Bei uns läuft es eigentlich genau so, wie es in dem Mantrailing Buch von Christiane Liebeck erklärt wird.
Zuerst kurze Montivations-Trails, bei denen sich jemand schnell entfernt, versteckt und der Hund darf hinterher.(Spielzeug Motivation)
Die Trails wurden dann von ca. 5m auf ca. 15m ausgedehnt. Später kam dann "per Zufall" ein Geruchsgegenstand (T-Shirt etc.) dazu, das am Boden lag.
Jetzt sind wir so weit dass der Hund nicht mehr sieht wer sich wo versteckt. Wir warten in einiger Entfernung, eine Person legt ihr T-Shirt hin, geht weg und versteckt sich. Der Rest der Gruppe beobachtet, einige stehen als Verleitpersonen im Wald herum.
Dann wird der Hund am Halsband auf den Gegenstand zu geführt, kurz vorher wird die Leine ins Geschirr gehängt, ran an den Gegenstand und los gehts.
Da die Hunde immer besser werden ist es bei den nächsten Übungen so, dass nur noch einer oder zwei Trails gemacht werden, dann fahren wir alle ein paar Minuten weiter,damit "geruchsneutrales" Gelände vorhanden ist.
Mit der Zeit werden die Trails dann vom Wald weg in schwierigeres Gelände verlegt. Am Schluss steht dann die Suche im Dorf auf dem Programm. Die, die weitermachen, üben dann auch die Suche in Häuser. Da geht es dann auch darum, dass der Hund lernt anzuzeigen ob man eine Tür öffnen muss für ihn etc.
Also momentan würde ich mit meinem Hund noch nicht alleine arbeiten, da wir beide das alles noch nicht sooo intus haben dass wir keine Fehler mehr machen würden.