Beiträge von wildsurf

    kleines Erfolgserlebnis heute: am Morgen im Wald begegnen uns drei Rehe. Da das Wild hier nicht mehr wirklich scheu ist liessen sie sich Zeit um im Unterholz zu verschwinden.
    Caron hat null Theater gemacht, hat zwar geschaut aber ist schön an der Leine weiter mit gekommen ohne dass man ihn "mitschleifen" musste. Er hat ab und zu zurückgeschaut aber ist trotzdem weitergelaufen.
    (das war auch schon ganz anders....)

    guck mal unser Schlaumeier mit 5 Monaten:





    und heute mit 1.5 J. :




    lass dich überraschen, vielleicht ist dein scheinbarlabigoldi doch ein waschechter Goldi mit eher kurzem Fell. Bei unserem sind nur die Halskrause und die Haare am Schwanz lang. Der Rest ist immer noch recht kurz.
    Auf jeden Fall hast du einen sehr schönen Hund! :)


    p.s. mir geht es wie Gaara, jetzt wo ich die Bilder von meinem Junghund sehe... hab ich deinen total falsch eingeschätzt :D

    hallo mojak
    Kein Problem!! Solange du keine Spins, Rollback und Sliding Stops erlernen möchtest. Das geht zu sehr auf die Gelenke und vor allem dauert das Jahre um es sauber aufzubauen.
    Aber auch ein 20 jähriges Pferd kann mit guter Anleitung umgeschult werden. Ziel wäre dann aber eher in Richtung Trail, saubere Aufgaben lösen. Das machen Pferd bis ins hohe Alter. Sprich bis sie die Füsse nicht mehr heben können ;)
    Informiere dich gründlich! Such dir einen guten Trainer! Und dann probier es aus, entweder dein Pferd nimmt die neue Hilfengebung mit "Handkuss" oder es weigert sich. Dann solltest du es weiter englisch reiten, was aber nicht bedeutet dass du mit einem englisch gerittenen Pferd nicht auch einen Trailparcours reiten könntest.

    Zitat

    sondern einzig und allein weil ich denke, dass ein Anleinen nachdem der Hund wieder da ist oder ein ständiges Rufen und auf den Hund warten die ganze Sache nicht unbedingt verbessert!


    Ständiges rufen ist sicherlich ein riesen Fehler. Aber was ist damit: der Hund hetzt, jagd, stöbert was auch immer, kommt zurück und wir gehen weiter. Ist es dann für den Hund nicht so: toll, jagen und dann mit Herrchen/Frauchen locker weiter gehen?
    (hoffe du weisst was ich meine :ops: )

    Diese Woche passiert: Ich leine Caron ab, sage "warten" (kennt er seit Anfang, es wird nicht einfach losgesaust) .... und was macht der Frechdachs?! Donnert los wir von ner Wespe gestochen, 100m ab die Post.
    Grübel grübel :???: was tun? Rufen nützt eh nichts, da die Ohren in den Ferien waren. Schnell weg hinter den nächsten Busch. Kurz darauf kam er auch schon angesaust. Ich hatte an diesem frühen Morgen nicht viel Geduld - tja, ich hab den Hund ganz gewaltig angeraunzt. Falsch? kann sein, er kam ja her zu mir, aber ihn dafür noch belohnen?
    Den Rest des Tages hat er sich nicht mehr ohne Erlaubnis entfernt. Also hat's doch was genützt. Eingeschüchtert war er davon nicht nachhaltig, wir konnten trotzdem zusammen rumalbern.

    Zitat

    Was macht für euch die Faszination dieser Beschäftigung mit dem Hund aus?


    Für uns ist es eine tolle Abwechslung. Caron rennt für sein Leben gern. Vor dem Scooter kann er das 2x pro Woche kontrolliert tun, mit mir zusammen.


    Zitat


    Was ist so toll daran, dass immer mehr User dieses Forums sich Zuggeschirr und Scooter zulegen und mit ihren Hunden durch die Wälder flitzen?


    Das ist für mich etwas bedenklich! Genau wie beim Agility muss auch beim Zugsport auf einen seriösen Aufbau geachtet werden. Ich kann mit meinem untrainierten Hund nicht einfach vollgas geben. So mache ich ihn kaputt, genau wie bei jedem anderen Sport auch.


    Zitat


    Wie oft in der Woche macht ihr das so ungefähr und welche Strecken legt ihr dabei zurück?


    2x über Mittag. 1km - das ist unsere Ausgangslage. Darauf bauen wir auf.


    Zitat


    Habt ihr keine Bedenken, dass eure Hunde, die bei dieser Art der Beschäftigung ja unweigerlich Kondition und Kraft aufbauen, zu regelrechten Leistungssportlern aufgebaut werden und immer längere Strecken "einfordern"?


    Würde ich täglich gehe, wäre diese Gefahr sehr wahrscheinlich. Da ich aber nur die erwähnten zwei Mal pro Woche gehe werden Muskeln und Kondition zwar besser, aber nicht in dem Masse dass ich ihn speziell füttern müsste, immer öfters und länger raus müsste etc. Das will ich garnicht. Aber ein fitter Hund, auch zum wandern und schwimmen, das ist das Ziel.


    Zitat


    Ist es gesundheitlich wirklich unbedenklich, wenn der Hund mich mehrmals die Woche bei recht hohem Tempo hinter sich herzieht?


    Kommt drauf an für wen es unbedenklich ist :smile: wenn's dumm geht haut es dich um, kein Problem für den Hund (ausser der Schreck!) aber für den Faher... :hust:


    Ich hab Caron komplett auf ED und HD röntgen lassen und das auch mit dem TA diskutiert. Nur zum Spass haben ruiniere ich nicht die Gesundheit meines Hundes!!!


    Und Spass macht es einfach höllisch, wenn du merkst wie der Hund dich beschleunigt - vor allem auf den Skiern. Da geht einfach die Post ab!

    Zitat

    verjagen Laufenten Katzen? Hab mal gehört dass sie ihr Revier gegen Fremde verteidigen???!!


    sind das nicht eher die Gänse? die sind doch sehr gute Wächter. Laufenten auch?