Na es kostet schon einiges, aber ich denke bei euch wäre es schon sehr gut wenn jemand mal genau hin schaut und euch sagen kann wo die Ursachen liegen. Dann trifft ihr euch ein paar Mal, dazwischen übt ihr alleine. Ist ja nicht so dass ihr die nächsten 12 Monate jede Woche eine Stunde buchen müsst aber es ist gut investiertes Geld!
Beiträge von wildsurf
-
-
hey das müsst ihr aber auf video festhalten! *unbedingtsehenwill*
-
Hast du keinen kompetenten Trainer in der Nähe der/die dir helfen könnte? Denke ihr habt so wie es sich liest einige Baustellen bei denen du konkrete Hilfe benötigen könntest.
Evtl. kennt ja hier jemand einen guten Trainer. Von wo bist du denn?
-
danke für's schubsen
Wir waren heute endlich wieder mal mit dem Zuggeschirr unterwegs. Nachdem ich jetzt über 2 Wochen im Bett lag dachte ich so etwas Bewegung tut sicher gut. Und damit ich mich beim schlitteln nicht überanstrengte nahm ich den Hund mit
Zuerst eine Annäherung der Hauptdarsteller:
Dann eine Trockenübung vor dem Haus:
Danach ging's ab in den Wald. Zuerst war Caron ja etwas skeptisch, was jetzt dieses Ding da hinten soll. Und da er das "line out" noch nicht beherrscht sprang er auf go immer in die Leine und schaute dann etwas belämmert drein als es nicht los ging.
Aber nach ein paar Übungen klappte auch das und er sauste im Galopp den Berg rauf, mit dem Schlitten im Schlepptau. Frauchen hechelte hinterher, zum Glück gehorcht Caron auf Distanz.... Und er rannte auch noch weiter als ich mich zur Entlastung seitlich am Geschirr festhielt. Der ist wie ein Ochse vor dem Pflug wenn er mal zieht!Runter ging es genauso schnell da der Weg schön hart gefroren ist. Caron fuhr für ca. 50m auf dem Schlitten mit, dann wurde es ihm zu suspekt und er hechtete vom fahrenden Schlitten runter - und wollte gleich wieder rauf - so ein Durcheinander
So ging es ein paar Mal rauf und wieder runter, das letzte Mal spannte ich ihn vor und wir sausten mit Garacho nach Hause - Ende - schlafen!
EDIT:
Wir sind nun regelmässig mit dem Schlitten im Schlepptau unterwegs. Caron freut sich wie verrückt wenn er sieht dass ich den Schlitten unter den Arm nehme.
Er darf dann den Schlitten bei uns im Wald die Wege rauf ziehen. Oben angekommen ist Schnüffelpause und kurzes Spiel angesagt. Danach setzt er sich vor mir auf den Schlitten und wir fahren in gemütlichem Tempo wieder runter Er hat nun keine Angst mehr auf dem fahrenden Schlitten zu sitzen und findet das glaub ich richtig cool.
Wir machen das meistens zwei/ drei Mal, danach hat er keinen Bock mehr, ist auch müde. Er galoppiert ja doch immer in vollem Tempo den Berg hoch. Ich hab jetzt reduziert auf zwei Mal rauf und runter, damit die Motivation nicht leidet.
Leider taut es bei uns - schade, der Schnee ist wacker am schwinden. Aber was ich unbedingt noch ausprobieren muss ist Skijöring. Werde mir mal Kurzski besorgen und bei uns auf dem flachen Feldweg ausprobieren, das fetzt garantiert :^^:
-
Als Caron ca. 3 Monate alt war haben wir zusammen mit dem Spieltau gespielt. Er zieht, ich ziehe, und plötzlich rutscht mir das Tau aus den Fingern. Da er dummerweise genau in dem Moment am Tau riss, spickte der dicke harte Knoten Richtung Hund, genau auf sein Auge.
Der hat Minuten lang geheult und gewinselt und hatte das Auge geschlossen. Mann haben mir die Knie geschlottert. Ging aber nochmal glimpflich aus.
Und erst vor kurzem ist mir die Leine aus der Hand gefallen als ich was aufheben wollte und der grosse Karabiner donnerte auf Carons Kopf. Ihm hat es allerdings nichts gemacht, er hat jedenfalls nicht reagiert. Scheint einen harten Schäden zu haben Aber ganz laut "TOC" hats gemacht
-
hallo
ich hab mit Caron das "easy" so geübt, dass ich ihn galoppieren liess und dann mit tiefer ruhiger Stimme eeeaaaassyyy sagte und ihn leicht ausbremste. Sobald er mit einer Temporeduktion reagierte hab ich ihn kurz gelobt, aber nur über die Stimme denn er soll ja weiterlaufen.Er hat dass innert kürzerster Zeit kapiert. Liegt wohl auch an der Art und Weise wie man das sagt. Das beruhigt gewissermassen bereits etwas
Stop sage ich einfach jedes Mal wenn ich ihn im Zuggeschirr habe und anhalte. Denke dass er das auch bald verknüpfen wird. Ich bin da etwas pragmatsch, steck den Hund ins Geschirr und probier es aus. Jeder Hund lernt unterschiedlich, und learning by doing ist selten schlecht.
-
hallo Esi
Das Massgeschneiderte kostet 36 Euro. Aber evtl. passt ja eines der normalen Grössen? ausprobieren! -
Ich hab auch mal was genäht, allerdings weder Halsband noch Leine oder Geschirr, hab ich alles schon
Ein neuer Futterbeutel für die Leckerchen musste her. Und zwar einer der auch im Sommer mit leichten Hosen tragbar ist ohne dass es einem die Hosen runter zieht
und noch von hinten, mit Reissverschluss für Kotbeutel und Clip für an den Gürtel oder Hosenbund.
und weil ich noch Stoff vorig hatte hab ich noch einen Dummy genäht. Allerdings hab ich immer noch 1m Stoff übrig. Mal sehen was ich damit anstelle. Ist ein weicher Bauwollstoff, wasserabweisend/gummiert behandelt. Auch super zum nähen, klebt nicht, rutscht aber auch nicht.
-
Hui da seid ihr ja schon weit. Super! Hat er denn genügend Bewegungsfreiheit wenn du dich an der Schlaufe fest hällst? Kann mir das gerade nicht so gut vorstellen. Aber klar, die Richtungswechsel klappen so natürlich besser. Hättest du ihn an einer kurzen Leine müsstest du aktiv selber mit den Rädern die Richtung wechseln. Hmm, garnicht so einfach was
Video ist immer toll!! Lieben wir
Weiter so und viel Spass
-
hallo Kordi
Wie wäre es denn wenn du versuchst Leo daran zu gewöhnen etwas hinter sich her durch die Wohnung zu ziehen? Vielleicht wäre das ein Einstieg für euch zwei. Wenn er dann mal versteht worum es geht könnte ich mir vorstellen ist der nächste Schritt vor den Rolli nicht mehr so gross.Das kannst du gut drinnen üben. Wenn er ein sehr gut sitzendes Geschirr hat hängst du eine Leine ein und z.B. ein Stück Brennholz oder irgendwas in der Art. Dann lockst du ihn und belohnst jeden Schritt unter Zug.
Gleichzeitig baust du die Kommandos auf. Z.B. "go" oder "zieh" fürs Loslaufen und "stop" oder "steh" fürs Anhalten. Mit der Zeit rollst du dann nicht mehr neben ihm her sondern lässt dich immer mehr zurückfallen und gibst die Kommandos von hinten. So gewöhnt er sich daran dass du hinter ihm bist. Das Umhängen der Leine an den Rolli wäre dann wohl nur noch ein kleiner Schritt.
Oder du hast eine Hilfsperson die den Hund von vorne "lockt" und du hängst ihn direkt von Anfang an an den Rolli.
Sind so Ideen die mir gerade in den Sinn kommen.
Viel Erfolg, ihr schafft das schon!