Auto mal mind. die Hälfte seines Wertes verloren.

Wenn wir mal im Lotto gewinnen, dann gibt es einen Chevi Suburban oder bzw. einen Cadillac Escalade... das ist genau das richtige Auto, selbst mit 4 deutschen Doggen und der ganzen Familie geht immer noch Gepäck für 2 Wochen rein.

Ah - noch ein Tipp: Bei den ganz hohen SUVs kommt ggfs auch ein Benziner als Billigalternative in Betracht. Hier kannst Du Autogastanks Unterflur anbringen (200Liter sind keine Seltenheit)... du musst dann eben nur für den Einbau 2.000-4.000€ rechnen - je nach Tankgrösse, Anlage und Auto - udn dann tankst du für deutlich unter 1€/Liter und das bei kaum CO2-Ausstoss. Bei den Kombis geht das auch, aber da die Reserveradmulde immer kleiner wird, hast du dann teilweise nur einen 40 oder 50 Liter Tank und musst andauernd zum tanken halten. Viele gehen her und bauen einen grösseren Tank ein und heben dafür die Bodenplatte im Kofferraum ein paar cm an - ist natürlich doof, wenn da die Hunde drin mitfahren sollen.
Solltest du bezüglich Autogas mehr wissen wollen: Wir haben insgesamt 5 Autos mit Autogas gehabt von der top eingestellten Markenanlage bis zum lebensgefährlichen Polen-Einbau war alles dabei... frag ruhig

Zitat

BLA BLA BLA

Ja, das trifft die Sache recht gut.
Wenn User davon sprechen, KEINEN Welpen aus zweifelhaften Quellen zu holen, dann geht es nicht darum, dass diese Welpen keine Daseinsberechtigung haben, sondern dass man solche TIERQUÄLER nicht finanziell unterstützt. Für einen Welpen, den man kauft, rücken 2 neue nach und die Mütterhündin zahlt die Rechnung.
Ein Grossteil aller Hunde aus dem Tierschutz entstammt ursprünglich solcher Vermehrerquellen... du wirst keinen hören der sagt: "Bah, was willst du mit der blöden Vermehrertöle?" - jeder Hund ist ein gleich liebenswertes Geschöpf, egal woher.
Aber wer skrupellos vermehrt, der liebt seine Hunde nicht - und wer ihm dafür auch noch Geld gibt, unterstützt, was er tut!!!

@TS: Wenn du Dich auf chinesisches Hundefutter nicht verlassen magst (also ICH würde es NICHT) dann arbeite doch selbst mit frischem Fleisch, schön fein gewolft, dazu Milchprodukte - sofern es die bei euch gibt.

Preis?
Motor?
angepeilter Verbrauch?
lieber älter und dafür luxuriöser oder möglichst jung?
Wie gross, schwer und alt sind die Hunde?

Euer Bauchgefühl muss stimmen... aber was den Charakter angeht...
wir haben vor einigen Jahren einen Wurf Katzenwaisen gross gezogen, behalten haben wir daraus zwei Mädchen. Die eine ultraanhänglich und verschmust, die andere total wahnsinnig, übermütig, eine echte Kami-Katze

Und tatsächlich: während die eine als erwachsene Katze nur mit uns am Schmusen war, hat die andere ganze Maulwurf- und Rattendynastien ausgelöscht und uns regelmässig mit Galle, Kopf und sonstigen Überbleibseln beglückt. Nur... die, die als Baby so furchtbar wild war, war die, die nachher nur schmusen wollte - die brave, ruhige liebe hingegen - die wurde zur erbarmungslosen Killerin.

Ansonsten kann ich Dir dazu nicht viel sagen, ich hatte bei all meinen Tieren (und das waren einige) nur ein einzgies Mal die Möglichkeit auszusuchen, ansonsten habe ich immer ein Tier vorgesetzt bekommen - und es hat jedes Mal gepasst

Übrigens gibt es mittlerweile auch ganz viele Züchter die zuteilen und die Welpenkäufer nicht selbst aussuchen lassen...

Es gibt durchaus Gerichte, die einen kleinen Hund zum normalen Nutzungsumfang einer Wohnung zählen - wenn es denn bis vor Gericht geht. Vorher kann Deine Oma natürlich erstmal laut trommeln: Den Auszug des Hundes fordern, mit Kündigung drohen, tatsächlich kündigen... im Zweifelsfalle sieht man sich dann aber vor Gericht wieder und der Ausgang ist alles andere als gewiss. Und wenn man dann keine Rechtsschutz hat... letztlich verdienen tut daran nur der Staat.
Nur genauso wie der Vermieter dem Mieter blöd kommen kann (Kündigung wg. Eigenbedarfs) kann auch der Mieter dann blöd werden - und verlieren tun letztlich beide...

Ach und selbst wenn deine Oma vor Gericht Recht bekommen würde ist immer noch die Sache, ob die Mieterin tatsächlich den Hund abgibt und/oder auszieht.

29kg? ist das nicht für beide Rassen ein bisschen viel?
Wie gross ist sie?

Find ich toll, so einen Wanderurlaub - da kommt spontaner Neid auf

Was ich immer und in jedem Falle machen würde: Das TASSO-Pendant für Belgien und die Niederlande raussuchen und meinen Hund dort anmelden - überlegt euch bei der Mobilnummer eine Nummer, die ihr dann auch dabei habt, am besten also extra für genau diesen Fall ein Mobiltelefon mitnehmen. TASSO ist nur für Deutschland zuständig - sollte euer Fiete abhanden kommen, kann es im Zweifelsfalle unnötig lange dauern, bis er wieder den Weg zu euch findet.

Ich kann Dir zwar nix raten, beteilige mich aber am Daumendrücken... klingt nach absolutem Horror für Mensch und Hund, was Du schreibst.

Zitat

Ich finds gut, dass sich eure Lütte die Decke mit auf die Couch genommen hat, zeugt doch von Anstand. Stell dir vor, sie hätte das Kaninchen auf der blanken Couch zerlegt.

Euer Anwesen sieht echt riesig aus. 8O
Darf ich mal fragen, warum es mit so einer großen Mauer umfasst ist? Ist ja eigentlich nicht typisch, oder?

Eure Hunde finde ich toll. Wobei ich mir persönlich noch nen Wachhund dazu nehmen würde.

Unser "Anwesen" ist einfach nur ein kleines gemietetes Häuschen - was tatsächlich ein deutlich besseres Preis-Leistungs-Verhältnis hat als ein Haus in einer Siedlung, einer Stadt oder einem Dorf. Rund herum ist Landwirtschaft, war auf unserem Grundstück sicherlich auch mal, bevor es unsere Vermieter vor 5 Jahren gekauft haben und das Häuschen hier ausgebaut wurde und ein Pool dazu kam. Jetzt ist der grösste Teil des Grundstücks einfach brachliegend, dazu noch am Arsch der Welt... gibt wenige, die daran Interesse haben.

Diese lange Mauer "gehört" unserem Nachbarn. Er hat dort - aus welchen Gründen auch immer - ganz viel Erde aufgeschüttet, die Mauer drumherum gezogen und dort zieht er nun seine Trauben. Warum er das so macht? Keine Ahnung.

Der Wachhund ist tatsächlich geplant - gibt sogar schon einen Thread zu, wobei wir das erst Mal langsam angehen wollten. Noch ist mein Männe bei mir (wenn er wieder regelmässig auf Geschäftsreisen muss, sieht die Sache anders aus) und bei allem Sicherheitsdenken geniessen wir grade beide die Ruhe im Rudel. Mit jedem neuen Hund gibt es ja wieder Chaos, alles wird auf den Kopf gestellt, die Hausregeln werden neu erklärt, man muss wieder rumrödeln, bei meinem sowieso sehr jungen Rudel ist eh immer Action - bei Neuzugang aber gleich nochmal ne Schippe mehr - nein, die Suche nach dem Wachhund lassen wir reichlich entspannt angehen.